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Qiu Xiaolong

    1. Jänner 1953

    Qiu Xiaolong ist der Schöpfer der gefeierten Krimi-Reihe um Inspektor Chen, die in seinem Heimatland Shanghai spielt. Seine Romane werden für ihre tiefen Einblicke in die chinesische Gesellschaft, Kultur und Politik während Übergangszeiten gelobt. Qiu verwebt meisterhaft komplexe Handlungsstränge mit poetischen Beschreibungen und philosophischen Reflexionen. Neben seinen Kriminalromanen umfasst sein Werk auch Lyrik und Übersetzungen chinesischer Verse, was seiner Prosa eine zusätzliche Ebene künstlerischer Tiefe verleiht.

    Rote Ratten
    Tödliches Wasser
    Das Tor zur Roten Gasse
    Blut und rote Seide
    Die Frau mit dem roten Herzen
    99 Särge
    • 2016

      Schakale in Shanghai

      Oberinspektor Chens achter Fall – Kriminalroman

      3,7(496)Abgeben

      Gefährliche Ermittlung in eigener Sache Gerechtigkeit geht Oberinspektor Chen vom Sonderdezernat in Shanghai über alles, auch über die Parteidisziplin. Doch er hat den Bogen wohl überspannt und wird »weggelobt«. Das berufliche Abstellgleis scheint seinen Feinden allerdings nicht zu genügen. Bei Chens Ermittlungen zu einem toten Amerikaner und einem verschwundenen ranghohen Kader explodiert sein Dienstwagen, und seine neue Bekannte wird Opfer eines Mordanschlags. Chen steht vor der gefährlichsten Untersuchung seines Lebens. Gefährliche Ermittlung in eigener Sache Gerechtigkeit geht Oberinspektor Chen vom Sonderdezernat in Shanghai über alles, auch über die Parteidisziplin. Doch er hat den Bogen wohl überspannt und wird »weggelobt«. Das berufliche Abstellgleis scheint seinen Feinden allerdings nicht zu genügen. Bei Chens Ermittlungen zu einem toten Amerikaner und einem verschwundenen ranghohen Kader explodiert sein Dienstwagen, und seine neue Bekannte wird Opfer eines Mordanschlags. Chen steht vor der gefährlichsten Untersuchung seines Lebens. Der achte Fall für Inspektor Chen Gesamtauflage Qiu Xiaolong bei dtv: über 200.000 Exemplare

      Schakale in Shanghai
    • 2014

      Chens neuer Fall führt ins kapitalistische China: Zhou Keng, Direktor der Behörde für Wohnungsbau in Shanghai, wird in einem Luxushotel erhängt aufgefunden. Er hatte sich öffentlich dafür eingesetzt, die Preise von Immobilien hochzuhalten, und dadurch die Kluft zwischen Arm und Reich vertieft. Dann tauchte im Internet ein Foto von seinem extravaganten Lebensstil auf. Die Netzgemeinde lieferte weitere Beweise: Der Beamte war korrupt. Die Partei brachte ihn „extralegal“ in einem zu einem Hotel umgebauten Märchenschloss unter. War es Selbstmord oder Mord? 99 Särge hielt der Premierminister angeblich bereit, als er der Korruption den Kampf ansagte. Oberinspektor Chen weiß: Dieser Fall wird noch mehr Opfer fordern.

      99 Särge
    • 2011

      Der sechste Fall für Oberinspektor Chen Eigentlich hat Oberinspektor Chens Urlaub am Taihu-See vielversprechend begonnen: In einem Straßenimbiss lernt er die attraktive Shanshan kennen, die sein Herz höher schlagen lässt. Die junge Umweltingenieurin öffnet Chen jedoch die Augen dafür, dass Chinas drittgrößter Süßwassersee durch die umliegenden Industriefabriken verseucht ist. Ihren Chef, der mit verantwortlich dafür war, hat man wenige Stunden zuvor tot aufgefunden – und Shanshan und ein junger Umweltaktivist stehen unter Mordverdacht. Keine Frage, dass Chen beginnt, undercover zu ermitteln ...

      Tödliches Wasser
    • 2009

      Wenn es Abend wird in Shanghai ... Wenn es Abend wird in Shanghai ... ... versammeln sich die Bewohner der Roten Gasse um die schwarze Wandtafel. Die hier vermerkten Errungenschaften der Partei interessieren sie wenig, sie sind gekommen, um über Konfuzius und die Welt zu plaudern. Da ist der Professor, der Krabben über alles liebt; der junge Stahlarbeiter, der mit einem Gedicht über Tofu zu hohen schriftstellerischen Würden gelangt ... Spannender und vielgestaltiger als in diesen 23 Geschichten, die zwischen 1949 und 2008 spielen, kann ein halbes Jahrhundert chinesischer Alltag kaum erzählt werden.

      Das Tor zur Roten Gasse
    • 2009

      Die Spur des chinesischen Killers Shanghai, im Morgengrauen. Auf einer Verkehrsinsel findet man die Leiche einer Frau, nur bekleidet mit einem roten traditionellen Seidenkleid. Wenig später entdeckt man eine zweite und bald darauf eine dritte Frauenleiche, alle im gleichen roten qipao. Die Morde sind ein Skandal, da Serienkiller bislang als Phänomen des Westens abgetan wurden. Eigentlich will Oberinspektor Chen seine Literaturstudien endlich mit einem akademischen Abschluss krönen. Doch er weiß als Einziger, wie man das psychologische Profil eines Serienkillers erstellt.

