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Bookbot

Sebastian Körtels

    Verführerische Träume und erotische Ausschweifungen. Arthur Schnitzlers Traumnovelle
    Tiere und Tiermetaphern in E.T.A. Hoffmanns 'Der goldne Topf'
    Motive der Freud'schen Traumdeutung in Arthur Schnitzlers "Traumnovelle"
    Schriftstellertagebücher: Heinrich Bölls "Irisches Tagebuch"
    Krieg und Soldatenfiguren in der Nachkriegsprosa Heinrich Bölls
    • Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Das beständige Erinnern an den Weltkrieg, den Böll selbst als Soldat vom ersten bis zum letzten Tag miterlebt hatte, und die immer wieder ausgesprochenen Mahnungen haben ihm den Titel eines Moralisten eingebracht. In Erinnerung geblieben sind aber auch sein gesellschaftskritisches Engagement, sein wiederholtes Einmischen in brisante politische Themen und seine, auf der eigenen Biographie wurzelnde und im literarischen Werk mitgeteilte, pazifistische Einstellung. Doch gerade in den letzten Jahren wurden zunehmend, wenn auch keine Gegen-, so doch zumindest kritische Stimmen vernehmlich, die ein anderes Licht auf das Werk Bölls und die darin vertretenen Aussagen über den Krieg werfen. Zu nennen wäre hier vor allem der Münchner Essayist und Kritiker Maxim Biller, der unter anderem in seinem prämierten Aufsatz Unschuld mit Grünspan auf eine besondere Auffälligkeit aufmerksam macht: viele derjenigen Autoren, die in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bekannt wurden, sind Angehörige der Wehrmacht gewesen. Dieser Umstand fände jedoch keinen Niederschlag in ihrem Werk; es fehlten persönliche Schuldeingeständnisse der Schriftsteller sowohl in ihren Texten als auch in ihren öffentlichen Äußerungen, und mehr noch: die von ihnen präsentierten Soldatenfiguren würden meist als Opfer dargestellt. Fragen nach ihrer militärischen Vergangenheit wurden von den Autoren mitunter umgangen und verschleiert, bestimmte Aspekte bewusst verschwiegen, wie es auch der kürzlich entbrannte Streit um Günter Grass' Mitgliedschaft in der Waffen-SS verdeutlicht. Es scheint so zu sein, dass es unter deutschen Nachkriegsautoren eine engere biographische Verstrickung mit dem Dritten Reich gab, als es ihre Werke vermuten lassen würden, und dass diese Kriegsbiographien möglicherweise ein Grund dafür sind, dass die Soldatenfiguren so häufig als Opfer erscheinen. In dieser Magisterarbeit soll es aber nicht primär um die Biographie Bölls gehen, sondern es soll untersucht werden, inwieweit die Aussagen von Maxim Biller zutreffend sind. Mehrere Fragen sollen demnach beantwortet werden: Wie stellt Heinrich Böll den Krieg dar, wie präsentiert er dessen Protagonisten, die Soldaten? Werden sie tatsächlich, wie Biller behauptet, ausschließlich passiv und gedrängt in eine Opferrolle präsentiert? Welche Leerstellen, Auslassungen und weiße Flecken im thematischen Kontext 'Krieg' lassen sich feststellen?

      Krieg und Soldatenfiguren in der Nachkriegsprosa Heinrich Bölls
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar: "Schriftstellertagebücher", Sprache: Deutsch, Abstract: Schriftstellertagebücher sind biographische Selbstzeugnisse der besonderen Art; sie ermöglichen nicht nur einen tiefen Einblick in das Seelenleben und die Gedankenwelt ihrer Verfasser, sie machen möglicherweise auch die Arbeitsweise eines Schriftstellers transparent. Das "Irische Tagebuch" ist kein reines Schriftstellertagebuch, jedenfalls fällt es insofern aus der Reihe der Schriftstellertagebücher im eigentlichen Sinn heraus, als es keine Aufzeichnungen über einen längeren Zeitraum hinweg enthält, sondern nur den Zeitabschnitt einer Reise umfasst. In seiner Funktion als Reisebericht steht es damit in einer langen literarischen Tradition und stellt eine Sonderform des (Schriftsteller-) Tagebuchs dar. Dennoch sollte es, unter Verweis auf seinen Titel, möglich sein, formale Merkmale eines Tagebuchs im herkömmlichen Sinne auch hier identifizieren zu können.

