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Wulff E. Brebeck

    18. September 1946 – 10. Juni 2011
    Deutsche im östlichen Mitteleuropa: Kultur, Vertreibung, Integration
    Zur Arbeit in Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus
    Die Wewelsburg
    Bürgerliche Wohnkultur im Hochstift Paderborn
    Erinnerungsarbeit kontra Verklärung der NS-Zeit
    Endzeitkämpfer
    • 2011

      Endzeitkämpfer

      • 464 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Seit April 2010 zeigt das Kreismuseum Wewelsburg die neue Dauerausstellung „Ideologie und Terror der SS“. Die Wewelsburg spielte während des Nationalsozialismus eine zentrale Rolle im Selbstverständnis der SS. Die umfangreichen Umbauarbeiten wurden seit 1939 von Häftlingen des im Ort gelegenen Konzentrationslagers „Niederhagen“ ausgeführt. Somit wurde Wewelsburg zu einem Ort der Täter und der Opfer. Lokale und überregionale Geschichte verbanden sich wie in einem Mikrokosmos an dieser Stätte. Die neue Dauerausstellung verbindet die weltanschaulich-ideologischen Bestrebungen der SS mit deren verbrecherischen Folgen auf mutige Sie zeigt Objekte aus dem Lebensumfeld der Täter und Realien aus dem KZ mit einem für dieses Thema außergewöhnlichen musealen Zugriff.

      Endzeitkämpfer
    • 2008

      Aus dem Inhalt: Barbara Stambolis, Wulff E. Brebeck: Einleitung; Arnold Vogt: Wider die Sprachlosigkeit! Grenzgänge zwischen Schul-, Gedenkstätten- und Museumspädagogik; Waltraud Schreiber: Gedenkstätten durch Rahmenprogramme und Lernwerkstätten erschliessen. Möglichkeiten und Grenzen; Léontine Meijer-van Mensch:„Antisemitismus heute„ – Einblicke in die Strategien des Jüdischen Museums Berlin; Dietmar Klenke: Diskurse zur Täter-Opfer-Problematik der beiden Weltkriege – Museumsdidaktische Annäherungen am Beispiel der nationalistischen Agitationsmusik von Walter Rein als Vertreter der Jugendmusikbewegung; Barbara Stambolis: Die Wewelsburg – Brennpunkt einer „Politischen Religion“; Daniela Siepe: Der Mythos der „Schwarzen Sonne"; Wulff E. Brebeck: Wewelsburg 1933-1945. Ansätze und Perspektiven zur Neukonzeption der Dauerausstellung. Mit einem Literaturverzeichnis und einem Verzeichnis der Schriften von Prof. Dr. Arnold Vogt.

      Erinnerungsarbeit kontra Verklärung der NS-Zeit
    • 2005

      Die Wewelsburg

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Einzigartig in der deutschen Architekturgeschichte ist der regelmäßige dreieckige Grundriss der Wewelsburg. Das Renaissanceschloss, das ältere Bauten einschließt, diente den Paderborner Fürstbischöfen bis zur Säkularisation als Nebenresidenz. Im 'Dritten Reich' verfolgte Heinrich Himmler umfangreiche Pläne für den Ausbau des Ortes zur ideologischen Zentrale der SS. Bei den Bauarbeiten wurden zahlreiche Häftlinge eines eigens eingerichteten KZ ermordet. 1945 beschädigte die SS das Bauwerk durch Sprengung schwer. Heute dient die wieder hergestellte Wewelsburg als Jugendherberge und Regionalmuseum. Im benachbarten Wachgebäude ist u. a. eine Gedenkstätte für die KZ-Opfer untergebracht.

      Die Wewelsburg