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Jörg Huber

    Darstellung: Korrespondenz
    Singularitäten - Allianzen
    • Singularitäten - Allianzen

      • 307 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Kultur ist was zählt, so das Bekenntnis der Weltbank. Doch wenn Kultur nicht nur zählt, sondern rechnet, wird aus dem frohen Bekennen ein zähes Ringen. Kultur zählt: als Dienstleistung einer Wirtschaft, die ihrerseits die Forschungs-, Bildungs- und Kulturpolitik gängelt. Selbstverständlich gibt es Ausnahmen, welche Kulturförderung als Gabe und nicht als zweckdienlichen Tauschhandel verstehen, doch allgemein triumphiert die "Verzweckung" der Allianzen, was die Kulturwissenschaften wiederum in speziellem Ausmaß zu spüren bekommen, da sie es sich zu ihrem Ziel machen, die herrschenden Denk- und Forschungskategorien zu befragen. Fragen nach Singularitäten und Allianzen, nach lokal Spezifischem und Globalisierungen müssen in ihrer Ambivalenz reflektiert werden. Es geht um Verbindungen und Differenzen und Verbindlichkeiten, nicht aber um Zweckdienlichkeiten. In diesen Zwischenstellungen ist die Arbeit verortet. Inhaltsverzeichnis J. Huber, Vorwort.- T. Eagleton, Kulturkriege.- A. McRobbie, "Jeder ist kreativ": Künstler als Pioniere der New Economy?.- M. Hardt, Gemeinschaftseigentum.- R. A. Mall, Interkulturelle Ästhetik: Ihre Theorie und Praxis.- M. Bose, Wem gehört der klassische indische Tanz? Die Frage nach den Besitzverhältnissen und die Aufführung auf der globalen Bühne.- D. Cornell, Feministische Zukünfte: Transnationalismus, das Erhabene und die Gemeinschaft dessen, was sein sollte.- H. Wenzel, Der Leser als Augenzeuge: Zur mittelalterlichen Vorgeschichte kinematographischer Wahrnehmung; G. Didi-Huberman, Nachleben oder das Unbewusste der Zeit: Auch die Bilder leiden an Reminiszenzen.- M. L. Geiges, Streiflichter: Aus der Moulagensammlung des Universitätsspitals und der Universität Zürich.- I. Nierhaus, Super-Vision: Eine Geschlechterfigur von Blick und Raum.- J. Mayne, Eingesperrt und gerahmt: "Frauen im Gefängnis"-Filme.- D. de Kerckhove, Psychotechnologien: Interfaces zwischen Sprache, Medien und Geist.- N. K. Hayles, Fleisch und Metall: Rekonfiguration des Geistkörpers in virtuellen Umwelten.- Zu den AutorInnen

      Singularitäten - Allianzen
    • Darstellung: Korrespondenz

      • 241 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Interventionen von Hans Belting, Iain Chambers, Ulla Haselstein, Axel Honneth, Huang Qi, Mario G. Losano, Herta Nagl-Docekal, Barbara Maria Stafford, Christoph Wulf und Beat Wyss.Darstellung : Korrespondenz. Nachdem im Rahmen der Interventionen wiederholt und in verschiedenen Kontexten die Aushebelung der Individuen und der Kollektive beschrieben und analysiert wurde, werden in den Beiträgen dieses Bandes Fragen der Verbindungen und der Verbindlichkeiten diskutiert. Z.B. wie werden Ankoppelungen und Bezugnahmen im Gesellschaftlichen hergestellt, im Ästhetischen sichtbar gemacht, in der Theorie reflektiert? Inhaltsverzeichnis Jörg Huber, Vorwort; Christoph Wulf, Mimetische Grundlagen sozialen Handelns: Weltaneignung und rituelle Praxen; Barbara Maria Stafford, Die kombinatorische Ästhetik der Neurobiologie; Beat Wyss, Das indexikalische Zeichen: Kultur nach der Schrift; Herta Nagl-Docekal, Feministische Ästhetik: Versuch einer Zwischenbilanz; Hans Belting, Hybride Kunst? Ein Blick hinter die globale Fassade; Ulla Haselstein, "My Middle Writing Was Painting": Gertrude Steins literarische Porträts; Huang Qi, Tausend Augen und wohlriechender Rauch; Iain Chambers, Am Rand der Welt: Sichtweisen entorten, Geschichten verorten - Wessen Ort, wessen Zeit?; Mario G. Losano, Der nationale Staat zwischen Regionalisierung und Globalisierung; Axel Honneth, Pathologien der individuellen Freiheit: Hegels Zeitdiagnose und die Gegenwart.

      Darstellung: Korrespondenz