Monika Pedack Reihenfolge der Bücher

Zum Titel Wo Geschlechtsverkehr drauf steht ist noch lang kein Beischlaf drinnen, wer sich bereits freudig erregt, dem sei gesagt: nicht Lust von Sinnen werde hier befriedigt, nein! Allein jener Verkehr wird's sein, bei dem Geschlechter nicht verbunden schon manche Hürde überwunden. Gemeint sind weder graue Töne, noch Gebiete feucht und heiß, kein Coitus, kein Lustgestöhne, worauf ich ausdrücklich hinweis, geht es in diesem Büchlein just, nicht um Akt und Fleischeslust, eher um Alltag und Allüren zu finden vor und hinter Türen. Das Zwischenmenschliche zu deuten, was noch passiert so zwischen Leuten, die am Leben operieren und nicht gerade kopulieren.

Mit der Kirchenmaus durch das Jahr Ein Ausmalbüchlein auch zum Vorlesen und zum Singen

Die Reimer und die Dichter..... haben die dümmsten Gesichter, darum schau mal in den Spiegel rein, du musst ein großer Dichter sein! Lustiges und Widersprüchliches in einen Reim gebracht

Ein schnöder Tod durch einen Sturz rücklings vom Bürostuhl lässt die Unglückliche auf ihr Leben schauen, welches sich vor ihrem geistigen Auge abspult wie ein Film. Das Besondere daran ist, dass diese Reise vom vermeintlichen Ende retrospektiv durch die verschiedenen Lebensräume zum Anfang führen wird. Alltägliches, scheinbar unwichtige Anekdoten und die Begegnungen mit der Habgier, der Liebe, ja selbst mit dem Tod werden hier auf humorvolle Weise erzählt.

Zu der Demenzerkrankung gesellte sich noch eine Osteoporose und ein Tumor an der Wirbelsäule. Mit dieser Diagnose musste von nun an meine Mutter leben und ich mit ihr. Die guten Vorsätze, es käme mir nie ein Elternteil in ein Alten- oder Pflegeheim, hatte ich über Bord geworfen, nachdem ich mich durch diese Multimorbidität von Muttern körperlich und mental überfordert sah. Es begann ein langer Leidensweg für Mama, der schon bald mit dem Verlust ihrer Sinne und ihrer Beweglichkeit einherging, trotz allem verlor sie nie ihre gute Laune und ihre Freundlichkeit. Die allzeit Gesprächige verstummte und döste oft nur noch vor sich hin. Den Dialog mit ihr vermisste ich sehr und so setzte ich mich an ihr Bett und ließ Muttern von meiner Fantasie beflügelt, aber nicht ganz ohne Humor, durch mich sprechen. Ich saß auf einem unbequemen Armlehnstuhl, hatte den Stift in der Hand und vor mir ein weißes Blatt: