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Albrecht von Kalckstein

    Immobilien als Teil der Portfolioentscheidungen privater Anleger
    Immobilien als Teil der Portfolioentscheidungen privater Haushalte
    • 2012

      Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2.3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich beschäftigt Millionen von Menschen die zentrale Frage, wie unter Berücksichtigung der individuellen Ziele das ersparte Kapital bei den herrschenden dynamischen Umweltbedingungen optimal angelegt werden soll. Aus der Perspektive privater Anleger betrachtet handelt es sich also um Entscheidungen bezüglich der finanziellen Zukunft und damit verbunden hinsichtlich der Portfolios. Untersucht man die jüngsten Statistiken von der Bundesrepublik Deutschland in Bezug auf die Zusammensetzung des Netto-Gesamtvermögens privater Haushalte, so ist an dem Anteil von über 54% die große Bedeutung der Immobilien deutlich erkennbar. Seit der Rezession, welche Anfang der neunziger Jahre in Europa erste spürbare Wirkungen zeigte, werden die Anleger mit einem tiefgreifenden Wandel auf den zahlreichen bereits existierenden und neu entstehenden Binnenmärkten konfrontiert. In Deutschland wurden in den alten Bundesländern die Gleichgewichte auf den überwiegend ineffizienten und illiquiden Immobilienmärkten zum Jahreswechsel 1989/90 merklich gestört, da unvermittelt immense Mengen an unbebauten Grundstücksflächen, sanierungsbedürftigen Industrie- und Gewerbeliegenschaften, unbewohnbaren Häusern, usw. auf dem Boden der ehemaligen DDR hinzukamen. Negative Markteinflüsse, welche einerseits auf die unklaren Eigentumsverhältnisse und andererseits auf die Umstellung der Währung und der Schulden im Verhältnis 1:2 im Rahmen der Währungsunion zurückzuführen sind, verursachten zusätzliche Störungen. In den darauffolgenden Jahren setzte in den neuen Bundesländern eine Phase der intensiven Modernisierung, Sanierung und Neuerstellung von Liegenschaften ein. Heute spricht man in allen Bundesländern bereits von einem 'toten' Immobilienmarkt, welcher z.B. von hohen Leerstandsraten, geringer Rendite, sinkenden Preisen, usw. gekennzeichnet ist. Zu dem derzeitigen Wandel auf den Märkten kommt aus der Sicht privater Anleger, daß einerseits der Zugang zu einer beinahe täglich immer größeren Menge von Informationen aller Art erleichtert wird. Als Beispiel können hier etwa die wachsenden Zahlen von Informationsanbietern in dem weltweiten Internet genannt werden. Andererseits nimmt die Anzahl der Computerbesitzer aufgrund fallender Produktpreise ständig zu, so daß immer mehr Anleger bei ihren Portfolioentscheidungen auf die EDV-Unterstützung zurückgreifen können. [...]

      Immobilien als Teil der Portfolioentscheidungen privater Haushalte
    • 1998

      Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Immobilien stellen einen erheblichen Teil des Vermögens privater Haushalte dar. Rationale Entscheidungen über die Investition in Immobilien können daher die Vermögensverhältnisse und somit den Wohlstand breiter Bevölkerungskreise nachhaltig beeinflussen. Die betriebswirtschaftliche Theorie hat ein umfassendes und leistungsfähiges Instrumentarium zur Unterstützung der Entscheidungsfindung in betrieblichen Investitionsproblemen entwickelt. Die Anwendung dieser Instrumente auf die Investitionsentscheidungen privater Haushalte wurde jedoch, trotz der Bedeutung dieser Fragestellungen, bisher weitgehend vernachlässigt. In seiner Diplomarbeit hat Albrecht v. Kalckstein nun diese Übertragung vorgenommen. Die Arbeit baut konsequent auf dem bewährten Schema des betrieblichen Portfoliomanagement-Prozesses auf und überträgt dieses Schritt für Schritt auf den Portfolioentscheidungsprozeß privater Anleger. Dabei finden die spezifischen Datenquellen und Kriterien dieser Gattung von Investitionsobjekten ebenso Berücksichtigung wie das spezifische Zielsystem der privaten Haushalte, so daß sich die einzelnen Komponenten zu einem problemadäquaten und geschlossenen Ansatz ergänzen. Schließlich zeigt Herr v. Kalckstein auch noch auf, wie dieser Ansatz in ein EDV-gestütztes Entscheidungsunterstützungssystem umgesetzt werden kann. Ein derartiges System könnte sowohl privaten Anlegern als auch Immobilienmaklern bei der Unterstützung ihrer Kunden wertvolle Hilfe bieten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einführung und Aufbau der Arbeit 2.Portfolio: Begriff und klassische Elemente5 2.1Portfoliobegriff und Portfolioentscheidungen5 2.2Klassische Elemente der Portfolios privater Anleger7 2.2.1Geld- und Sachvermögen: Höhe, Verteilungsstruktur und Bedeutung7 2.2.2Hochliquide Mittel und Spareinlagen9 2.2.3Bausparkassen und Versicherungen11 2.2.4Anleihen12 2.2.5Investmentzertifikate14 2.2.6Aktien16 2.2.7Immobilien18 2.2.7.1Rechtliche Eigenschaften18 2.2.7.2Physisch-materielle Eigenschaften19 2.2.7.3Wirtschaftliche Eigenschaften20 3.Immobilien als Teil der Portfolioentscheidungen privater Anleger: Theoretische und praktische Grundlagen22 3.1Entscheidungen privater Anleger im Portfoliomanagement22 3.1.1Systemorientiertes Denken22 3.1.2Begriffliche Einordnung des Portfoliomanagements23 3.1.3Modell eines Portfoliomanagement-Prozesses24 3.1.3.1Der Zielsetzungsdefinions-Teilprozeß27 3.1.3.2Der [ ]

      Immobilien als Teil der Portfolioentscheidungen privater Anleger