Héloise ist ein sehr phantasievolles kleines Mädchen. Sie ist davon überzeugt, dass Teppiche fliegen können, wenn man das Zauberwort kennt, und dass ihre Stofftiere sich nachts heimlich unterhalten. Als sie an ihrem achten Geburtstag bei einem Klassenausflug in die Jardins des Bagatelles einen blauen Tiger mit silbernen Streifen malt, wird sie von allen ausgelacht. Verlegen behauptet Héloise, dies sei ein Wolkentiger, und vergisst vor lauter Aufregung ihren Zeichenblock. Als sie am Abend heimlich in den Park zurück schleicht, ist das Bild verschwunden. Doch plötzlich steht vor der Grotte der vier Winde ein blauer Tiger mit Silberstreifen, der sich als Wolkentiger vorstellt. Er erzählt ihr von dem blauen Land, wo Farbkleckse das Wichtigste im Leben sind und Himmelskiesel eine Kostbarkeit. Und dann lädt er die staunende Héloise zu einem unvergesslichen Nachtflug über Paris ein … Ein wunderbares Buch voller Magie und Weisheit, bezaubernd illustriert von Simona Mulazzani. Für Kinder ab fünf Jahren und für Erwachsene, die manchmal auch noch Sehnsucht haben nach dem blauen Land.
Nicolas Barreau Bücher
Nicolas Barreau ist ein fiktiver Autor, dessen Werke von der deutschen Schriftstellerin Daniela Thiele verfasst werden. Ebenso ist die Übersetzerin Sophie Scherrer fiktiv. Ihre Schriften entführen den Leser in das malerische Paris, wo sie tiefgründige menschliche Beziehungen und die Suche nach dem Sinn des Lebens erforschen. Ihre Romane bieten eine Flucht in eine Welt voller Leidenschaft und emotionaler Entdeckungen.







Wenn Rosalies Lieblingsfarbe nicht Blau gewesen wäre, hätte sie vielleicht niemals die Geschichte »Der blaue Tiger« illustriert und das Buch in das Schaufenster ihrer kleinen Papeterie gelegt. Sie hätte niemals den Literaturprofessor mit den azurblauen Augen kennengelernt, der aufgebracht hereinstürzte, einen Postkartenständer umwarf und sie beschimpfte, ihm die Geschichte gestohlen zu haben. Sie hätte nie vor einem Rätsel gestanden. Sie hätte nie nach der Wahrheit gesucht. Und sie hätte – wer weiß? – vielleicht den glücklichsten Moment ihres Lebens verpasst.
Ein bezaubernder Liebesroman zwischen Küche und Literatur. Die Fortsetzung des Weltbestsellers «Das Lächeln der Frauen». Seit einem Jahr sind Aurélie, die schöne Köchin aus dem Le Temps des Cerises, und André, der Lektor und Bestsellerautor, ein Paar. Nun kommt der Valentinstag – das perfekte Datum für einen Heiratsantrag. Doch ehe André die Frage der Fragen stellen kann, geschieht etwas Unerwartetes: Aurélies kleines Restaurant bekommt einen Michelin-Stern – und die junge Köchin schwelgt im Glück. Bis sie erfährt, dass die Vergabe nur eine Verwechslung war. Ein arroganter Sternekoch aus Vétheuil führt ein Restaurant gleichen Namens und verspottet sie ob ihrer Naivität am Telefon. Doch als sie Jean-Marie Marronnier kurze Zeit später persönlich trifft, ist Aurélie ziemlich fasziniert von dem kultivierten Mann mit den blauen Augen. Aurélie beschließt, einen Kochkurs bei dem Sternekoch zu machen, und der vom Erfolg und von den Frauen verwöhnte André erfährt zum ersten Mal in seinem Leben, was das Wort Eifersucht bedeutet …
Eines Abends in Paris
- 368 Seiten
- 13 Lesestunden
Jeden Mittwoch kommt eine junge Frau im roten Mantel in Alain Bonnards kleines Pariser Programmkino, und immer sitzt sie auf demselben Platz in Reihe 17. Eines Abends fasst sich Alain ein Herz und spricht sie an. Sie verbringen den Abend miteinander, doch in der Woche darauf taucht sie nicht mehr auf. Obwohl er von ihr kaum mehr als ihren Vornamen weiß, begibt sich Alain auf die Suche nach ihr und erlebt eine Geschichte, wie sie kein Film schöner erzählen könnte...
