
Edmund Husserl
8. April 1859 – 27. April 1938
Edmund Husserl gilt als Begründer der Phänomenologie und prägte maßgeblich das philosophische Denken des 20. Jahrhunderts. Er wandte sich von der positivistischen Ausrichtung seiner Zeit ab und betonte, dass alle Erkenntnis aus Erfahrung stammt. Seine Werke untersuchen die Strukturen des Bewusstseins und phänomenologische Methoden, die darauf abzielen, zur Essenz von Phänomenen vorzudringen. Husserls Schriften laden zu tieferer Betrachtung der Natur der Realität und unserer Weltwahrnehmung ein.