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Neil MacGregor

    16. Juni 1946

    Dieser Autor erforscht die tiefgreifenden Verbindungen zwischen Kunst, Geschichte und menschlicher Zivilisation. Seine Arbeit befasst sich damit, wie Artefakte und Kunstwerke Geschichten aus der Vergangenheit erzählen, unsere Gegenwart prägen und unsere Zukunft beeinflussen. Mit einem Schwerpunkt auf universellen Themen und einer globalen Perspektive versucht er aufzudecken, wie das gemeinsame Erbe der Menschheit durch Kunst kulturelle und nationale Grenzen überschreitet.

    Neil MacGregor
    Living with the Gods : On Beliefs and Peoples
    Globale Sammlungen für globalisierte Städte
    Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten
    Shakespeares ruhelose Welt
    Leben mit den Göttern
    Deutschland
    • 2018

      Ein 40.000 Jahre alter Löwenmann aus Elfenbein, eine goldene Qibla aus dem 16. Jahrhundert und ein Kreuz aus Lampedusa – Neil MacGregor bringt diese Objekte mit unnachahmlicher Eleganz zum Sprechen. Sein neues Werk führt uns auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Götter und Religionen. Von der Arktis bis Indien, von Mexiko bis Japan und vom antiken Rom bis zum modernen Afrika wird erzählt, wie religiöse Überzeugungen das Leben von Gemeinschaften, das Verhältnis zwischen Individuum und Staat sowie unser Selbstbild prägen. Die Entscheidung, wie wir mit unseren Göttern leben, beeinflusst auch, wie wir miteinander leben. Alle bekannten Gesellschaften teilen ein Ensemble von Glaubenssätzen, die über das individuelle Leben hinausweisen und einen wesentlichen Teil der gemeinsamen Identität bilden. Diese Überzeugungen definieren und spalten uns mit singulärer Macht und sind in der heutigen Welt treibende politische Kräfte. Obwohl die Glaubenssätze meist religiöser Natur sind, ist das Buch keine Geschichte der Religion oder ein Plädoyer für den Glauben. Es geht um die Geschichten, die unser Leben prägen, und die verschiedenen Weisen, wie Gesellschaften ihren Platz in der Welt imaginieren. Durch historische Betrachtungen und globale Perspektiven wird untersucht, was geteilte Glaubensüberzeugungen für das öffentliche Leben bedeuten und wie sie die Beziehungen zwischen Individuum und Staat formen.

      Leben mit den Göttern
    • 2017

      Deutschland

      Erinnerungen einer Nation

      4,5(744)Abgeben

      Mit 335 farbigen Abbildungen und 8 Karten. Vom Autor des internationalen Bestsellers „Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten“ „Deutschlands Geschichte ist stärker zersplittert als die der meisten anderen europäischen Länder. Seine Grenzen waren oft in Bewegung, und die längste Zeit der letzten 500 Jahre bestand es aus einem bunten Mosaik von politischen Gebilden. Doch es gibt auch Erinnerungen, die allen Deutschen gemeinsam sind.“ Neil MacGregor stellt sie uns vor in einem Buch über Deutschland, wie es noch nie eines gab. Seine augenöffnende Reise durch die deutsche Geschichte beginnt mit dem Brandenburger Tor, und sie endet mit der Reichstagskuppel und Gerhard Richter. Unterwegs begegnen wir einem faszinierenden Ensemble, darunter Gutenbergs Buchdruck, Porzellan aus Dresden, deutsches Bier und deutsche Wurst, Goethe, Schneewittchen und Mutter Courage, die Krone Karls des Großen, ein Tauchanzug made in Ostdeutschland und das Tor von Buchenwald. Wie es Neil MacGregor gelingt, all diese Objekte zum Sprechen zu bringen und sie von deutscher Geschichte erzählen zu lassen, dabei die Schrecken der NS-Zeit nicht zu relativieren und doch den Reichtum der deutschen Geschichte begeistert und begeisternd vor dem Leser zu entfalten - das ist so intelligent, so bravourös und so unterhaltsam zugleich, dass man es einfach gelesen haben muss.

      Deutschland
    • 2016

      Ob Berlin, London oder Singapur: Jede Metropole vereint Menschen aus der ganzen Welt mit ihren unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Sprachen. Auch die großen Museen spiegeln diese kulturelle Vielfalt der Welt wider, stammen ihre Sammlungen doch ebenfalls aus aller Welt. Das Verhältnis der urbanen Vielfalt zu den globalen Sammlungen – die in Berlin mit dem Humboldt-Forum einen neuen, prominenten Ort erhalten werden – wirft die Frage auf, welche Rolle Museen in der modernen Stadt spielen. Beziehen sie die Menschen aus den Kulturen, aus denen ihre Objekte stammen, ein? Welche bürgerschaftlichen Aufgaben übernehmen Museen in der globalisierten Welt? Anhand zahlreicher Beispiele stellt MacGregor das Museum als Theatrum Mundi vor, als einen Ort, an dem die Besucher die Welt erfahren und die Stimmen derjenigen vernehmen können, die bislang keinen Widerhall in ihr fanden.

      Globale Sammlungen für globalisierte Städte
    • 2013

      Während Shakespeare unvergängliche Werke wie “Romeo und Julia”, “Hamlet” oder “Othello” schrieb, ging die Welt durch eine Epoche tiefgreifender Veränderungen. Seit der Entdeckung Amerikas hatten sich die Horizonte Europas dramatisch erweitert, die Reformation spaltete die Christenheit, ein ganzes Weltbild geriet ins Wanken. Neil MacGregor führt uns mitten hinein in diese aufregende Zeit - und mitten hinein in die Stücke William Shakespeares. Ob er uns das Schwert eines Edelmanns oder die Wollmütze eines Handwerksburschen, einen Glaskelch aus Venedig oder Münzen aus Marrakesch vorstellt - immer weiß Neil MacGregor in den zwanzig Kapiteln dieses Buches eines der Themen zu illuminieren, die Shakespeares Zeitalter prägten: die Globalisierung, die Glaubenskämpfe, die Pest, der Islam, die Magie - und uns zugleich vertraut zu machen mit einem der aufregendsten Dichter der Weltliteratur. Das Resultat ist ein hinreißend lebendiges, glänzend geschriebenes und in vielem überraschendes Portrait der gefährlich aufgewühlten Welt von William Shakespeare. (Quelle: www.buchhandel.de).

      Shakespeares ruhelose Welt
    • 2011

      Was uns eine steinerne Säule über einen großen indischen Herrscher erzählen kann, der seinem Volk Toleranz predigt, was spanische Dukaten uns über die Anfänge der globalen Währung verraten, oder was ein viktorianisches Teeservice uns über die Macht des Britischen Empires offenbart - Neil MacGregor beschreibt all diese Objekte nicht einfach nur, sondern erschließt uns durch ihre Betrachtung immer auch ein Stück Weltgeschichte. Wer den hier versammelten Dingen - vom afrikanischen Faustkeil bis zur Solarlampe Made in China - auf diese Weise begegnet, sieht die Geschichte als ein großes Kaleidoskop - kreisend, vielfältig verbunden, unentwegt voller Überraschungen. Ein intellektuelles und ästhetisches Vergnügen von der ersten bis zur letzten Seite und eines der außergewöhnlichsten historischen Bücher der letzten Jahre.

      Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten