Im Juli 1945 wird Miklós, ein junger Ungar, nach Schweden gebracht. Er hat das KZ Bergen-Belsen überlebt, besteht nur noch aus Haut und Knochen, Zähne hat er auch keine mehr. Sein Arzt gibt ihm sechs Monate. Doch er hat andere Pläne. 117 junge Frauen aus Miklós' Heimatstadt haben wie er die Vernichtungslager überlebt und es nach Schweden in Erholungsheime geschafft. Jeder einzelnen von ihnen schreibt er einen Brief. Eine dieser Frauen wird er heiraten, das hat er sich fest vorgenommen. Hunderte Kilometer entfernt liest Lili seinen Brief und beschließt, ihm zu antworten. Brief um Brief verlieben sich die beiden ineinander. Im Dezember 1945 treffen sich Miklós und Lili zum ersten Mal. Sie haben nur drei Tage. Und lieben sich vom ersten Augenblick. Nun müssen sie nur noch einen Weg finden, wie sie heiraten können. Und Miklós darf nicht sterben.
Péter Gárdos Bücher
Péter Gárdos ist ein preisgekrönter Film- und Theaterregisseur, dessen Debütroman Fever at Dawn auf der wahren Geschichte seiner Eltern basiert. Durch sein meisterhaftes Erzählen erwachen tiefe Emotionen und komplexe, von der Zeit geprüfte Beziehungen zum Leben. Gárdos' Regiegespür für Drama und Spannung zeigt sich auch in seinem literarischen Stil, der die Leser ins Zentrum der Erzählung zieht. Seine von realen Ereignissen inspirierte Prosa schwingt mit einer kraftvollen menschlichen Botschaft mit.



'An incredible gem of a novel, based on a true story. I loved itâe(tm) LAURA BARNETT, bestselling author of THE VERSIONS OF US 'Powerful' Mail on Sunday 'Poignant, uplifting, tender, affectionate' Daily Express 'Tenderly uplifting' Good Housekeeping 'Tenderly humorous. Vital and enjoyable' The Australian 'Dramatic, compassionate and deeply moving.' Jennifer Clement, author of award-winning novel PRAYERS FOR THE STOLEN 'A magnificent novel, tonally flawless, its humour defiant in the face of vast tragedy.' Joan London, author of GILGAMESH, THE GOOD PARENTS and THE GOLDEN AGE The No.1 European Bestseller In an over-crowded hospital ward in the summer of July 1945, Miklos is propped up against a pillow. He is writing a letter of hope. It doesnâe(tm)t matter that Miklos is bruised and battered, that his skin shares the same colour as a greying pile of ash, or that the doctor told him "You have six months to live". Because, now, for the first time since the war, he feels truly alive. Miklos is thinking of things far more important than his health. He is thinking that he would like to find a wife...