      Blut und rote Seide
    • 2007

      Rote Ratten

      Oberinspektor Chens vierter Fall – Kriminalroman

      3,7(1106)Abgeben

      »Wenn das Wasser allzu klar ist, leben keine Fische mehr im Teich.« Eine Reise nach Amerika, davon hat Oberinspektor Chen schon lange geträumt. Und nun soll der dichtende Polizist eine Schriftstellerdelegation in die USA begleiten. Doch die einmalige Gelegenheit kommt für Chen mehr als ungünstig. Denn er hat einen Auftrag erhalten, der eigentlich seinen vollen Einsatz in Shanghai erfordert: Nach dem Tod eines Polizisten in einem Bordell verpflichtet ihn die oberste Parteibehörde, endlich den »Roten Ratten« - korrupten Beamten und Schmiergeld zahlenden Neokapitalisten - das Handwerk zu legen. Doch schon bei den ersten Recherchen muss Chen feststellen, dass er es mit einflussreichen Parteikadern zu tun bekommen wird, die vor nichts zurückschrecken …

      Rote Ratten
    • 2005

      Oberinspektor Chens dritter Fall »Chens dritter Fall ist hochpoetisch, kulinarisch und menschlich ein chinesisch inspiriertes Lesevergnügen.« Sonja Lüthi Ihle im Tages-Anzeiger Endlich, seit drei Jahren der erste Urlaub. Oberinspektor Chen nutzt ihn jedoch nicht zur Erholung. Er hat das Angebot erhalten, einen Werbeprospekt ins Englische zu übersetzen. Unternehmer Gu will amerikanische Investoren mit einem renditeträchtigen Großprojekt begeistern. Hinter der Fassade traditioneller Shikumen-Häuser soll für die betuchte neue Mittelschicht eine Shopping-Mall entstehen. Kaum hat er sich jedoch an den lukrativen Auftrag gemacht, geschieht ein Mord. In einem dieser ärmlichen Shikumen-Häuser, in dem zig Familien auf engstem Raum zusammenleben, wird eine Frau am frühen Morgen erstickt. Eigentlich kann der Täter nur einer der Hausbewohner sein, denn das Haus wird nachts abgesperrt, und die ehemalige Rotgardistin Yin war vielen verhaßt. Stutzig wird Chen dann allerdings, als die Parteiobrigkeit auf eine schnelle Lösung des Falls drängt, weil sie politische Turbulenzen befürchtet. Denn wie sich herausstellt, galt die Ermordete als Dissidentin. Sie hat den verfemten Dichter Yang geliebt und nach dessen Tod einen vielbeachteten, aber rasch verbotenen Roman veröffentlicht. Und warum hat der Geheimdienst nach dem Mord das Zimmer der Schriftstellerin durchwühlt? Hauptwachmeister Yu befragt unterdessen die Hausbewohner, die sich jedoch allesamt in Widersprüche verstricken, und der Nachbarschaftspolizist verdächtigt einen nach dem anderen. Inzwischen liest Yus Frau jedoch den Roman der Ermordeten und bringt damit Oberinspektor Chen auf eine literarische Fährte … 

      Schwarz auf Rot
    • 2004

      Die Frau mit dem roten Herzen

      Ein Fall für Oberinspektor Chen – Kriminalroman

      3,9(1682)Abgeben

      »Eine hochspannende, fein verwobene Krimigeschichte.« Stern Schöner kann der Tag gar nicht beginnen, denkt sich Oberinspektor Chen, bis er nur wenige Schritten später über eine übel zugerichtete Leiche stolpert. 17 rituelle Axtwunden: Ist der Tote dem Geheimbund der Triaden zum Opfer gefallen? Kaum im Kommissariat, erhält Chen jedoch einen anderen Auftrag: Er soll eine amerikanische Kollegin während ihres Aufenthalts in Shanghai begleiten – eine politisch heikle Mission. Gemeinsam müssen sie die hochschwangere Wen finden, deren Mann in New York als Kronzeuge gegen einen gefürchteten Triaden-Boss vor Gericht steht und erst aussagen will, wenn seine Frau in die USA ausreisen darf. Doch die Chinesin ist spurlos verschwunden. Das ungleiche Ermittlerpaar macht sich auf die gefährliche Suche in die dunkelsten Ecken des Reichs der Mitte.

      Die Frau mit dem roten Herzen
    • 2003

      Tod einer roten Heldin

      • 459 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,5(60)Abgeben

      »Diesen Krimi zu kaufen bereut man nicht. Was für ein Shanghai! Eine Metropole der Sinne, voll gepackt und vibrierend.« Jörg-Christian Schillmöller in der ›Osnabrücker Zeitung‹ Es ist Oberinspektor Chens erster Fall. Shanghai 1990. Aus dem Kanal vor den Toren der Millionenmetropole wird die Leiche einer jungen Frau gefischt. Die Tote, Guan Hongying, war Leiterin einer Kosmetikabteilung und ›Heldin der Arbeit‹. Zur Überraschung aller fördert die Inspektion ihrer Unterkunft im Arbeiterwohnheim Reizwäsche sowie erotische Fotos zutage. Die Überprüfung ihrer Telefonate zeigt viele Anrufe derselben Nummer  - des ehemaligen Propagandaministers ...

      Tod einer roten Heldin