In "Das Hortschie-Tier und Die Lurex-Frau" von Manfred Chobot entfalten sich über 130 Kurzgeschichten, die einen pointierten Hyper-Text-Kosmos zwischen Sein und Schein kreieren. Chobots Geschichten sind reichhaltig und anregend, inspiriert von eigenen Erlebnissen und der absurden Realität. Illustrationen von Walter Schmögner ergänzen das Werk.
Manfred Chobot Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2022
- 2020
Die Kärntner Dialektliteratur von Bernhard C. Bünker behandelt aktuelle Themen wie Umweltschutz, Ausgrenzung und Geschichtsvergessenheit. Seine Sprache wird als zart, lyrisch und kompromisslos beschrieben. Bünker verstand Heimat als sozialen Ort mit ökologischer und solidarischer Verantwortung.
- 2019
Udo Jürgens war niemals in New York – und Manfred Chobot war noch nie auf einem Kreuzfahrtsschiff. Aber wenn schon, dann gleich vier Monate lang und einmal rund um die Welt. Anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit haben Dagmar und Manfred Chobot eine Weltreise unternommen. Vier Monate zumeist auf engstem Raum mit einer Menge netter Mitreisender, aber auch mit einem Haufen Minder-Netter, um es nett auszudrücken. An Bord befinden sich fast 1.100 Menschen, sodass sich das Schiff mit einem Dorf vergleichen lässt. Manfred Chobot plaudert mit den Passagieren, warum sie diese Reise gebucht haben und lässt sich Eindrücke vom Bordleben und von Landausflügen schildern. Die absurd-komischen, seltsamen, aber auch geradezu schrecklichen Geschichten dieses Bandes sind das lesenswerte Resultat dieser Reise rund um den Globus.
- 2017
Manfed Chobot hat Zeit seines Lebens 15 (fünfzehn) Lyrikbände veröffentlicht (er wird vielleicht eine höhere Zahl erwähnen, aber bei dieser Höhe kann man schon ein wenig tolerant sein). Seine Lyrik bewährt sich im Dialekt, auf Hochdeutsch, voll Sarkasmus, mit intensiver Dichte, in lakonischer Distanz, in irritierender Nähe. Viele der Texte wurden übersetzt und erschienen in slowakischen, tschechischen, französischen, englischen und spanischen Versionen. So hat beispielsweise Marián Hatala sein „niks ois teata“ in den Dialekt seiner slowakischen Heimat Záhorie übersetzt, und auf einmal heißt das ganze „nic neš tyjátr. Ja, und jetzt und nunmehr und akkurat war es für mich an der Zeit, Manfreds unzählige lyrische Texte in einen Sammelband zu komprimieren. „Die besten Gedichte“, will ich gar nicht behaupten, weil jede Auswahl subjektiv ist und klarerweise durch meine eigene Perspektive gebrochen wird. Vielleicht sind es die haaresträubensten, verrücktesten und un-heimlichsten Gedichte geworden.
- 2017
Franz - eine Karriere
und andere Erzählungen
Rummelplätze des Lebens, ein Neben- und Miteinander, ein Gegeneinander? Ein Brennglas, ein Kaleidoskop? Menschen, Zustände, Irrungen und Wirrungen, das Leben als Gratwanderung, jeder unbedachte Schritt hat Folgen. Ein Mädchen wächst bei seinem Entführer auf, eine erfolgreiche Frau riskiert für eine Urlaubsliebe ihre Existenz, ein Verleger verheiratet seine Geliebte mit seinem Sohn, ein schüchterner Bursche geht bei einem Mädchen zu weit und gerät in die Fänge von Justiz und Psychiatrie, die Begegnung mit einer Handleserin lässt einen Mann nicht mehr zur Ruhe kommen, NS-Schikanen zwingen einen Schauspieler in die Rolle seines Lebens zu schlüpfen ... Sollte unser Erdenweg tatsächlich von einer Kette aus Ursache und Wirkung bestimmt sein, ist Vorsicht angebracht. Oder würfelt Gott doch? In seinen kurzen, aber umso nachhaltigeren Geschichten betrachtet Manfred Chobot mit präzisem Blick und einer angemessenen Portion Sarkasmus den Mitmenschen von nebenan – und lässt sogar den Herrgott an seiner Schöpfung zweifeln. Über einen früheren Erzählband von Chobot schrieb Helmuth Schönauer: „Gerade weil diese Geschichten scheinbar so bekannt sind, erschrecken wir als Leser, wenn Kleinigkeiten ein Eigenleben entwickeln.“ Diese Feststellung trifft auch auf Chobots neue Erzählungen zu.
