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Marlen Haushofer

    11. April 1920 – 21. März 1970

    Marlen Haushofer war eine österreichische Schriftstellerin, deren Werk von der Frauenbewegung wiederentdeckt wurde, die ihre Auseinandersetzung mit der Rolle der Frau in einer von Männern dominierten Gesellschaft beleuchtete. Ihre Prosa befasst sich häufig mit Themen wie Isolation und Überleben, wobei ihr Hauptwerk 'Die Wand' eine Frau darstellt, die allein in der Wildnis ihren Lebensunterhalt bestreitet. Dieser Roman lädt aufgrund seines offenen Endes zu vielfältigen Interpretationen ein und unterstreicht ihr tiefes Interesse an der menschlichen Psyche und gesellschaftlichen Konventionen.

    Marlen Haushofer
    Brav sein ist schwer. Schlimm sein ist auch kein Vergnügen
    Schreckliche Treue
    Brav sein ist Schwer
    Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3)
    Eine Handvoll Leben : Roman
    Schlimm sein ist auch kein Vergnügen
    • Der elfjährige Fredi und sein kleiner Bruder Buz, der gerade die erste Klasse Volksschule hinter sich gebracht hat, verbringen die Ferien bei ihren Großeltern. Ihre Kusinen Micky und Lise sind ebenfalls mit von der Partie. Micky, schon modebewusst, versucht sich an einem Kleid, Buz und Lise haben wieder nichts als Unsinn im Kopf. Und Fredi erzählt die wunderbare Feriengeschichte aus seiner Sicht, erzählt vom Leben mit den Großeltern und den Abenteuern am Bach und im Wald. ab 8 Jahren

      Schlimm sein ist auch kein Vergnügen
    • Elisabeth geht durch ihre frühere Wohnung und dabei läuft ihr bisheriges Leben wie ein Film vor ihr ab: die unverwundenen Kindheitserlebnisse und angstbesetzten Beziehungen zu Religion und jeglicher Autorität, die streitanfälligen Mädchenfreundschaften und vieles mehr. Später konnte sie sich nie auf die Liebe zu einem einzigen Mann beschränken, denn sie wollte die Welt lieben. Bei ihrer Rückkehr als reife Frau spürt sie „den Verdacht im Herzen, den falschen Weg gegangen zu sein“, und dies „wie immer sie ihr Leben gelebt hätte.“

      Eine Handvoll Leben : Roman
    • Das Hauptwerk der großen österreichischen Autorin – neu herausgegeben und wissenschaftlich kommentiert, mit einem Vorwort von Antje Rávik Strubel »Ich habe Die Wand schon dreimal gelesen und bin noch lange nicht fertig.« Nicole Krauss »Wenn mich jemand nach den zehn wichtigsten Büchern in meinem Leben fragen würde, dann gehörte dieses auf jeden Fall dazu.« Elke Heidenreich in Lesen! Eine Frau will mit ihrer Cousine und deren Mann ein paar Tage in einem Jagdhaus in den Bergen verbringen. Nach der Ankunft unternimmt das Paar noch einen Gang ins nächste Dorf und kehrt nicht mehr zurück. Am nächsten Morgen stößt die Frau auf ein unsichtbares, glattes, kühles Hindernis – eine unüberwindbare Wand, hinter der Totenstarre herrscht. Abgeschlossen von der übrigen Welt, richtet sie sich inmitten ihres engumgrenzten Stücks Natur und umgeben von einigen zugelaufenen Tieren aufs Überleben ein. Die Wand ist ein überwältigend beeindruckender Bericht über die vollkommene Isolation einer Frau jenseits der Gesellschaft. Der Roman wurde in mehrere Sprachen übersetzt, für Film und Theater adaptiert, und gilt als Marlen Haushofers wichtigstes Werk.

      Die Wand (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 3)
    • Der zehnjährige Fredi und sein kleiner Bruder Buz verbringen die Sommerferien bei den Großeltern am Land. Mit ihren beiden Kusinen Micky und Lise bilden sie eine richtige "Viererbande", der jeden Tag etwas einfällt, was die Großmutter und auch den Großvater auf Trab hält ...

      Brav sein ist Schwer
    • Schreckliche Treue

      • 457 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,4(47)Abgeben

      »Ihre minuziöse Schilderung der Welt im Kleinen, der sehr persönlichen, unauffälligen Schwierigkeit des Zusammenlebens, ihre Darstellung eines sehr kunstvoll-bescheidenen Erzählerbewusstseins und ihr Stil der negativen Ironie gehören zum Genauesten und Bemerkenswertesten, was die moderne Literatur zu bieten hat.« Tagesspiegel

      Schreckliche Treue
    • Marlen Haushofers erster Roman – neu herausgegeben und wissenschaftlich kommentiert, mit einem Vorwort von Angela Lehner Eine junge Frau täuscht ihren Tod vor, um von ihrer Familie fortzugehen. Nach Jahren gesellschaftlicher und häuslicher Fesseln will sie aus der Rolle der Ehefrau, Mutter und Geliebten ausbrechen: ein eigenes Leben aufbauen, statt ein fremdbestimmtes Doppelleben zu führen. Jahre später kehrt sie zurück in das Haus, das sie einst verließ – unerkannt vom eigenen Sohn, voller Erinnerungen und doch ohne Reue. Eine Handvoll Leben ist Marlen Haushofers erster Roman und verdichtet die verschiedenen Lebensentwürfe einer Frau, die sich für den Weg in die Unabhängigkeit entscheidet.

      Eine Handvoll Leben (Marlen Haushofer: Die gesammelten Romane und Erzählungen 1)
    • Einfühlsam und sehr genau beobachtend, beschreibt Marlen Haushofer die Welt aus der Sicht der kleinen Meta, die in einem Forsthaus aufwächst. Mit allen Sinnen nimmt diese ihre idyllische Umgebung in sich auf und versucht, Ordnung in das Durcheinander der Eindrücke und Ereignisse zu bringen.

      Himmel, der nirgendwo endet
    • Hinter der scheinbar unspektakulären Fassade ihrer Romane lauert das Grauen menschlicher Beziehungen. Um dieses verborgene Grauen und das »Wissen um die Wahrheit, die man nicht wissen sollte« geht es Marlen Haushofer. Fern jeder Larmoyanz schildert sie in einer distanzierten Prosa den zähen Lebenskampf der Frau in der ihr fremden Welt des Mannes.

      "Oder war da manchmal noch etwas anderes?"