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Bookbot

Petra von Gemünden

    Jesus – Gestalt und Gestaltungen
    Resonanzen
    Der Jakobusbrief
    Affekt und Glaube
    Der Römerbrief
    • 2023

      Resonanzen

      Gerd Theißen zum 80. Geburtstag

      Gerd Theißen zum 80. Geburtstag „Resonanz“ ist eine für den Theologen Gerd Theißen zentrale Metapher. Mit ihrer Hilfe entwickelte er im Laufe seines Lebens eine „Resonanztheologie“, nach der der Mensch nicht nur nach Resonanz sucht, sondern selbst bewegt wird und sodann spürt, dass es wichtiger ist, „selbst Resonanz zu geben als diese zu erfahren“. Deshalb bestimmt die „Resonanz“ auch dieses Buch zu seinem 80. Geburtstag: Vielstimmig und multithematisch wird in Wort, Bild und Musik aufgenommenen oder auch durch diese ausgelösten Schwingungen nachgegangen, resoniert, räsoniert, weiterdenkend, antwortend – nicht nur auf den anregenden Jubilar, sondern dabei vielleicht auch auf das, was er gern die „Gesamtwirklichkeit“ nennt. Vielfältige Resonanzen auf ein großes Forscherleben Die große Würdigung für einen der wirkmächtigsten Exegeten der Gegenwart Exegetische Impulse für alle Felder theologischen Denkens und Forschens Ausstattung: Mit 8-seitigem vierfarbigen Bildteil

      Resonanzen
    • 2016

      Der Römerbrief

      Rechenschaft eines Reformators

      • 560 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Paulus gilt als Grundlage der Reformation, aber seine reformatorische Auslegung geriet in Misskredit. Die lutherische Tradition betont einseitig die individuelle Funktion des Gesetzes, das in innere Konflikte führt. Dagegen stellt die "New Perspective on Paul" den sozialen Konflikt zwischen Israel und anderen Völkern und die abgrenzende Funktion des Gesetzes ins Zentrum. Beides, der theologisch gedeutete Moralkonflikt und Sozialkonflikt, ergänzen einander jedoch, wenn man den Römerbrief mithilfe einer Kombination von bildsemantischen, sozialgeschichtlichen und psychologischen Methoden liest. Seine vier Heilslehren - Heil durch Werke, Rechtfertigung, Verwandlung und Erwählung -zielen auf das Heil des ganzen Menschen und das aller Menschen. Paulus entwickelt diese Heilslehren entlang seinen eigenen Erfahrungen, Ängsten und Hoffnungen. Der Römerbrief ist sein persönliches Bekenntnis und Aufarbeitung seiner theologischen Entwicklung. Er verarbeitet Spannungen seiner Mission mit dem Imperium Romanum wie mit dem Judentum. Paulus wollte das Judentum seiner Zeit so reformieren und öffnen, dass Heidenchristen in ihm ihre Heimat finden können. Ein scheiternder Reformator wurde paradoxerweise Grundlage für Urchristentum und Reformation.

      Der Römerbrief
    • 2009

      Affekt und Glaube

      Studien zur Historischen Psychologie des Frühjudentums und Urchristentums

      • 389 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Beherrschung der Affekte durch die Vernunft war ein zentrales Ziel der antiken philosophischen Ethik, die Ausrichtung des ganzen Menschen auf Gott und sein Gesetz das Ziel des biblischen Glaubens. In hellenistischer Zeit begegnen sich diese beiden Kulturen und führen zu verschiedenen Synthesen und Konstellationen des Umgangs mit den Affekten. Im frühen Judentum ergänzen sich z. B. Gesetz und Vernunft in der Affektsteuerung. Nach Paulus sind dagegen beide, Gesetz und Vernunft, unfähig, die Affekte zu steuern. Affekte können ferner genderspezifisch zugeordnet werden, doch gibt es auch auffallende Gegenbelege. Im Licht von Affektvorstellungen werden auch soziale Konflikte gedeutet, wobei sich individual- und sozialpsychologische Aspekte verschränken. Schließlich ermöglicht religiöse Reflexion sogar, verdrängte Affekte bewusst zu machen und zu bearbeiten. Die Studien von Petra von Gemünden sind ein Beitrag zur Historischen Psychologie. Sie zeichnen die Mannigfaltigkeit antiker Selbstdeutungen nach, ohne sie voreilig mit modernen Konzepten zu identifizieren. Gerade deswegen kann dieser Forschungsbeitrag unserem Selbstverständnis neue Impulse geben.

      Affekt und Glaube
    • 2003