Franz Alt Bücher






Ich habe einen Traum!
Die Zukunft der Kirche ist weiblich
"Der Befund ist erschütternd: Seit Jahrhunderten wird die Kirche von starren, männlich dominierten Hierarchien beherrscht. Abgründe der Unterdrückung und des Machtmissbrauchs tun sich auf. Und während eine Krise auf die nächste folgt, kehren immer mehr Christen den Kirchen den Rücken zu. Ist das die Kirche, die Jesus gewollt hat? Der Bestsellerautor Franz Alt sagt: Nein! Die Kirche ist auf dem besten Weg, das Christentum abzuschaffen. Dabei müsste sie es besser wissen. Am Verhältnis zur Frau erkennt man den Zivilisationsgrad einer Gesellschaft und einer Kirche. Dieser Gedanke stammt nicht etwa von Alice Schwarzer, sondern von Jesus. In seinem neuen Buch schildert Franz Alt seinen Traum von einer Kirche, die ihre eigenen weiblichen Wurzeln endlich ernst nimmt. Im Zentrum steht das Maria-Magdalena-Evangelium, das einzige Evangelium, das nach einer Frau benannt ist, und das das „Evangelium für das dritte Jahrtausend" werden kann. Bahnt sich nach 2000 Jahren Frauenfeindlichkeit in der christlichen Männerkirche eine Wende an, vielleicht sogar eine Revolution? Manche Träume werden Wirklichkeit." --
Die Diagnose: schonungslos. Die Lage: hoffnungsvollAls 1972 das Buch »Die Grenzen des Wachstums« des »Club of Rome« erschien, war »Öko« eher Schimpfwort als Trend. Das kümmerte Franz Alt und Ernst Ulrich von Weizsäcker, langjähriger Co-Vorsitzender des besagten Club of Rome, nie. Die beiden engagierten und renommierten Umweltexperten kämpfen seit Jahrzehnten für eine Wende im Umgang mit dem Planeten. In ihrem gemeinsamen Buch stellen sie dem Zustand der Erde eine schonungslose Diagnose – ohne dabei die Hoffnung aufzugeben. So suchen sie anhand verschiedener Fragestellungen nach einem Weg aus der globalen Krise: Wie gelingt eine menschengerechte Demokratie ebenso wie nachhaltiges Wirtschaften? Sind wir bereit, von der Natur zu lernen und nicht nur uns Menschen, sondern alles Leben in den Mittelpunkt zu stellen? Alt und von Weizsäcker machen Mut und zeigen an zahlreichen Beispielen, wie eine ökoplanetare Zukunftsvision aussehen kann.
»Gerechtigkeit wird das zentrale Stichwort aller künftigen gesellschaftlichen Debatten.« (Franz Alt) Wir brauchen eine neue überzeugende Leitidee. So wie es die soziale Marktwirtschaft war, die Wohlstand für alle versprach und erstaunlich gut einlöste. Das vorliegende Manifest des Umweltvisionärs Franz Alt und des Sozialvisionärs Peter Spiegel legt eine solche neue Leitidee vor – für einen realistischen Wohlstand inklusive Frieden mit der Natur, inklusive sinnstiftenden Arbeitens und Lebens, inklusive sozialer Sicherheit und Dynamik, inklusive universeller Teilhabe aller an allen Wohlstandsdimensionen.
Zukunft Erde
Wie wollen wir morgen leben und arbeiten?
Deutschland ist erneuerbar – die Welt auch. Wir führen einen Dritten Weltkrieg gegen die Natur. Zunehmende Naturkatastrophen verursachen Milliardenschäden und bedrohen alles Leben. Franz Alt zeigt an weltweiten Beispielen die positiven Effekte erneuerbarer Energien für Wirtschaft und Arbeitsmarkt, erklärt die Risiken der Gentechnik und verweist auf die Zusammenhänge von Luft-, Wasser- und Bodenqualität. Doch nicht allein die Technik, sondern vor allem eine globale ökologische Ethik kann uns retten.
Unsere einzige Erde
Eine Liebeserklärung an die Zukunft.
Die Erde ist schön, und es ist aller Mühe wert, sie für kommende Generationen zu erhalten. Das ist die Botschaft des neuen Buches von Franz Alt und der atemberaubenden Panoramafotos von Helfried Weyer. Franz Alt bleibt nicht bei den alarmierenden Tatsachen stehen, sondern macht Mut zum Handeln: „Unsere Zukunft ist kein blindes Schicksal, sie ist gestaltbar.“ Sein Buch ist eine Liebeserklärung an die Erde und unsere Zukunft.
