Treffpunkt der Götter
- 419 Seiten
- 15 Lesestunden







Pyramiden und Tempel, Gräber und Mumien, Malereien und Hieroglyphen ziehen uns noch heute in ihren Bann. Die Kette der neuen Entdeckungen im Niltal ist seit zwei Jahrhunderten nicht abgerissen und es vergeht kaum ein Monat, in dem nicht über neue Funde berichtet wird. Durch sie haben wir viel über das Leben der alten Ägypter gelernt, manches aber ist noch geheimnisumwittert, rätselhaft oder heftig umstritten. Der Ägyptologe Dieter Kurth beschreibt die wechselvolle Geschichte des Landes am Nil und schildert das Leben der Pharaonen und ihrer Untertanen. Auch von der Arbeit der Forscher und Forscherinnen wird berichtet, welche sich bemühen, die Welt der alten Ägypter zu rekonstruieren.
Eingel, übersetzt und herausgegeben von Dieter Kurth, umfasst 419 Seiten mit 11 Tafeln, 82 Abbildungen und 1 Karte.
Mit einem Beitrag von Dieter Kurth 224 S.; Hardcover, Fadenheftung, ISBN: 978-3-89754-373-7 Am 12. Mai 1910 legte Adolf Erman den Bericht über die „nach Nubien entsendete Expedition“ vor. Hinter diesem Titel verbirgt sich eine Großtat, die photographische Erfassung der Tempel von Philae. 100 Jahre später kann jetzt erstmals die Gesamtheit der damals aufgenommenen Photos publiziert werden.
Hieroglypisch geschriebene Literatur im römerzeitlichen Ägypten
Von der letzten Epoche einer großen Kultur wird meist nicht mehr viel Kreativität erwartet. Dieses Urteil fällen etliche Historiker und Ägyptologen auch über die Endzeit der altägyptischen Kultur, als der Glanz des Pharaonenreiches längst vergangen und das Land am Nil in die Hände der Römer gefallen war. Doch das Ende der politischen Selbständigkeit bedeutete nicht das Ende des kulturellen Schaffens; denn inmitten all des Fremden und Neuen schufen die Priester-Poeten Ägyptens in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten eine veritable Literatur, erwuchs aus dem uralten pharaonischen Erbe eine späte literarische Blüte. Wer sich für die Literatur der antiken Welt interessiert, findet in diesem Buch eine überraschende Vielfalt origineller Gedanken, literarischer Themen und Formen.
- ein philosophisch-politischer Essay-
Zwischen den Dingen – ein philosophisch-politischer Essay Das Buch möchte dazu beitragen, politisches Handeln mit Denken zu verknüpfen, und zwar mit einem Denken, das über Tagesgeschäft, Lobbyarbeit und Parteibindung hinausgeht. Dazu erschien es notwendig, eine breiter angelegte philosophische Besinnung vorauszuschicken.
Mit einem Beitrag von André Block RÜCKENTEXT FÜR HAUSGRABUNGEN 2 Es gibt altägyptische Antiken, die den Rest ihres Lebens im Museum verbringen, sei es als Exponate oder im Magazin. Dort bleiben sie so lange, wie das Museum besteht, und viele von ihnen werden nach und nach in Monographien oder Fachzeitschriften der Öffentlichkeit vor-gestellt. Andere Stücke – wie schon im Vorgängerband Hausgrabungen (1) angesprochen – gehören einem Privatsammler, aber nur so lange, bis dieser sie einem Antikenhändler verkauft, der sie dann einem anderen Privatsammler weiterverkauft. Die Antiken der Privatsammler ruhen in häuslichen Vitrinen und sind der Wissenschaft zumeist unbekannt. Bekannt machen lassen sie sich nur dann, wenn es gelingt, sie auf ihren Wanderungen zwischen den Privatsammlern aufzuspüren und zu publizieren. Ein glücklicher Umstand hat es nun möglich gemacht, weitere Stücke dieser „antiken Migranten“ zu veröffentlichen. Die Auswahl des vorliegenden Bandes zeigt, daß auch diese Stücke für die Ägyptologie interessant sein können.
Twelve articles by Dagmar Budde, Andreas Effland, Martin von Falck, Jan-Peter Graeff, Susanne Martinssen-von Falck and Wolfgang Waitkus.
Das Buch enthält die Publikation hieroglyphisch beschrifteter Leichentücher, Mumienbetten und Falkenschreine nebst Übersetzungen, philologischem Kommentar und Interpretation der Darstellungen.