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Dankwart Kirchner

    Gott und Sünde
    500 Jahre Reformation - wie könnte es weitergehen?
    Vom Zorne Gottes und vom Zorn des Menschen
    • Vom Zorne Gottes und vom Zorn des Menschen

      Plädoyer für eine nachbiblische Emotionalität

      • 110 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Diese Arbeit untersucht die biblischen Beschreibungen und Bewertungen von Gefühlen. Der Zorn Gottes und der Zorn des Menschen stehen dabei zunächst im Zentrum, doch später wird der Blickwinkel auf das generelle christliche Problem der Leiblichkeit, des Umgangs mit dem Körper und seiner Gefühle erweitert. Die Arbeit sucht nach einer Lösung der Diskrepanz zwischen heutigem und biblischem Welt- und Gefühlsverständnis. Sie plädiert für eine Auslegung biblischer Texte im Sinne des heutigen Denkens, um mit einem nachbiblischen Verständnis von Emotionalität neu über das Christliche nachdenken zu können. Die Weichen hierzu wurden bereits im antiken Griechenland gestellt: Die Vorstellung, dass Gefühle außerhalb des Menschen entstehen und von Göttern oder Dämonen hervorgerufen werden, wurde abgelöst durch das Verständnis, dass Gefühle im Menschen selbst entstehen - und auch von ihm verantwortet werden. Inhaltsverzeichnis Inhalt: Korrelation von göttlicher Willkür und menschlicher Unsicherheit - Satans Macht durch Kommunikation über Gottes Handeln - Plädoyer für emotionale Emanzipation von biblischer Dominanz nach griechischem Vorbild - Perspektivenwechsel durch Introspektion: Kenntnis eigener Gefühle samt Zuständigkeit. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Vom Zorne Gottes und vom Zorn des Menschen
    • 500 Jahre Reformation - wie könnte es weitergehen?

      Vorschläge zur Erweiterung der Freiheit eines Christenmenschen

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Nach Martin Luthers Zeit haben Ideen des Humanismus und der Aufklärung evangelische Theologie und Kirche veranlasst, ihre Glaubensgrundlagen zu prüfen und weiterzuentwickeln. Dabei blieben die Differenzen von Welt und Gott, Diesseits und Jenseits, Fleisch und Geist bestehen. Die vorliegenden Ausführungen wollen diese Differenzen überwinden. Denn zu ihnen gehört auch, dass das Fleisch, der natürliche Mensch, in den Bereich der Sünde geboren wird. Außerhalb der Theologie wird die Emotionalität des Menschen entwicklungspsychologisch ohne sündhafte Diskriminierung betrachtet. Es wird dargelegt, dass eine sündhaft eingeschränkte Emotionalität zu Wahrnehmungseinschränkungen führt. Da schon bei Luther eine Introspektion des natürlichen Menschen ohne Sünde zu finden ist, wird unter Bezug auf spätere Theologen diese introspektive Innerlichkeit fortgeführt. Ziel dieses Weges ist eine Auseinandersetzung mit den bisherigen göttlichen Normen und Leitungen. Durch diese Auseinandersetzungen gewinnt der Mensch Kräfte und Fähigkeiten über die hinaus, die ihm durch das reformatorische Denken und Glauben zugewachsen waren.

      500 Jahre Reformation - wie könnte es weitergehen?
    • Gott und Sünde

      Ihre Entstehungsbedingungen erneut betrachtet

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Das Idealbild des biblischen Israel und das von ihm historisch ermittelte Bild unterscheiden sich erheblich. Wurden ideal Sklaven in Ägypten berufen, so konstituierte sich das Volk Israel in Kanaan zwischen anderen Völkern, ebenso wie diese polytheistisch. Im Zusammenhang seiner Vernichtung durch die Assyrer 722 v.Chr. und Babylonier 597/587 v.Chr. entwickelte sich das Sündenverständnis, um Israels Gott für seine Untätigkeit zu schützen. Dieses vom Christentum übernommene Sündenverständnis brachte nicht die Befreiung des Menschen, wie das christliche Abendland zeigt. So ist es notwendig, die damaligen Entstehungsbedingungen erneut zu betrachten.

      Gott und Sünde