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Bookbot

Mabel Lee

    Gao Xingjian and Transmedia Aesthetics
    Der Berg der Seele
    Das Buch eines einsamen Menschen
    Die Angel meines Großvaters
    • 2018

      When Gao Xingjian was proclaimed Nobel Laureate of Literature in 2000, it drew attention to his significant body of literary works that included a collection of short stories, titled Buying a Fishing Rod for my Grandfather (1989), two autobiographical novels titled Soul Mountain (1990) and One Man's Bible (1999), as well as seventeen plays, three of which when performed in Beijing in the early 1980s, had turned him into an instant celebrity, not just in China, but internationally. His plays Absolute Signal (1982), Bus Stop (1983), and Wild Man (1986) were well known in the English- speaking world soon after their publication in Chinese. However, when his next play, The Other Shore (1986), was banned after a few rehearsals, he relocated to Paris in 1987. His play Escape (1990) about the 4 June 1989 military crackdown on student protesters in Tiananmen Square, resulted in a "virtual ban" on his writings, which could no longer be published, sold, or performed in the People's Republic of China. This meant that both the author and his works had been airbrushed out of existence, and that Gao Xingjian research would find it impossible to take root in China. Gao Xingjian and Transmedia Aesthetics demonstrates the extensive reach of Gao Xingjian's transcultural, transdisciplinary and transmedia explorations. Showcased here is the panoramic aesthetics of a polymath who has successfully personified modern-time renaissance by projecting the struggles of the individual's inner landscape into vivid images on stage, film, black-and-white paintings, and in the multilayered narrative expressions of fiction and poetry, even dance and music, to evoke a sense of sincerity and authenticity that penetrates a viewer/reader's heart. The volume is divided into four parts: philosophical inquiry; transdiscipline, transgenre, transculture; cine-poems with paintings, dance and music; and identifying and defining the self. The chapters probe different aspects of Gao Xingjian's work, bearing testimony to their diverse specializations

      Gao Xingjian and Transmedia Aesthetics
    • 2005

      Ein Freund aus Kindertagen, ein Krampf beim Schwimmen im Meer, die Angel des Großvaters, die Erinnerung an die längst verstorbene Mutter - das sind die Momente, um die Gao Xingjians Erzählungen kreisen. Ausgehend vom Konkreten evoziert Gao Xingjian das Glück der Liebe und der Freundschaft, das alte China, aber auch die Tragödie politischer Verfolgung. Der Nobelpreisträger spiegelt die Realität nicht einfach wider, sondern ertastet im Schreiben Träume, Gerüche, Landschaften und Gedanken. So entstehen vor unseren Augen Erzählungen, in denen jedes Wort wahr klingt, wir tauchen ein in eine andere Welt. 'Gao ist ein sinnlicher, starker Erzähler.' taz

      Die Angel meines Großvaters
    • 2004

      Der Berg der Seele

      • 547 Seiten
      • 20 Lesestunden
      3,6(4095)Abgeben

      Der Berg der Seele ist der große autobiographische Roman des Nobelpreisträgers Gao Xingjian. Den Fluss Yangtze hinab von der Quelle bis ans Meer führt ihn eine epische Reise in das Herz eines unbekannten China. 1983 diagnostiziert ein Arzt bei Gao Lungenkrebs und gibt ihm nur noch wenige Monate. Dies stellt sich bald als falsch heraus und mit dem Gefühl, dem Tod durch Finger geschlüpft zu sein, beschließt er, der sich abzeichnenden politischen Repression in der Hauptstadt zu entgehen. Lingshan, der von Legenden umwobene Berg der Seele, wird zum Fluchtpunkt einer Reise, auf der er die leuchtenden Farben einer vom offiziellen Peking an den Rand gedrängten Welt entdeckt. Unterwegs wie Bruce Chatwin in Australien ist er auf der Spur einer anderen, einer sinnlichen Geschichte, begegnet er weisen Frauen, skurilen Helden und den letzten Schamanen.

      Der Berg der Seele
    • 2003

      Hongkong zur Zeit der chinesischen Kulturrevolution. Durch die leidenschaftliche Liebe zu einer deutschen Jüdin wird der Erzähler zur Auseinandersetzung mit seiner schwierigen Heimat China gezwungen. Ein farbenprächtiges Wechselspiel von Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend, dem Wunsch nach Vergessen und einem neuen Leben entsteht. Fragen über seine chinesische Identität, die Emigration und die Bewältigung traumatischer Erfahrungen durch politischen Terror sowie die Möglichkeiten und Grenzen literarischen Schreibens, aber auch seine zahlreichen Liebesbeziehungen bilden den Kern des sinnlichen und zugleich reflektierten Romans. Ein beeindruckendes Buch von zarter melancholischer Stille, eine überwältigende Sichtung des unbekannten China.

      Das Buch eines einsamen Menschen