Melania Mazzucco Bücher
Melania G. Mazzucco verbindet meisterhaft ihr tiefes Wissen über die italienische Literatur mit einer filmischen Sensibilität in ihrer Erzählkunst. Ihre Erzählungen erforschen die Tiefen der menschlichen Erfahrung mit einer ausgeprägten stilistischen Anmut und behandeln komplexe Themen mit sorgfältig ausgearbeiteter Prosa. Ob für die Seite, die Leinwand oder die Bühne geschrieben, Mazzuccos Werk besitzt eine einzigartige Stimme, die den Leser fesselt und lange nach dem letzten Wort nachhallt.






Im 17. Jahrhundert in Rom beeindruckt die 13-jährige Plautilla Bricci mit ihrem ersten Altargemälde. Unter der Anleitung ihres Vaters, einem Künstler, entwickelt sie sich zur bedeutenden Malerin und plant als erste Frau einen eigenen Palazzo. Ihr Name wird in der Villa Benedetta verewigt.
Norditalien, 1905: Normas Leben an der Seite ihres selbstgefälligen, kraftstrotzenden Mannes ist unglücklich und einsam geworden, bis zu ihrer Begegnung mit der wilden Medusa. Die Beziehung der beiden Frauen provoziert Gesellschaft und Ehemann bis zum Äußersten
Der Traum vom besseren Leben bringt den 12-jährigen Diamante und die 9-jährige Vita wie viele süditalienische Auswanderer 1903 nach New York. Doch dort erwartet sie wiederum Elend. Hat ihre Liebe eine Zukunft?
„Sie war geschmeidig, anmutig, mit langer Schnauze und einem weißen Fell so dicht wie ein Teppich. Der eleganteste Hund, den man sich vorstellen konnte. Es war klar, dass sie dem Dackel das Herz brechen würde.“ Die wunderbar-skurrile Liebesgeschichte von Melania Mazzucco beweist, dass zu Weihnachten und in der Liebe nichts unmöglich ist. Platon ist ein kleiner Dackel mit einer poetischen Ader und dem Mut eines Löwen. Die Königin ist ein stolzer Afghanischer Windhund, dessen Augen die Farbe der Nacht haben. An einem Weihnachtsabend begegnen sich die beiden - und der Dackel beginnt zu träumen. Dann gerät die Königin in höchste Gefahr ...
Der erste Roman über Tintoretto - Malergenie aus Venedig und Mensch der Renaissance Tintoretto, der geniale venezianische Maler der Renaissance, legt auf dem Sterbebett Gott Rechenschaft ab über sein Leben - als Mensch, als Sünder, als Künstler, der alles und jeden herausfordert, als Vater mit besonderer Nähe zur Tochter. 'Von Michelangelo die Zeichnung, von Tizian die Farbe', so lautete das Credo des Färbersohns Jacopo Robusti, genannt Tintoretto, der sich in seinem Leben alles erkämpfen musste, weil er - anders als sein Rivale Tizian - niemals ein Liebling der Venezianer war. Und trotzdem hat er seine Heimatstadt künstlerisch geprägt wie kaum ein anderer. Ungestüm und voll überbordender Schaffenskraft tritt er dem Leser aus dem Roman entgegen. Tintoretto berauschte sich daran, mit den Traditionen zu brechen und sich selbst immer neu zu erschaffen, für ihn war Malen wie Träumen. Sein unbändiges Streben nach Freiheit in der Kunst teilte er mit seiner Tochter Marietta, der ersten Künstlerin der Renaissance. Sie war das uneheliche Kind mit seiner großen Liebe Cornelia, einer deutschen Hure. Mit ungeheurem Einfühlungsvermögen und reich an bestens recherchierten Details erzählt Melania G. Mazzucco die dramatische Geschichte dieses Malergenies des 16. Jahrhunderts. Es ist nicht zuletzt die Art, wie die Autorin diese außergewöhnliche Geschichte von Vater und Tochter erzählt und in den Mittelpunkt von Tintorettos Lebensbeichte stellt, die diesen Roman zu einem ganz besonderen Leseereignis werden lässt.
Wanda Ferragamo's life is an opportunity to analyze the role of a woman at the head of an important entrepreneurial business during the economic boom.
Il museo del mondo
- 238 Seiten
- 9 Lesestunden
Ogni quadro, ogni opera vista in una chiesa o esposta in una galleria, lascia qualcosa a chi la guarda. E ogni incontro fortuito può tramutarsi in un vero e proprio innamoramento, in una folgorazione, addirittura in una rivelazione. L'inizio di un'avventura. Create per fede o per soldi, per mestiere o per amore, le opere d'arte che Melania Mazzucco non è mai riuscita a dimenticare abbracciano cinque continenti, dall'antichità ai giorni nostri. Create come amuleti, preghiere o bestemmie, da uomini e donne, cacciatori e stregoni, assassini e santi, illetterati e intellettuali, nessun museo reale riuscirebbe mai a contenerle. Un museo immaginario, invece, potrebbe dimostrarsi all'altezza dell'impresa. Tra i dipinti più amati, Mazzucco ne ha selezionati cinquantadue - «solo opere di artisti coi quali vale la pena trascorrere del tempo» - e, dopo una rigorosa selezione, ha deciso di raccontarli su «Repubblica» nell'arco di un anno, in una rubrica settimanale. Questo volume raccoglie le storie e le immagini di quelle opere che diventano presenza, specchio di un pensiero, indelebile emozione, scintilla di significato del mondo.
Un giorno perfetto
- 405 Seiten
- 15 Lesestunden
Dopo aver prediletto storie ambientate nel passato, Melania Mazzucco sceglie la Roma di oggi come scena per il suo romanzo. Il giorno perfetto - come nel titolo di una canzone di Lou Reed - è quello in cui Camilla compie sette anni, Zero fa esplodere la prima bomba in un McDonald's, Emma perde il lavoro, Kevin le mutande, Elio recita il discorso sbagliato al suo comizio elettorale, Valentina fa un piercing all'ombelico, Maja trova la casa dei suoi sogni, Sasha festeggia l'anniversario dei dieci anni con l'amante, Antonio vede la moglie per l'ultima volta e qualcuno carica con 7 colpi + 1 la sua pistola. Mentre le loro strade si incrociano sul grande palcoscenico di una Roma frenetica e sorprendente, e la tensione si accumula, le loro vite sembrano destinate a esplodere in mille pezzi. Romanzo corale, affresco sociale, foto di gruppo di una nazione, questa cronaca di un giorno apparentemente qualunque in una grande città di oggi è un'immersione totale nella realtà che ci circonda. Una storia d'amore e disincanto, di scuola e di lavoro, una notizia da prima pagina e uno straziante caso di nera. Ma soprattutto, l'anatomia di una famiglia: ragazze e bambini, uomini e donne, madri e padri, figli e figlie, scene da un matrimonio in cui ciascuno, nel bene e nel male, può riconoscersi.


