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Mantahèwa Lebikassa

    Kindsmord in der deutschen Literatur
    • 2018

      Kindsmord in der deutschen Literatur

      Eine kulturperspektivische Untersuchung zu Wagners, Hauptmanns und Brechts Kindsmord-Texten

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Kind in Verknüpfung mit seiner unvermeidlichen Tötung durch die Mitglieder der eigenen Gemeinschaft und in extremen Fällen durch seinen Vater oder seine Mutter ist seit Anfang der Humanitätsgeschichte Gegenstand hervorragender literarischer Werke gewesen, die im Allgemeinen als Grundstoff literaturwissenschaftlicher Untersuchungen gelten. Die vorliegende literaturwissenschaftliche Arbeit über Kindsmord-Thematik in der deutschen Literatur versucht, im Grunde genommen, am Beispiel von drei Texten jeweils von Heinrich Leopold Wagner, Gerhart Hauptmann und Bertolt Brecht, bei der Lektüre afrikanisch-kulturtraditionelle Deutungsassoziationen zu integrieren. Das Buch geht unter afrikanisch-kulturtraditionellem Blickwinkel der Ästhetisierung von dem intrinsischen Zusammenhang zwischen den Umständen der Zeugung eines Kindes und dessen Schicksalswerdegang nach. Die Ver- bzw. Missachtung der kulturtraditionellen Ehenormen vor der Zeugung eines Kindes und dessen fatales Schicksal liegen im Mittelpunkt der Studie.

      Kindsmord in der deutschen Literatur