Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Ernst Kris

    26. April 1900 – 27. Februar 1957
    Ernst Kris
    Die ästhetische Illusion
    Psychoanalytische Kinderpsychologie
    Meister und Meisterwerke der Steinschneidekunst in der italienischen Renaissance
    Erstarrte Lebendigkeit, Ernst Kris
    Die Legende vom Künstler. Ein geschichtlicher Versuch.
    Die Legende vom Künstler
    • 2012

      Erstarrte Lebendigkeit, Ernst Kris

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Ernst Kris, zur zweiten Generation der sogenannten Wiener Schule der Kunstgeschichte zählend, war nicht nur Kunsthistoriker, sondern auch praktizierender Psychoanalytiker und Kommunikationswissenschaftler. Nach der Annektierung Österreichs zunächst nach England ins Exil gezwungen, wo er enge Kontakte zum Warburg Institute in London unterhielt, übersiedelte Ernst Kris später in die USA. Der Band präsentiert Kris’ kunsthistorische Dissertation »Der Stil ›rustique‹. Die Verwendung des Naturabgusses bei Wenzel Jamnitzer und Bernard Palissy« sowie seinen Beitrag zur Festschrift für seinen Lehrer Julius Schlosser »Georg Hoefnagel und der wissenschaftliche Naturalismus«. Die Untersuchung über den Stil »rustique« ist einem Thema von hoher Aktualität gewidmet. Sie wendet sich einem Phänomen in der Kunst der Renaissance zu, das spätestens seit Vasaris idealistischer Konzeption künstlerischer Produktivität als Veredelung bloßer Natur an den Rand der Wahrnehmung gedrängt wurde. Kris erblickt im »Streben nach objektiver Richtigkeit der Naturwiedergabe« die Vorgeschichte der naturwissenschaftlichen Illustration und in der Opposition gegen eine klassizistische Antike »die Eroberung der Natur durch die Erkenntnis ihrer Gesetzmäßigkeit«. Und der Naturalismus des Miniaturenmalers und Kupferstechers Georg Hoefnagel habe die Grenze von der künstlerischen Naturstudie zur wissenschaftlichen Darstellung bereits überschritten.

      Erstarrte Lebendigkeit, Ernst Kris
    • 1995

      Die Schrift untersucht die Wahrnehmung von Künstlern durch die Umwelt, fokussiert auf das Urteil von Mit- und Nachwelt statt auf den Lebenslauf. Sie zeigt, dass in der Künstlerbiographik grundlegende Vorstellungen vom bildenden Künstler vorhanden sind, die historisch nachvollziehbar sind und bis in die Gegenwart relevant bleiben.

      Die Legende vom Künstler. Ein geschichtlicher Versuch.
    • 1980

      Die Legende vom Künstler

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,2(6)Abgeben

      „Die Fragestellung dieser Schrift betrifft die Haltung der Umwelt zum Künstler. Nicht der Lebenslauf des Künstlers, sondern das Urteil von Mit- und Nachwelt wird uns als Quelle dienen, die Künstlerbiographik im weitesten Sinn; in ihrem Mittelpunkt steht die Legende vom Künstler. Wir meinen aufzeigen zu können, daß in aller Biographik gewisse Grundvorstellungen vom bildenden Künstler nachzuweisen sind, die, ihrem Wesen nach aus einheitlicher Wurzel verständlich, sich bis in die Anfänge der Geschichtsschreibung zurückverfolgen lassen. Bei aller Abwandlung und Umgestaltung scheinen sie bis in die jüngste Vergangenheit ihre Bedeutung nie ganz eingebüßt zu haben.“

      Die Legende vom Künstler
    • 1979