      Schriftstellertagebücher: Heinrich Bölls "Irisches Tagebuch"
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar "Arthur Schnitzler", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1899 wurde "Die Traumdeutung" veröffentlicht. Ihr Verfasser, der bis dahin mit nur wenigen Veröffentlichungen in Erscheinung getretene Sigmund Freud, hatte mit ihr das Initialwerk der modernen Psychoanalyse geschrieben, als deren Urheber er von nun an galt. Ein Vierteljahrhundert später, im Jahr 1926, erschien die "Traumnovelle" von Arthur Schnitzler, der in ihr deutlich erkennbar Anleihen aus der Psychoanalyse nimmt. Schon allein die Titelgebung lässt Gemeinsamkeiten zwischen den Werken vermuten. Dieser Eindruck wird noch verstärkt, wenn man sich vor Augen hält, dass Freud und Schnitzler Zeitgenossen waren, ja sogar in derselben Stadt lebten und beide eine medizinische Ausbildung absolviert hatten. In der Literaturwissenschaft galt lange Zeit die These, Schnitzler sei durch Freud beeinflusst, was man eindeutig an seinen Werken, und damit auch an der "Traumnovelle", ablesen könne. Aufgabe dieser Hausarbeit soll nun also sein, nicht nur Elemente der Freud'schen Traumdeutungstheorie in der "Traumnovelle" zu identifizieren, sondern auch herauszuarbeiten, welche psychologischen Eigenleistungen von Seiten Schnitzlers möglicherweise in der "Traumnovelle" stecken.

      Motive der Freud'schen Traumdeutung in Arthur Schnitzlers "Traumnovelle"
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Trier (Germanistik/ Neuere deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Erzählungen E.T.A. Hoffmanns, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem weit verbreiteten Gattungsbegriff 'Märchen' assoziiert man intuitiv die bekannten Volksmärchen, die heute in Form von Sammlungen vorliegen, etwa in derjenigen der Brüder Grimm. Zum Figurenpersonal dieser Märchen zählen bekanntermaßen auch Tiere, die meist als treue Begleiter der Helden auftreten. Im Falle E.T.A. Hoffmanns "Der goldne Topf" - einem Kunstmärchen - verhält es sich allerdings anders; die Tiere fungieren als Funktions- und Bedeutungsträger, die auf im Text verborgene Quellen und Stoffe verweisen und Beziehungen zu nicht unmittelbar ersichtlichen Bedeutungsebenen herstellen. Damit sind hermetische und naturphilosophische Schriften gemeint, aber auch die geheimnisvolle Welt der Alchemie. In diesem Text werden die wichtigsten Tiere und ihr metaphorischer Gehalt untersucht. So kann entschlüsselt werden, welche symbolische Funktion sie übernehmen und worauf sie anspielen.

      Tiere und Tiermetaphern in E.T.A. Hoffmanns 'Der goldne Topf'
    • Es hat den Anschein, als wären Albertine und Fridolin ein glückliches Ehepaar. Doch sie begehrt andere Männer, fantasiert außereheliche sexuelle Abenteuer und lässt ihn dafür kreuzigen alles in ihren Träumen. Als Fridolin davon erfährt, begibt er sich schockiert ob dieser Beichte von einem erotisch-orgastischen Exzess in den nächsten. Dieses Buch enthält den Originaltext Die Traumnovelle von Arthur Schnitzler. Kommentiert wird er bezogen auf das Selbstverständnis einer jungen Ehefrau, die Motive der Freud'schen Traumdeutung und Stanley Kubricks Verfilmung Eyes Wide Shut . Aus dem Inhalt: Arthur Schnitzler Die Traumnovelle , Der Konflikt von Eros und Ethos, Fremd- und Selbstverständnis einer jungen Ehefrau zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Motive Freud scher Traumdeutung, Stanley Kubricks Eyes Wide Shut

      Verführerische Träume und erotische Ausschweifungen. Arthur Schnitzlers Traumnovelle