In der fantastischen Welt Anedena entfalten Machtgier und Blutdurst ihre zerstörerische Wirkung auf den Schlachtfeldern. Martin Heller entführt die Leser in ein düsteres Szenario, in dem Intrigen und Kämpfe das Schicksal der Charaktere bestimmen. Die Erzählung zeichnet sich durch komplexe Figuren und packende Konflikte aus, die die Leser in ihren Bann ziehen und sie in eine Welt voller Gefahren und Machtspiele eintauchen lassen.
Martin Heller Bücher






Wenn Paragrafen töten ...
Wer ist dann der Mörder?
Tobias Brand stürzt von der vierten Gerüstebene eines Rohbaus in den sicheren Tod. Der junge Mann wurde brutal ermordet. Er ist Mitarbeiter des städtischen Bauamts. Unzählige Bauherren, die hier ihre Anträge eingereicht haben, kommen für ein begründetes Mordmotiv infrage. Denn sie werden systematisch schikaniert. Doch damit nicht genug. Das Bauamt verschweigt etwas. Denn die Baubehörde wird bedroht. Als sie endlich den Forderungen des anonymen Erpressers nachkommen will, ist es zu spät. Ein Serienkiller hat Blut geleckt. Die Polizei arbeitet personell am absoluten Limit. Deshalb sieht sich der Erste Kriminalhauptkommissar gezwungen, tief in die unterste Schublade der gerade noch zu vertretenden Gesetzeshüter zu greifen. Dort findet er den abgebrühten Ermittler Finn Engelhard. Der ist zwar Polizist, arbeitet aber wie ein Verbrecher.
Das Programm
- 287 Seiten
- 11 Lesestunden
2009 ist für Linz ein großes Jahr. Die Hauptstadt des Bundeslandes Oberösterreich wird, gemeinsam mit Vilnius, Kulturhauptstadt Europas. In vielen Veranstaltungen wird das Kulturhauptstadtjahr ein Schaufenster für die Vielfalt Europas bieten. Thematisch wird das Programm so offen wie möglich gehalten. Architektur, Bildende Kunst, Bildung und Wissenschaft, Darstellende Kunst, Design, Europa, Film und Kino, Gender, Geschichte, Gesellschaft und Politik, Industrie und Arbeit, Infrastruktur, Jugend, Kinder, Kommunikation, Kulinarik, Literatur, Medien, Musik, Öffentlicher Raum, Natur und Ökologie, Region, Religionen, Soziales und Migration, Sport, Stadtteile, Tourismus, Vilnius, Volkskultur und Wirtschaft heißen die Stichworte. Der Zusammenhang zwischen Industrie, Kultur und Natur ist dabei von besonderem Interesse. Der Band enthält nicht nur das komplette Programm, sondern zeigt auch auf, warum das Kulturhauptstadtjahr ein Meilenstein für die Zeit danach ist.
Wir Manager!
- 136 Seiten
- 5 Lesestunden
Nicht erst seit der letzten Krise sind sie in aller Munde: die Manager. Entweder werden sie für jede gesellschaftliche Fehlentwicklung verantwortlich gemacht – oder sie scheinen als Einzige unsere Welt noch retten zu können. Doch um wen geht es eigentlich? Sind Manager wirklich jene Personifizierungen von Macht und Geld, die astronomische Boni kassieren, mit Privatjets um die Welt reisen und jede Bodenhaftung verloren haben? Sind es nicht vielmehr die chronisch überarbeiteten Chefs der mittleren Etagen, die fleissig das ökonomische Tagesgeschäft erledigen? Oder sind wir am Ende gar alle Manager in vielerlei Hinsicht? Martin Heller und Gesa Schneider gehen auf die Suche nach dem Urbild des Managers und finden drei ganz unterschiedliche Felder der sozialen Wahrnehmung. Kunst, Gebrauchsgegenstände, die Ästhetik des Managements, Zeitungsausschnitte, Insignien der Manager, Ratgeberliteratur, Produkte der Populärkultur – all das ist Teil dieses unterhaltsamen Katalogbuchs, das sich der so kontrovers diskutierten Figur des Managers mit spielerischem Ernst nähert. Mit einem Essay von Constantin Seibt: 'Die Weltrevolution der Manager'
Aus heiterem Himmel ...
