Paris und London während der Französischen Revolution: Als der Franzose Charles Manette von den Revolutionären in Paris zum Tode verurteilt wird, rettet ihm der junge Engländer Sydney das Leben, indem er freiwillig das Schafott besteigt. Er opfert sich aus Liebe – zu der unerreichbaren Lucy Manette, der Frau des Verurteilten … Charles Dickens bewegender historischer Roman über die Grauen der Französischen Revolution und eine unerfüllte Liebe bis in den Tod.
Sam Gilpin Bücher




»Ein schönes, aufrichtiges Buch... Bestellen Sie dem Verfasser meine Hochachtung und meinen Dank. Es ist der erste englische Roman seit langer Zeit, den ich mit Vergnügen gelesen habe.« William M. Thakeray Als vor rund 150 Jahren ›Jane Eyre‹ in London erschien, war ein Bestseller der Weltliteratur geboren. Der ergreifende Roman über eine Waise, die allen Widrigkeiten zum Trotz zur selbstbewussten Persönlichkeit heranreift und am Ende das Glück in der Liebe findet, ist seither millionenfach gedruckt, in viele Sprachen übersetzt, immer wieder verfilmt und von Lesergenerationen »verschlungen« worden. Ein prominenter Fan war Queen Victoria.
Kaum hatte Virginia Woolf im Oktober 1924 das Manuskript zu ›Mrs Dalloway‹ abgeschlossen, da sah sie bereits den »Alten Mann« vor sich, den Mr Ramsay aus ›Zum Leuchtturm‹, das Porträt ihres Vaters Sir Leslie Stephen. Im Januar 1927 war das Manuskript abgeschlossen. »Ich schreibe jetzt so schnell und leicht, wie ich nur je in meinem Leben geschrieben habe...«, vermerkt sie in ihrem Tagebuch. Wie in ›Mrs Dallossay‹ steht im Mittelpunkt dieses Romans eine Frau, die sehr schöne, von verschleierter Trauer erfüllte Mrs Ramsay, der Virginia Woolf Züge ihrer geliebten Mutter gibt. Mrs Ramsay hat die Begabung, Menschen, die sie umgeben - die Familie, die aus ihrem ichbezogenen Mann und acht Kindern besteht, sowie Sommergäste in einem abgeschiedenen Ferienhaus auf den Hebriden -, intuitiv zu verstehen und miteinander zu verbinden. Das Verhalten dieser Menschen mit- und gegeneinander, die kleinen Ereignisse, Erinnerungen, Visionen, Beobachtungen bilden im Spiegel des Bewußtseinsstroms die Handlung des Romans. Konsequent ist die Komposition in drei Teilen. Die im ersten Teil geplante, aber mißglückte Fahrt zum Leuchtturm, die zehn Jahre später im dritten Teil nachgeholt wird, bildet motivisch eine von vielen Klammern. Dieser Roman, den Leonard Woolf ein »philosophisches Gedicht« nannte, ist nach Meinung vieler Literaturkenner in der Virtuosität der Erzähltechnik ihr vollkommenster Roman.
Wie soll und will ich leben? – Thoreau sucht eine Antwort auf diese Frage und zieht sich in eine Blockhütte am Walden-See zurück. ›Walden‹ ist das Buch dieses Experiments. Es bietet Wege zur Entschleunigung für alle, die sich nach Ruhe, Gelassenheit und bewusstem Nichtstun sehnen.