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Tertullian

    1. Jänner 0150 – 1. Jänner 0220

    Dieser frühe christliche Autor aus Karthago ist der erste, der einen umfangreichen Korpus lateinischer christlicher Literatur schuf. Verehrt als „Vater der lateinischen Christenheit“ und Begründer der westlichen Theologie, trieb er trotz seiner konservativen Haltung neue theologische Konzepte voran. Sein bedeutendster Beitrag war die formale Darlegung der Trinitätslehre, die er mit dem lateinischen Begriff „trinitas“ und der grundlegenden Formulierung „drei Personen, eine Substanz“ einführte. Obwohl seine theologischen Formulierungen zunächst als häretisch galten, wurden sie später als christliche Orthodoxie angenommen.

    Tertullian
    Tertullian, Adversus Marcionem - Gegen Markion. Tl.1
    Private und katechetische Schriften
    Apologetische, dogmatische und montanistische Schriften
    Fontes Christiani 4. Folge
    De baptismo, de oratione. Von der Taufe, vom Gebet
    Apologeticum. Verteidigung des christlichen Glaubens
    • Tertullian ist der erste uns bekannte lateinischsprachige christliche Autor. Sein »Apologeticum« gilt als Meisterwerk der christlichen Apologetik am Übergang vom 2. zum 3. Jahrhundert. Es bietet einen hervorragenden Einblick in die Auseinandersetzung der frühen Christen mit ihrer mehrheitlich nichtchristlichen Umwelt und in Tertullians spezifische Weise, seinen Glauben darzulegen und zu verteidigen. Die vorliegende vollständige lateinisch-deutsche Ausgabe ist um eine Einleitung und zahlreiche Anmerkungen ergänzt. Tobias Georges, geb. 1972, Dr. theol., ist Juniorprofessor am Forschungszentrum

      Apologeticum. Verteidigung des christlichen Glaubens
    • Der Gnostiker Markion und seine Bewegung stellten eine ernsthafte Bedrohung für die Kirche im 2. und 3. Jahrhundert dar. Tertullian antwortet literarisch auf Markions Lehren in "Adversus Marcionem", wo er die Existenz eines einzigen Gottes und die Würdigkeit des Schöpfergottes verteidigt. Die Edition bietet die erste vollständige lateinisch-deutsche Ausgabe.

      Fontes Christiani 4. Folge
    • Tertullian (ca. 155-220 n. Chr.) war ein einflussreicher frühchristlicher Autor und gilt als "Vater des lateinischen Christentums". Er prägte die westliche Theologie und führte den Begriff Trinität ein. Seine Lehren stehen oft im Widerspruch zur orthodoxen Tradition, was zu seiner Nichtanerkennung als Heiliger führte.

      Apologetische, dogmatische und montanistische Schriften
    • Tertullian (ca. 155-220 n. Chr.) war ein bedeutender frühchristlicher Autor aus Karthago und gilt als "Vater des lateinischen Christentums". Er prägte die westliche Theologie und führte den Begriff Trinität ein. Trotz seiner wichtigen Beiträge wurde er von den katholischen Kirchen nicht als Heiliger anerkannt. Der Band enthält seine wesentlichen Schriften.

      Private und katechetische Schriften
    • Der Gnostiker Markion und seine schismatische Bewegung stellten fur die Kirche des 2. und 3. Jh. eine ernstzunehmende Gefahr dar. Seiner Trennung von Altem und Neuem Testament schlossen sich zahlreiche Glaubige als "markionitische Kirche" an. Tertullian, der bedeutende Theologe Nordafrikas, sieht sich so herausgefordert, auf die von Markion begrundete Stromung literarisch zu antworten. Er tut dies, indem er in Buch 1 von "Adversus Marcionem" zunachst die Existenz des auf den Neuen Bund beschrankten Gottes Markions, und damit auch dessen Zweigotterlehre, bestreitet. Im folgenden Buch bemuht sich Tertullian, die Wurdigkeit des Schopfergottes als Gottes des Alten und Neuen Bundes zu beweisen. Im Zuge der ersten beiden Bucher gegen Markion beruhrt der Autor notwendig neben der Gotterlehre auch Fragen der Ethik, der Anthropologie, der Psychologie und der Ekklesiologie. Buch 3 ist der Christologie vorbehalten. Der Exegese dienen die Bucher 4 und 5. Tertullian erweist sich wie in anderen Werken auch hier als Meister der Latinitat. Die vorliegende Edition stellt die erste komplette lateinisch-deutsche Ausgabe dieses Werkes dar.

      Tertullian, Adversus Marcionem - Gegen Markion. Tl.1
    • Der Gnostiker Markion und seine schismatische Bewegung stellten für die Kirche des 2. und 3. Jh. eine ernstzunehmende Gefahr dar. Seiner Trennung von Altem und Neuem Testament schlossen sich zahlreiche Gläubige als markionitische Kirche an. Tertullian, der bedeutende Theologe Nordafrikas, sieht sich so herausgefordert, auf die von Markion begründete Strömung literarisch zu antworten. Er tut dies, indem er in Buch 1 von Adversus Marcionem zunächst die Existenz des auf den Neuen Bund beschränkten Gottes Markions, und damit auch dessen Zweigötterlehre, bestreitet. Im folgenden Buch bemüht sich Tertullian, die Würdigkeit des Schöpfergottes als Gottes des Alten und Neuen Bundes zu beweisen. Im Zuge der ersten beiden Bücher gegen Markion berührt der Autor notwendig neben der Götterlehre auch Fragen der Ethik, der Anthropologie, der Psychologie und der Ekklesiologie. Buch 3 ist der Christologie vorbehalten. Der Exegese dienen die Bücher 4 und 5. Tertullian erweist sich wie in anderen Werken auch hier als Meister der Latinität. Die vorliegende Edition stellt die erste komplette lateinisch-deutsche Ausgabe dieses Werkes dar.

      Adversus Marcionem - Gegen Markion. Tl.4