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Bookbot

余华

    Schreie im Regen
    Brüder
    China in zehn Wörtern
    Die sieben letzten Tage
    Der Mann, der sein Blut verkaufte
    Leben!
    • 4,3(8488)Abgeben

      Lehr- und Wanderjahre eines chinesischen Abenteurers Der alte chinesische Bauer mit dem schönen Namen Fugui – das bedeutet „der Glückliche und Edle“ – blickt zurück auf sein bewegtes Leben: Geboren als Sohn eines Gutsbesitzers verspielt er Hof und Äcker, wird zum Tagelöhner und muss schließlich in den Kampf gegen die Rote Armee ziehen, deren Kriegsgefangener er wird. Wieder in Freiheit hält das Glück nicht lange an: Er verliert all seinen Besitz und seine Familie. Doch Fugui ist ein Überlebender, ein Kämpfer, der gelernt hat, die wenigen Momente des Glücks zu schätzen.

      Leben!
    • Soviel Blut hat er schon verkauft, eigentlich dürfte keines mehr in seinen Adern fließen. Er hat sich gegen die Tradition vergangen, in der es heißt, wer sein Blut verkaufe, verkaufe seine Ahnen. Er hat so hart gekämpft, um seine Familie durch Hungersnot und Kulturrevolution zu lavieren. Und schließlich steht ihm der schwerste Gang bevor: Hat er genügend Blut, um seinen todkranken Sohn zu retten?

      Der Mann, der sein Blut verkaufte
    • DAS MODERNE CHINA - EINE GROTESKE: Yang Fei ist erst 41 und schon tot. Bevor aber seine Seele ins Jenseits geht, befindet sich der Verstorbene sieben Tage in einem Zwischenreich, wo er sein Leben Revue passieren lässt. Schon seine Geburt ist dramatisch: Die hochschwangere Mutter verliert das Kind auf dem Abort des Zuges, zum Glück findet es der Streckenwärter Yang Jinbiao auf den Schienen und nimmt das Kind auf. Im modernen China bleibt sein Leben dramatisch: der Abriss seiner Wohnung durch Spekulanten, die Verarmung seines Ziehvaters durch Krankheit, und dann verlässt ihn noch seine große Liebe Li Qing für einen reichen Mann.

      Die sieben letzten Tage
    • Yu Hua ist einer der bedeutendsten Schriftsteller Chinas. Seine Bücher haben sich in China Millionen Mal verkauft. Dass sein neues Buch ›China in zehn Wörtern‹ von den Chinesen verboten wurde, liegt weniger an seiner Kritik am heutigen China als an den Parallelen, die er zwischen der Kulturrevolution und dem neuen kapitalistischen System zieht. Wie zu Zeiten Mao Zedongs, sieht Yu auch heute Unmenschlichkeit und Gewalt. Der Großteil der chinesischen Gesellschaft profitiert nicht vom Wohlstand, sondern wird auf brutale Weise an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Die persönlichen Essays lassen aber auch Yus Verbundenheit zu seinem Heimatland erkennen. ›China in zehn Wörtern‹ wirft einen ganz anderen, einen neuen Blick auf ein Land, von dem noch viel zu erwarten ist.

      China in zehn Wörtern
    • Zwei Brüder – zwei Leben. Li ist ein gerissener Geschäftsmann. Er verkauft Müll und abgetragene Anzüge aus Japan. Li scheffelt Millionen. Bruder Song ist besonnen, ein Schöngeist und ewiger Pechvogel. Ein bisschen zu gut für das moderne China – den wilden Kapitalismus. Aber auch er will am Wirtschaftswunder teilhaben. Also lässt er sich seine Brust vergrößern, um den Landfrauen ein Gel zu verkaufen, das den Busen praller macht. ›Brüder‹ ist die tragikomische Geschichte von Li und Sang, die die Schrecken der Kulturrevolution überleben und im neuen China ihr Glück versuchen. Yu Hua weiß um die Brisanz Chinas, aber er weiß auch, dass man den Humor nie verlieren darf. ›Brüder‹ ist die Kehrseite des Wirtschaftsrausches in China – traurig, klug und sagenhaft komisch.