- 2015
Das Killer-Phantom
36 Mini-Krimis
Sollten Sie jemals gefragt werden, ob Sie eine Luxuslimousine besitzen möchten, lehnen Sie kategorisch ab! Sie könnten belogen, betrogen, bestohlen oder hinterzogen werden. Gehen Sie bitte auch der Frau ohne Gesicht aus dem Weg. Sie tötet scheinbar wahllos, hinterlässt überall ihre DNA-Spuren und ist trotzdem nicht zu fassen. Das kriminaltechnische Labor stößt an die Grenzen der Möglichkeiten. Selbst das Spital ist kein Ort zur Erholung. Was macht ein Mann, wenn seine Ehefrau von ihm mehr Geld verlangt? Er überfällt eine Bank, wie sollte er sonst die Bedürfnisse seiner Frau befriedigen. Aus Neid, Gier, Liebe, Hass, Missgunst, Unvernunft, Gewissenlosigkeit und Genialität werden an allen Ecken und Enden große und kleine Verbrechen verübt. Es wird missbraucht, vergiftet, erschossen und erwürgt. Die Moral bleibt auf der Strecke. Wer denkt, dass alles nur erfunden sei, der ist auf der falschen Spur. Manfred Chobots Mini-Krimis beruhen auf Tatsachen, auf wahren Begebenheiten. Der Mimi ist das egal, weil sie nun endlich die Mini-Krimis weiterlesen kann. Die Verbrechen im Folgeband zum „Doktor Mord“ sind nämlich die einzig wahre Bettlektüre.
- 2015
Kein Tag ohne Krimi, denn bekanntlich geht die Mimi ohne Krimi nie ins Bett. Warum sollte Mimi nicht endlich einmal mit einem Mini-Krimi zu Bett gehen? Nichts spricht dagegen! Kriminalfälle, wohin man blickt, nix als Kriminelle, soweit die Augen blicken, die Ohren hören und die Sinne reichen: in Zeitungen, in Zeitschriften, im Fernsehen, im Internet, in allen Medien rund um die Uhr und rund um den Globus: Tatorte, Kleinkriminelle, Eheleute, Politiker (Es gilt die Unschuldsvermutung!), Steuerhinterzieher, latent unschuldige Unschuldslämmer, Nebenerwerbsgangster, Profis, Manager, dicke Fische (Es gilt die Unschuldsvermutung!), Beamte (Das Verfahren wurde eingestellt!), Betrüger, gnadenlose Brutalos, Mörder, Brandstifter, Entführer, Anfänger, Fortgeschrittene, Räuber, Leute, die sogar Bettler berauben, Wiederholungstäter, Ermittlerinnen, Kommissare beiderlei Geschlechts, Sonderkommissionen, in allen Städten SOKOs, regional und international – sowie Menschen, wie Du und ich.
- 2014
Florian Floh
Mit Illustrationen von Ernst Zdrahal
Als Bernd mit seinen Freunden in den Zoo geht, hört er plötzlich eine Stimme. Auf seiner Hand sitzt ein winziger Floh, der beschlossen hat, sein Freund zu werden. Der kleine Floh Florian entpuppt sich bald als vorlauter, übermütiger, zu jedem Schabernack aufgelegter Spielgefährte. Die Abenteuer von Florian Floh sind von Ernst Zdrahal mit charaktervollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen illustriert. Für Kinder ab acht Jahren
- 2013
Manfred Chobots „Weltgeschichten“ sind kurze, pointenreiche Erzählungen, die sich in unterschiedlichen Gegenden ansiedeln, an Orten, die kreuz und quer über die Weltkugel verteilt sind. Sie handeln von skurrilen Situationen, in die man geraten, und von seltsamen Menschen, denen man auf der Welt begegnen kann. Die Globalisierung rückt alles näher zusammen: Bauernfänger und Überzeugungskünstler, Schlitzohren und Artverwandte. Die einen hauen ums Ohr, die anderen werden gehauen. Aus der Ferne erhalten Geschichten eine neue Dimension, mal klemmt eine Flugzeugtür, mal bricht der Reichtum aus, mal enden ver-trauenswürdige Bekanntschaften mit einem überzogenen Bankkonto. Jeder muss selbst damit fertigwerden! Überall hält das Leben Tücken für die Menschen parat. Manche Dinge meint man zu kennen und erlebt sie dennoch aufs Neue. Wir lernen: Eine Weltreise erweist sich als machbar mit 20 Euro Barschaft. Schließlich: Wer nimmt nicht gerne Gratisgeschenke? „Von der Mama hatte er geerbt. Um sich die Pazifik-Reise zu leisten, verkaufte er einen Fischteich. Das war der Grund, weshalb ein Entmündigungsverfahren eingeleitet worden war. Denn da existiert noch eine Cousine. “Ein normaler Mensch verkauft keinen Fischteich, um mit dem Geld in den Pazifik oder sonst wohin zu reisen".