überfällt mich die Angst und bleibt! Der Rest ist Geschichte
Als eines von vielen Kindern 1964 geboren, spüre ich früh eine undefinierbare Schwere, einen dunklen Schatten, der über unserer Familie liegt. Erst 25 Jahre später gibt sich dieser Schatten hemmungslos zu erkennen. Er offenbart sich als Todesangst und bleibt. Ab diesem Zeitpunkt verheimliche und bekämpfe ich die Angst mit allen Mitteln. Beim Besuch eines Vortrags über »Kriegskinder« steht plötzlich fest: »Meine Angst hat einen Grund!« Und dieser Grund liegt in der Vergangenheit. Und zwar weit vor meiner eigenen. Mein Vater und ich fahren zurück in Richtung Osten, in das Jahr 1945. Hier fängt mein Vater an zu erzählen. Aus seiner Angst vor dem Sterben wurde meine Angst vor dem Leben. Das Geschrei der Todesangst war der Hilferuf, dem Leben nachzugehen, um jetzt eine leise Stimme zu werden, die mir behutsam mitteilt, was für mich wichtig ist.
Für alle!
Texte und Bilder zum Ernst des Lebens
Mehr Sicherheit für die Akutsituation Vom „Diensthabenden Radiologen“ wird im akuten Notfall erwartet, schnell und kompetent die richtigen diagnostischen Maßnahmen vorzunehmen. Er muss Fragen nach Indikation, geeignetem Gerät, radiologischen Zeichen, Befunden, Differenzialdiagnosen, Klassifikationen und letztlich der Diagnose sicher beantworten und das in sehr kurzer Zeit. Dieses Buch soll Ärzten in Weiterbildung in der Radiologie und in anderen Fachrichtungen, die im Dienst mit radiologischen Bildern konfrontiert werden, helfen, diese Anforderungen gut zu erfüllen. Das Überlebenshandbuch für den radiologischen Not- und Bereitschaftsdienst: - konzentriert auf die wichtigsten radiologischen Fragestellungen - strukturiert nach anatomischen Regionen - umfassend bebildert, übersichtlich und kompakt - mit Tipps zur Befundinterpretation bei suboptimalem Bildmaterial - ergänzt durch konkrete klinische Informationen, wie z. B. Klassifikationen - aus der Praxis für die Praxis
Eine Kulturhauptstadt benötigt eine Kunstsammlung, die den Erwartungen an Repräsentation gerecht wird. 30 österreichische Museen, Stiftungen und Unternehmenskollektionen von Wien bis zum Bodensee stellen je drei Werke zur Verfügung. Die Exponate zeigen den vielfältigen Kunstbesitz des Landes über verschiedene Stilrichtungen und Jahrhunderte hinweg. Die Auswahl wurde bewusst den TeilnehmerInnen überlassen, um ihre Häuser und Bestände adäquat zu präsentieren. Ab dem Neujahrstag 2009 wird im Lentos über vier Monate lang gezeigt, wie eine ideale Kunstsammlung aussehen könnte, als temporäre, spielerische Versuchsanordnung. Diese Zusammenstellung ist, wie die meisten Sammlungen, vom Zufall, persönlichen Vorlieben und finanziellen sowie räumlichen Möglichkeiten geprägt. Die Ausstellung dokumentiert, wie divers Kunstwerke zu Ensembles werden und welche Rolle die harmonisierende Kraft des Museums spielt. Die gezeigten Werke zeichnen sich durch hohe Qualität aus und repräsentieren im weitesten Sinne nationales Eigentum. Die Ausstellung regt eine Debatte über Maßstäbe und Kriterien von „Best of“ an. Sind es die teuersten, bekanntesten oder die Favoriten der DirektorInnen, die unbekannte Schätze präsentieren? Die Antworten variieren je nach Institution. Kunst aus acht Jahrhunderten – Spitzenwerke allemal.