      Brüder
    • »Schreie im Regen« zeichnet ein meisterhaftes Porträt eines vergessenen, verdrängten Chinas vor dem großen Aufschwung. Sun Guanglin wächst auf in einem kleinen chinesischen Bauerndorf. Es sind die 60er-Jahre, vom Aufschwung ist noch nichts zu spüren. Er ist ein Außenseiter, wird von der Dorfgemeinschaft wie von der Familie misstrauisch beäugt, und so verlegt er sich auf das Beobachten. Von seinem Lieblingsplatz am Teich aus sieht er, wie sein großer Bruder den Mädchen nachstellt und sein roher Bauernvater die Mutter schikaniert. Doch selbst im alltäglichen Elend Sun Guanglins blitzen Glanzlichter kindlichen Glücks und erstaunlicher Komik auf. Auf der Schwelle zur chinesischen Moderne finden sich zwischen Stadt und Land überraschende, flüchtige Momente der Geborgenheit.

      Schreie im Regen
    • Farewell My Concubine

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,9(970)Abgeben

      Beginning amid the decadent glamour of China in the 1930s and ending in the 1980s in Hong Kong, this brilliant novel, which formed the basis for the award-winning movie, is the passionate story of an opera student who falls in love with his best friend, and the beautiful woman who comes between them.

      Farewell My Concubine
    • Boy in the Twilight

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,8(22)Abgeben

      Yu Hua’s populist voice and exquisite wit have made him one of the most celebrated and bestselling writers in China. These visceral, flawlessly crafted stories explore the line between cruelty and warmth on which his country is precariously balanced. In the title story, a shopkeeper confronts a child thief and punishes him without mercy. “Victory” shows a young couple shaken by the husband’s infidelity, each scrambling to stake claims to the components of their shared life. Other tales show, by turns, two factory workers who spoil their only son, a gang of townsfolk who bully an innocent orphan, and a spectacular fistfight outside a refinery bathhouse. Taken together, these stories form a snapshot of a nation, lit with the deep feeling and ready humor that characterize its people. A sensation in Asia, Boy in the Twilight affirms Yu Hua’s place at the very forefront of literary fiction.

      Boy in the Twilight
    • The April 3rd Incident

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,1(152)Abgeben

      In the late 1980s and early 1990s—before his celebrated novel To Live catapulted him to international fame—Yu Hua, along with other young Chinese writers, departed from conventional realism in favor of a surreal, boundary-pushing approach that reflected the zeitgeist of their rapidly changing nation and also showed the influence of Western icons such as Kafka and Borges. Now available in English for the first time, these early stories find Yu Hua masterfully guiding us from one fractured reality to another: “A History of Two People” traces the paths of a man and a woman who dream in parallel throughout their lives. “As the North Wind Howled” carries a case of mistaken identity to absurd and hilarious conclusions. And the title story follows an unforgettable narrator determined to unearth a conspiracy against him that may not exist. By turns daring, darkly comic, thought-provoking, and profound, The April 3rd Incident powerfully captures a singular moment in Chinese letters.

      The April 3rd Incident
    • Osudy muže, který prodával vlastní krev Jü Chuův román je sondou do života obyčejného čínského člověka v období hospodářského experimentu Velkého skoku, následujícího hladomoru, chaotického období Kulturní revoluce a postupného otevírání Číny na konci 70. let 20. století. V dobách hladu je pro továrního dělníka Xu Sanguana prodej krve místní nemocnici často jediným způsobem, jak uživit rodinu. Uchyluje se k němu pokaždé, když se jeho rodina ocitne vinou politických a hospodářských katastrof na mizině. Situace se zhoršuje a Xu Sanguan stále častějším prodejem ohrožuje své zdraví. Kromě těchto problémů se dostává i do krize osobní... Krev je v románu nejen obchodovaným zbožím, ale také symbolem oběti, vazby mezi manželi a vazby mezi otcem a synem

      Dva liangy rýžového vína: Osudy muže, který prodával vlastní krev