Das Problem sitzt im Sattel Pony Socke wurde misshandelt und hat jedes Vertrauen in den Menschen verloren. Für Sophie geht ein Traum in Erfüllung, als sie Socke in Pflege nehmen darf. Aber der Traum zerplatzt: Sophie muss erkennen, dass Socke und sie sich einfach nicht verstehen. Die andauernden Missverständnisse zwischen Pony und Mädchen führen zu gefährlichen Situationen. Und dann droht da noch die ultimative Katastrophe: Wenn Socke sich nicht bald reiten lässt, läuft er Gefahr, als vermeintliches Problempferd eingeschläfert zu werden … Sophie muss Pferdesprache lernen, und zwar schnell.
Juli Zeh Bücher
- Manfred Gortz
Juli Zeh (bürgerlich Julia Barbara Finck geborene Zeh; * 30. Juni 1974 in Bonn) ist eine deutsche Schriftstellerin, Juristin und ehrenamtliche Richterin am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg.







Gebrauchsanweisung für Pferde
- 221 Seiten
- 8 Lesestunden
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Das neue Bilderbuch von Juli Zeh! „An ihrem siebten Geburtstag hat Anki beschlossen, dass sie jetzt groß ist. Groß sein bedeutet, dass man selbst bestimmen kann. Wer sagt eigentlich, dass Mama und Papa immer alles entscheiden dürfen?“ Eine humorvolle Familiengeschichte über eine Frage, die alle Kinder irgendwann stellen: Wieso dürfen Eltern eigentlich immer bestimmen? Und was geschieht, wenn dem nicht so ist? Meisterlich pointiert erzählt spielt Juli Zeh verschiedene Familien-Szenarien durch und erklärt somit ganz nebenbei, wie Demokratie funktionieren kann oder auch nicht … Eine Bilderbuchgeschichte für die ganze Familie - mit viel Leichtigkeit und Humor von Dunja Schnabel in Farbe gesetzt!
Unterleuten
Roman
Der große Gesellschaftsroman von Juli Zeh Wer nur einen flüchtigen Blick auf das Dorf in Brandenburg wirft, ist bezaubert von den altertümlichen Namen der Nachbargemeinden, von den schrulligen Originalen, die den Ort nach der Wende prägen, von der unberührten Natur mit den seltenen Vogelarten. Doch hinter den Fassaden der kleinen Häuser brechen alte Streitigkeiten wieder auf. Und obwohl niemand etwas Böses will, geschieht Schreckliches.Mit „Unterleuten“ hat Juli Zeh einen großen Gesellschaftsroman über die wichtigen Fragen unserer Zeit geschrieben, der sich hochspannend wie ein Thriller liest. Gibt es im 21. Jahrhundert noch eine Moral jenseits des Eigeninteresses? Woran glauben wir? Und wie kommt es, dass immer alle nur das Beste wollen, und am Ende trotzdem Schreckliches passiert?
Poetik ist etwas für »Quacksalber, Schwächlinge, Oberlehrer, Zivilversager und andere Scharlatane«, so Juli Zeh 2013 in ihren Frankfurter Poetikvorlesungen: »Poetik klingt immer so, als wüsste der Autor, was er da tut – dabei weiß er bestenfalls, was er getan hat.« Diese Erkenntnis im Kopf lässt es sich befreit aufspielen und wunderbar poetologisieren, über die Bedeutung der Erinnerung für das Schreiben zum Beispiel: »Ein Ereignis ist nicht das, was passiert ist, sondern das, was erzählt werden kann.« – Eine »Anti-Poetologie« – frech, klug und witzig.
Alle Jahre wieder
Ein Kinderbuch zum Vorlesen von Bestseller-Autorin Juli Zeh
Eine Geschichte, die nicht nur Kinder lehrt, was Weihnachten wirklich ausmacht Es ist Heiligabend. Josh und Lena sind total aufgeregt: Die Wunschzettel haben sie längst ausgefüllt. Fehlt nur noch der Weihnachtsspaziergang, bevor sie endlich ihre Geschenke kriegen! Voller Erwartungen stürmen die beiden ins Wohnzimmer. Aber dann ... Nichts. Kein Christkind, keine Bescherung. Nirgends. Der totale Reinfall! Dafür erzählt Papa, passionierter Ornithologe, dass ein merkwürdiger, verletzter Vogel aufgetaucht ist. Auch am nächsten Tag liegen keine Päckchen unterm Baum. Josh und Lena haben eine Vorahnung und einen Plan. Sie besuchen mit Papa und ein paar anderen Kindern die Vogelschutzwarte und erkennen, was die Erwachsenen nicht sehen: Eingesperrt im Käfig, eingewickelt in seine großen Flügel, hockt tatsächlich das Christkind! Es beginnt ein großes Abenteuer – und die Kinder verstehen, was wirklich zählt.
Fragen zu Corpus Delicti
Wann wird der Begriff der »Gesundheitsdiktatur« von der Polemik zur Zustandsbeschreibung?
- 227 Seiten
- 8 Lesestunden
Grosse Fragen, grosse Themen - Juli Zeh spricht über ihr Schreiben, ihr Denken und unsere Gesellschaft: persönlich, politisch, von höchster Relevanz. "Fragen zu 'Corpus Delicti'" sucht nach Antworten auf existentielle und hochaktuelle Fragen: In welchem Maße ist jede und jeder von uns bereit, Freiheit aufzugeben? Und was macht das mit unserer Demokratie? Seit ihr Roman "Corpus Delicti" 2009 erschienen ist, erreichen Juli Zeh immer wieder E-Mails von Leserinnen und Lesern mit Fragen zum Text. Zur Entstehungsgeschichte, zur Handlung, zu Figuren und Interpretation. In diesem Buch geht Juli Zeh in Form eines fiktiven Interviews diesen Fragen nach, nicht selten geht sie auch darüber hinaus. Im Zentrum steht die Beschäftigung mit Themen des Romans, die zum Verständnis unserer heutigen Gesellschaft beitragen. Was für ein Menschenbild pflegen wir, wohin bewegt sich unsere Gesellschaft, wie wollen wir zusammenleben und welche Werte sind bedeutsam für uns? "Fragen zu Corpus Delicti" ist nicht nur eine profunde Auseinandersetzung der Autorin mit ihrem bislang politischsten Roman, sondern auch eine Betrachtung der Bedingungen und Mentalitäten, die unser Leben heute bestimmen
Juli Zeh (ausgezeichnet unter anderem mit dem Deutschen Bücherpreis und dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises) fährt im Sommer 2001 nach Bosnien: allein, nur ihr Hund als Begleitung. Sie fährt durch ein zerstörtes Land, einen Kriegsschauplatz, bis heute durch zahllose Minenfelder das gefährlichste Terrain Europas. Die Reise führt unter anderem nach Jajce, Sarajevo, Mostar, Sanski Most, Tuzla, Srebrenica, Banja Luka, Bihac: Kriegs-Orte im nunmehr friedlichen Bosnien, verwundete Landschaften, noch immer traumhaft schöne Städte und Plätze voller Geschichte und Geschichten. Entstanden ist eine der eindringlichsten Reiseschilderungen, geschrieben von einer Autorin, die zeigt, 'dass die Darstellung der Wahrheit immer noch eine lohnende Sache sein kann' (Peter Henning in der Weltwoche). Juli Zehs neues Buch überrascht und fasziniert wie ihr Debut ADLER UND ENGEL und belegt nachdrücklich, daß 'sich die Autorin die Tür zu einer literarischen Zukunft weit geöffnet hat' (Verena Auffermann, Süddeutsche Zeitung).
Über Menschen
Roman
Trauen wir uns, Mensch zu sein? Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie musste dringend raus aus der Stadt, auch wenn sie nicht genau weiß, wovor sie auf der Flucht ist. Großstadt, Lockdown, stressiger Job, ein übereifriger Freund, dazu Donald Trump, Brexit und Rechtspopulismus – wann ist die Welt eigentlich dermaßen durcheinandergeraten? Dass Bracken, dieses kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht die ländliche Idylle ist, von der manche Städter träumen, war Dora klar. Alle haben sie vor der Provinz gewarnt. Jetzt sitzt sie trotzdem hier, in einem alten Haus auf einem verwilderten Grundstück, mit einem kahlrasierten Nachbarn hinter der Gartenmauer, der sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Doch dann passieren Dinge, die ihr Weltbild ins Wanken bringen. Sie trifft Menschen, die in kein Raster passen, und steht vor einer Herausforderung, die Antwort auf die große Frage verlangt, worauf es im Leben eigentlich ankommt. Juli Zehs neuer großer Roman erzählt von unserer unmittelbaren Gegenwart und den Menschen, die sie hervorbringt. Von ihren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten. Und von ihren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn sie sich trauen, Mensch zu sein.
Nachts sind das Tiere
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
'Juli Zeh stellt in ihrem Werk Fragen nach Schuld und Verantwortung, Freiheit und Moral in Zeiten ohne Orientierung und Werte. Sie zeigt, was es heißt, eine politische Autorin zu sein.' Jurybegründung zum Hoffmann-von-Fallersleben-Preis für zeitkritische Literatur '›Ich habe nichts zu verbergen‹ ist ein Synonym für ›Ich tue, was man von mir verlangt‹ und damit eine Bankrotterklärung an die Idee des selbstbestimmten Individuums.' Die NSA-Affäre hat viele Internet-Nutzer verunsichert und verwirrt. Wir, die Politikverdrossenen, die 'Einfach-so-Egozentriker', die Selbstquantifizierer, melden uns hektisch von Facebook und Co. ab. Juli Zeh, die einen weltweiten Schriftstellerprotest gegen die Überwachung initiiert hat, sieht das nicht ein. Engagiert verteidigt sie die Freiheit des Wortes und ermutigt uns, sie ebenfalls einzufordern. Sie hinterfragt, warum wir uns ein vorgefertigtes Schema von 'Glück' überstülpen lassen, das 'gesamtgesellschaftliche Zirkeltraining' klaglos mitmachen und uns so zu einer einheitlichen Masse entwickeln, die ihre Mündigkeit verspielt. Eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen ihrer Generation, Juristin und Querdenkerin, bezieht in ihren Essays Stellung zu den umstrittenen und drängenden Themen unserer Zeit. 'Juli Zeh leiht den Lesern ihre Ohren und Augen, beobachtet präzise und erzählt poetisch kraftvoll.' NZZ am Sonntag



