Ein Überblick über die Philosophie und Philosophen der Renaissance und der Neuzeit runden sich zu einem Bild einer ungemein spannenden Epoche des Denkens und Forschens. Wie in den vorangegangenen Bänden präsentiert Thorsten Paprotny leicht zu lesende Porträts der bedeutendsten Denker, kurze, klare Einführungen in Denken und Wirken garniert mit Anekdoten aus deren Leben.
Thorsten Paprotny Bücher







Vorwort Cor ad cor loquitur - Über Sympathie Dahoam - Benedikt XVI. und seine Heimat Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden. Eucharistisch leben Christus nachfolgen Glaube, Hoffnung und Liebe Die göttliche Partitur Literaturverzeichnis
Vorwort Jürgen Bärsch: „Von heiligen Zeichen“. Romano Guardinis Schriften im Kontext der Liturgischen Bewegung und als Impulse für die gegenwärtige Erneuerung des Gottesdienstes Gunda Brüske: Identität im Lebenslauf. Guardinis „Lebensalter“ und ihre aktuelle Bedeutung Martin Brüske: Das Christsein vor der Herausforderung von Totalitarismus und politischer Religion. Ein unedierter Text Romano Guardinis aus den Jahren 1932-1934 Marian Eleganti OSB: Existentialität, Überzeugung und Toleranz. Einige Aspekte des Wahrheitsverständnisses von Romano Guardini Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: „Überwindung und Umwandlung“. Frauen in der Deutung Romano Guardinis Anselm Grün OSB: Liturgie als heiliges Spiel Annette Kuhn: Romano Guardini - Facetten einer Freundschaft Walter Mixa: Romano Guardini und die Neuzeit Friedrich Wetter: „Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen“. Der Mensch vor Gott im Denken Romano Guardinis Friedrich Wolfram: „Der Mittelpunkt von allem“. Zu Romano Guardinis „Das Ende der Neuzeit“ Markus Zimmermann: Philosophische Orientierungen für die postneuzeitliche Existenz Autorenregister
Kurze Geschichte der antiken Philosophie
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
Für den Soziologen Max Weber ist Politik eine Passion, für den Philosophen Karl Jaspers eine Forderung intellektueller Redlichkeit. Webers Kommentare zum Zeitgeschehen sind unzeitgemäß-kritisch und weisen stets über den Tag hinaus. Politik stellt für ihn einen letzten Wert dar. Jaspers erweist sich als Schüler Webers, ohne daß er ihm in allem folgt. In dieser Studie wird die politische Philosophie von zwei Denkern, die keiner Schule angehören und keine gegründet haben, detailliert analysiert.
Kurze Geschichte der Philosophie der Gegenwart
- 190 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Philosophie der Gegenwart kennt die unterschiedlichsten Wege und Köpfe. Neukantianismus und Existenzialismus, Rationalismus und Kritische Theorie – wo liegen die Unterschiede, wo die Gemeinsamkeiten? Leicht zu lesende Porträts der entscheidenden Denker führen auf eine spannende Reise durch eine der unruhigsten philosophischen Epochen.
Philosophen denken über die Liebe nach – Was haben Platon, Seneca, Kierkegaard, Kant, Schopenhauer und viele andere über seelische und körperliche Leidenschaften zu sagen? Dieser vergnügliche Streifzug durch die Jahrhunderte zeigt, dass der Schreibtisch nicht den Horizont der Philosophen bildet. Auf den Spuren der berühmten Denker werden die vielfältigen Arten gezeigt, Sinn und Sinnlichkeit zusammenzuführen und die Philosophen so von einer ungewohnten Seite vorgeführt. Entstanden ist damit auch eine philosophische ›Liebeskunst‹, die die eigentümliche Rolle der Liebe im menschlichen Dasein sichtbar und bedenkenswert macht. Von der Antike bis in die Gegenwart werden Theorien der Partnerschaft, des Miteinanders, der geistigen wie körperlichen Anziehung erläutert.
Kurze Geschichte der mittelalterlichen Philosophie
- 189 Seiten
- 7 Lesestunden
Dr. phil., arbeitet und forscht zu Themen aus den Bereichen Philosophie, Religionswissenschaft und Theologie.
Karl Jaspers' Philosophie interkulturell gelesen
- 116 Seiten
- 5 Lesestunden
Karl Jaspers (1883-1969) zählt zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Sein Werk umfasst existenzphilosophische Abhandlungen sowie international anerkannte Darstellungen zur Philosophiegeschichte. Jaspers kritisierte absolute Ansprüche und wies auf die Parallelen zwischen Nationalsozialismus und Kommunismus hin, wobei er sich als Anwalt der Humanität verstand. Sein Lebenswerk war geprägt von der Sorge um Weltfrieden und Freiheit. In den religionsphilosophischen Debatten setzte er sich mit Rudolf Bultmann über die Entmythologisierung des Glaubens auseinander. Jaspers' Ablehnung totalitärer Herrschaftsformen und religiöser Fanatismen wird ergänzt durch seine tiefgehende Reflexion über außereuropäische Denker wie Konfuzius, Buddha und Laotse, die er als Beitrag zu einer „Weltphilosophie“ verstand. Er betonte, dass das Streben nach absolutem Wissen, sei es religiös oder säkular, oft zu Inhumanität führt. Jaspers' Philosophie bewegt sich im „offenen Horizont“, und in dieser Einführung wird dargelegt, welche interkulturellen Perspektiven sein philosophisches System für gegenwärtige Fragen, insbesondere im Kontext fundamentalistischer Bewegungen, eröffnet.