Der charmante Galerist Jean-Luc Champollion hat bei den Damen leichtes Spiel. Und wenn es nach ihm ginge, könnte das Leben immer so weitergehen. Doch ein Brief bringt ihn in eine ganz neue Umlaufbahn. Es ist ein überaus bezaubernder Liebesbrief, der direkt aus dem achtzehnten Jahrhundert zu kommen scheint und nur mit «Die Principessa» unterzeichnet ist. Jean-Luc ist verwirrt, aber er beschließt, sich auf das Spiel einzulassen. Eine mit wunderbar leichter Hand erzählte Geschichte über das Glück, das man bisweilen übersieht, weil man denkt, es sei nur am Ende der Welt zu finden.
Nach dem Tod seiner Frau Hélène ist Julien untröstlich. Der Autor von romantischen Komödien und Vater eines kleinen Sohns fühlt sich vom Schicksal betrogen und sieht keinen Sinn mehr im Leben. Nur widerwillig erfüllt er den allerletzten Wunsch seiner Frau: Er soll ihr 33 Briefe schreiben, einen für jedes Lebensjahr, und sie auf den Friedhof von Montmartre bringen. In einem kleinen Geheimfach im Sockel der Engelsstatue, die Hélènes Grab schmückt, deponiert er die Umschläge – bis der kleine Stapel eines Tages plötzlich verschwunden ist. Stattdessen findet er mysteriöse Gegenstände. Auf jeden Brief, den er nun schreibt, erfolgt eine »Antwort«. Hoffnung und Liebe kehren zurück in das Leben dieses unglücklichen Mannes und seines Sohnes.
Nelly liebt das Lesen und die Langsamkeit, glaubt an Zeichen und ist unglücklich verliebt. Eines Tages begegnet ihr in einem alten Buch ein rätselhafter Satz – und kurz entschlossen tut sie, was sie nie für möglich gehalten hätte: Sie hebt all ihr Geld ab, kauft sich eine rote Handtasche und verlässt Hals über Kopf Paris, um der Spur des Buches nach Venedig zu folgen. Ihre Reise führt sie tief ins Herz der Lagunenstadt, die nicht nur die Begegnung mit einem charmanten Venezianer für sie bereithält, sondern auch ein zauberhaftes kleines Café, in dem Geheimnisse warten und Wunder möglich sind.
Die Stadt der Liebe und der Lichter im malerischen Schneegestöber Nicolas Barreau entführt uns auf ein altes Hausboot, mitten hinein in die Stadt der Liebe, in eine romantische Komödie mit turbulenten Verwicklungen und magischen Momenten, an deren Ende ein ganz besonderes Weihnachtsfest steht. An einem regnerischen Novembertag erfährt Joséphine Beauregard, dass sie von ihrem Onkel ein Hausboot auf der Seine geerbt hat. Die Neuigkeit erscheint ihr wie eine glückliche Fügung. Gerade hat die junge Übersetzerin ihren Job bei einem kleinen Pariser Verlag verloren. Schweren Herzens beschließt Joséphine, das alte Hausboot zu verkaufen – sehr gut erinnert sie sich noch an die unvergessliche Flussfahrt auf der Seine, die sie als Kind mit ihrem Lieblingsonkel gemacht hat. Doch auf dem Boot erwartet die junge Frau nicht nur ein verschlossener Schrank, zu dem es keinen Schlüssel zu geben scheint, sondern auch ein Mann, der behauptet, einen Mietvertrag für das Boot zu haben. Und natürlich sieht er überhaupt nicht ein, warum er ausziehen sollte …
Das Lächeln der Frauen
- 334 Seiten
- 12 Lesestunden
Die junge Restaurantbesitzerin Aurélie hat Liebeskummer: Von einem Tag auf den anderen wurde sie von ihrem Freund verlassen. Unglücklich streift sie durch Paris und stößt in einer kleinen Buchhandlung auf einen Roman, der gleich in den ersten Sätzen nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Begeistert von der Lektüre, möchte Aurélie den Autor des Buchs kennenlernen, doch der ist leider sehr menschenscheu, erfährt sie vom Lektor des französischen Verlags. Aber Aurélie gibt nicht auf …
Eines Mittags sitzt im Pariser Lieblingscafé des passionierten Buchhändlers Antoine wie vom Himmel gefallen die Frau seines Lebens. Beim Hinausgehen wirft die schöne Unbekannte ihm ein Kärtchen mit einer Telefonnummer zu, die aber nicht mehr vollständig ist. Antoine hat nun zehn verschiedene Möglichkeiten und nur 24 Stunden Zeit, um die Frau seines Lebens wiederzufinden … Ein federleichter und lebenskluger Roman über den wunderbaren Wahn der Liebe.