Die Kluft zwischen Wohlhabenden und Armen wächst weiter. Die Dritte Welt ist mit etwa 2.000 Milliarden Euro verschuldet und zahlt jährlich deutlich mehr an Zinsen und Tilgung als sie an Entwicklungshilfe erhält. Rund 80% der Weltbevölkerung leben in Armut, während ihre Bodenschätze im Norden konsumiert werden. Diese Länder leiden zudem überproportional unter den Klimaveränderungen, die durch Industrieländer verursacht werden. Angesichts der internationalen Solidarität nach der Tsunami-Katastrophe fordern die Autoren einen Aktionsplan für die Dritte Welt, ähnlich dem Marshallplan nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese Forderung ist nicht nur altruistisch, sondern auch im Eigeninteresse der Reichen, denn deren Wohlstand hängt vom Wohlergehen der Armen ab. Alt, Gollmann und Neudeck verlangen von den europäischen Ländern umfassende Reformen, die über Finanztransfers hinausgehen und Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Rosi Gollmann illustriert dies mit der Andheri-Hilfe, die über 400 erfolgreiche Projekte in Indien und Bangladesch initiiert hat. Die Autoren teilen ihre Erfahrungen aus Krisengebieten und der Basisarbeit und betonen, dass die Ziele der Industrieländer zur Unterstützung der Dritten Welt weit verfehlt wurden. Sie fordern einen Marshallplan zur Bekämpfung von Armut und Hunger.
Neue Arbeitsplätze durch umweltfreundliche Energien Wußten Sie, daß die Sonne an dem Tag, an dem Sie dieses Buch lesen, 15000mal soviel Energie zur Erde schickt, wie die Menschen täglich weltweit brauchen? In der aktualisierten Neuausgabe seines programmatischen Klassikers zeigt Franz Alt, wie wir mit einer solaren Energiepolitik die Klimakatastrophe verhindern und zugleich neue Arbeitsplätze schaffen können. Denn Sonenstrahlen, Wind, Biomasse und solarer Wasserstoff sind eine echte Alternative zu Atomkraft, Erdöl und Kohle.„Atom- Manager beten jeden Tag, daß nichts passiert. Franz Alt weist den Weg zur Energiewende.“ (Berliner Zeitung)Franz Alt, geboren 1938, studierte Politische Wissenschaften, Geschichte, Philosophie und Theologie. Seit 1968 arbeitet er beim SWF. 20 Jahre moderierte er das Politmagazin „Report“. Seit 1992 Leitung der Sendereihe „Zeitsprung“ im SWF und seit 1997 des Magazins „Quer-Denker“ in 3SAT. Neben den von ihm moderierten Sendungen hat sich Fra nz Alt als Buchautor einen Namen gemacht sowie durch sein engagiertes Eintreten für ökologisches Handeln. Hierfür erhielt er u. a. den Umweltpreis „Goldene Schwalbe“ (1992) sowie den „Europäischen Solarpreis“ (1997).
„Erst wenn wir liebesfähig sind, werden wir friedensfähig. Abtreibung und Aufrüstung, der Krieg gegen die Ungeborenen und der mögliche Atomkrieg, haben dieselbe Wurzel: die Gewalt und die Angst in uns. Die Lösung für beide Probleme heißt Liebe. Solange Aufrüstung ein linkes und Abtreibung ein reches Thema bleibt, haben wir beide nicht wahrhaft verstanden. Für Jesus ist jede Gewalt Sünde. Seine Bergpredigt ist die Magna Charta der ganzheitlichen Liebe. Sie ist die unendliche Geschichte einer unendlichen Liebe, die unser ganzes Leben umfaßt: privat, politisch, beruflich, religiös. Die Bergpredigt ist ein Anschlag auf unser altes Bewußtsein, das immer noch fragt: Wie war es bisher? Ein neues Bewußtsein am atomaren Abgrund müßte endlich fragen: Wie könnte es eigentlich sein? In der Bergpredigt finden wir die Fülle aller geistigen und seelischen Entwicklungsgesetze. Bisher haben Theologen die Bergpredigt fast immer nur interpretiert. Im Atomzeitalter kommt jedoch alles darauf an, die Welt im Geiste der Bergpredigt zu verändern. Die historischen Revolutionen waren Revolutionen der Gewalt. Entsprechend war ihr Ergebnis. Die eigentliche Revolution steht noch aus: die Revolution der Gewaltlosigkeit, die Revolution des Bewußtseins, die Revolution der Liebe. Ist Liebe möglich? Jesus ist DER Partisan der Liebe, DER Meister einer rebellischen Liebe. Es zeigt: Liebe und Kampf gehören zusammen.“ (Franz Alt)