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Alfred-Maurice de Zayas

    31. Mai 1947
    Heimatrecht ist Menschenrecht
    Völkermord als Staatsgeheimnis
    Die deutschen Vertriebenen
    Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen
    Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle
    Anmerkungen zur Vertreibung der Deutschen aus dem Osten
    • Dieses Standardwerk über die Vertreibung der Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten sorgte bereits 1977 für großes Aufsehen. In der aktualisierten Fassung untersucht de Zayas die verhängnisvolle Rolle der Westalliierten und widerlegt die sowjetisch-polnisch-tschechische These, dass die Umsiedlung gemäß Artikel XIII des Potsdamer Protokolls erfolgte. Er skizziert die anglo-amerikanischen Vorstellungen einer „geregelten und humanen“ Umsiedlung und kritisiert Churchills Leichtfertigkeit sowie Roosevelts Dilettantismus. Gleichzeitig zeigt er Churchills Lernprozess bis und nach Potsdam und die Bemühungen der USA, die Vertreibung zu begrenzen. Des Weiteren behandelt de Zayas die Integration der Vertriebenen in der Bundesrepublik, die Charta der Heimatvertriebenen und die völkerrechtliche Normierung des Rechts auf Heimat durch die Vereinten Nationen und den Europarat. Schließlich beleuchtet der Autor die Perspektiven, die sich 60 Jahre nach der Vertreibung ergeben, insbesondere im Hinblick auf die geplante Gründung des „Zentrums gegen Vertreibungen“ in Berlin und die EU-Osterweiterung in Polen und Tschechien. Benjamin Ferencz beschreibt de Zayas' Werk als überzeugenden Kommentar über das Leiden, das entsteht, wenn Menschlichkeit dem Nationalismus untergeordnet wird. Robert Murphy hebt hervor, dass das Außenministerium der USA zwar für Menschlichkeit eintrat, jedoch nicht laut genug war, um die brutale Vertreibung von Millionen

      Die Anglo-Amerikaner und die Vertreibung der Deutschen
    • Die deutschen Vertriebenen

      Keine Täter - sondern Opfer

      3,8(4)Abgeben

      Wer aus den Fehlern der Vergangenheit nicht lernen will, ist verdammt, sie zu wiederholen. Bosnien, Ruanda und Dafur belegen diese alte Weisheit. Der Autor, ein Schweizer Völkerrechtler und Historiker, hat in seinem nun in 5. Auflage vorliegenden Werk ein einführendes Buch geschaffen, das nicht nur die oft schrecklichen Geschehnisse beschreibt, sondern sie auch historisch korrekt einbettet. Die Vorgeschichte der Vertreibung der Deutschen aus dem Osten, der Versailler Vertrag, die Lage der Deutschen in Polen und der Tschechoslowakei in der Zwischenkriegszeit sowie die antideutschen Pogrome in Polen nach Kriegsbeginn 1939 werden ausführlich behandelt. Hitlers „Lebensraum-Ideen“ werden ebenfalls thematisiert, wobei klar wird, dass sie nicht als Ursache oder Entschuldigung der Vertreibung dienen können. Ein großer Teil des Buches widmet sich der Vertreibung selbst, unterstützt durch Berichte von Zeitzeugen, Dokumente, Zahlen und Abbildungen, die das schreckliche Geschehen nachvollziehbar machen. 12 Millionen Menschen wurden nach Westen vertrieben, mehr als zwei Millionen starben oder wurden getötet. Der Autor untersucht, ob die Verbrechen Hitlers tatsächlich die Ursache für die Massenvertreibungen waren oder ob andere Planungen der Westalliierten eine Rolle spielten. Abschließend schildert er die Eingliederung der Heimatvertriebenen in der Bundesrepublik. Neu veröffentlichte Fotos aus dem Fundus des Roten Kreuzes in Genf machen da

      Die deutschen Vertriebenen
    • Völkermord als Staatsgeheimnis

      Vom Wissen über die "Endlösung der Judenfrage" im Dritten Reich

      In diesem Buch untersucht der Historiker Alfred de Zayas die Rolle der Geheimhaltung im Dritten Reich und die Wissenslücken über den Holocaust. Er hinterfragt die Behauptung, der Holocaust sei ein offenes Geheimnis gewesen, und beleuchtet die Motive des deutschen Widerstands. Das Werk basiert auf über 35 Jahren Forschung und Zeitzeugeninterviews.

      Völkermord als Staatsgeheimnis
    • 80 Thesen zur Vertreibung

      Aufarbeiten statt verdrängen

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      80 Thesen zur Vertreibung
    • Der in Genf lehrende Völkerrechtler und Historiker Prof. Dr. Alfred de Zayas gilt weltweit als einer der führenden Experten für den Problemkreis von Vertreibung, ethnischer Säuberung und Heimatrecht. De Zayas war 22 Jahre in leitender Stellung für die UNO tätig und ist Autor mehrerer Standardwerke und Lexikonartikel sowie zahlreicher wissenschaftlicher Aufsätze. In 17 historischen und 18 völkerrechtlichen Thesen fasst er auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Politik knapp und klar die wichtigsten Fakten zur Vertreibung nicht nur der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen. Seine 15 Schlussfolgerungen sind ein Plädoyer für die Unteilbarkeit der Menschenrechte. Die 52-seitige Broschüre umfasst zwei Beiträge des früheren UN-Hochkommissars für Menschenrechte, José Ayala Lasso, die wegweisende Erklärung der UNO-Menschenrechtskommission von 1997 über Bevölkerungstransfers und die Sesshaftmachung von Siedlern, sowie zwei Papstgrußworte aus den Jahren 2003 und 2005 an die deutschen Vertriebenen.

      50 Thesen zur Vertreibung