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Volker Weidermann

    6. November 1969

    Dieser Autor, der Politikwissenschaft sowie deutsche Sprache und Literatur studierte, bringt tiefe analytische Einblicke in seine Literaturkritik ein. Als Literaturkritiker für die Wochenzeitung Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung konzentriert er sich auf komplexe Themen und deren literarische Behandlung. Seine Arbeit zeichnet sich durch durchdringende Intelligenz und präzise Sprache aus, die verborgene Bedeutungsebenen in Texten offenlegt. Leser werden seine Fähigkeit schätzen, literarische Qualitäten und gesellschaftliche Kontexte von Werken präzise zu artikulieren.

    Volker Weidermann
    Brennendes Licht
    Mann vom Meer
    Das Buch der verbrannten Bücher
    Lichtjahre
    Das Duell
    Max Frisch
    • Max Frisch

      Sein Leben, seine Bücher

      4,3(20)Abgeben

      Die große Max Frisch-Biografie An Max Frisch kommt keiner vorbei. Der FAS-Redakteur, Literatur-Enthusiast und Frisch- Verfallene Volker Weidermann erzählt mitreißend das unglaubliche Leben eines vom Erfolg Verwöhnten, eines positiv Engagierten, eines großen Liebenden, eines trotz allem mit dem Leben Hadernden – das Leben eines der besten Schriftsteller deutscher Sprache des letzten Jahrhunderts. Weidermann erzählt voller Zuneigung, genau und kritisch, lebendig und anschaulich. Er hat Max Frischs Werke neu gelesen, hat in Archiven recherchiert und mit vielen Weggefährten gesprochen. An Max Frisch kommt keiner vorbei. Aber noch nie sind wir diesem Schriftsteller so nahegekommen. Ausstattung: 2 x 8 Seiten s/w-Photos

      Max Frisch
    • Das Duell

      Die Geschichte von Günther Grass und Marcel Reich-Ranicki

      4,3(8)Abgeben

      Der Dichter und sein Kritiker – eine wechselvolle Fehde und ein großes Stück deutscher Geschichte. Die »Zwangsehe«, wie Günter Grass sie einmal nannte, wurde offiziell am 1. Januar 1960 geschlossen: An diesem Tag besprach der damals 39-jährige Kritiker Marcel Reich-Ranicki »Die Blechtrommel« des gerade 32-jährigen Autors. Er verriss den Roman. Und so begann das wechselhafte, von Rivalität wie Respekt getragene Verhältnis der beiden herausragenden Protagonisten der deutschen Nachkriegsliteratur. 1958 waren sie sich schon einmal im Warschauer Hotel Bristol begegnet – und hatten beide bereits ein Leben hinter sich: Der eine war bei der Waffen-SS gewesen, der andere Überlebender des Warschauer Ghettos. Doch beide einte ihre große Liebe zur deutschen Literatur und ihr unbedingter Wille, ihr weiteres Leben dieser Literatur zu widmen.

      Das Duell
    • Lichtjahre

      Eine kurze Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis heute

      • 323 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,2(25)Abgeben

      Die Literaturgeschichte von 1945 bis heute bietet einen umfassenden Überblick über 60 Jahre und 135 Autorinnen und Autoren der deutschen Literatur. Volker Weidermann, Literaturredakteur der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, beleuchtet die Entwicklung der Literatur nach dem Krieg, beginnend an einem Punkt, an dem alles neu gestaltet werden musste. Er stellt Exilanten, innere Emigranten, alte Eminenzen und junge Wilde vor und zeichnet ein Panorama der deutschen Literatur von der Stunde Null bis zur Gegenwart. Im Westen wird die Gruppe 47 gegründet und zerlegt, während im Osten der Sozialismus sowohl gefeiert als auch bekämpft wird. Weidermann thematisiert vergessene Könner, große Erfolge und stille Triumphe sowie die Schicksale einzelner Autoren. Mit Leidenschaft und Humor führt er den Leser durch die goldenen Jahre der deutschen Literatur, skizziert Einflüsse, Abhängigkeiten und Gegensätze und bringt uns zu zeitgenössischen Stimmen wie Christian Kracht, Judith Hermann und Daniel Kehlmann. Immer wieder zeigt er die unermüdliche Suche der Autoren nach ihrem Weg, was das Verlangen weckt, Werke von Gert Ledig, Hubert Fichte oder Max Frisch neu zu entdecken. Ein Buch voller Überraschungen!

      Lichtjahre
    • Das Buch der verbrannten Bücher

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,1(48)Abgeben

      Am 10. Mai 1933 brannten in Deutschland Bücher, und Volker Weidermann beleuchtet diesen verhängnisvollen Tag sowie die Hintergründe und Folgen. Die Aktion wurde als „Aktion wider den undeutschen Geist“ angekündigt und führte zur Errichtung von Scheiterhaufen in vielen Städten, wo Studenten, Bibliothekare und SA-Leute Bücher verbrannten, die nicht mit der menschenverachtenden Ideologie der Nationalsozialisten übereinstimmten. Weidermann dokumentiert die erschreckenden Ereignisse, einschließlich Joseph Goebbels' Ansprachen, bei denen er die Werke bestimmter Autoren nannte, von denen einige sogar anwesend waren. Der Autor erzählt von dem Bibliothekar Herrmann, der die erste Liste der verbrannten Bücher erstellte, und von den Buchhändlern, die die Werke aus ihren Regalen entfernten, sodass viele Autoren und ihre Schriften in Vergessenheit gerieten. Über 100 Lebens- und Werkgeschichten von Schriftstellern werden vorgestellt, darunter bekannte Namen wie Kästner, Tucholsky, Zweig, Brecht und Remarque, sowie vergessene Autoren wie Rudolf Braune und internationale Schriftsteller wie Ernest Hemingway. Weidermann plädiert dafür, diese Werke wiederzuentdecken und zu lesen. Es ist ein eindringliches Buch über die Zerstörung von Kultur und Menschlichkeit in einem Land, in dem zunächst Bücher und schließlich Menschen verbrannt wurden.

      Das Buch der verbrannten Bücher
    • Mann vom Meer

      Thomas Mann und die Liebe seines Lebens

      4,0(23)Abgeben

      Das Meer war für Thomas Mann ein lebenslanges Symbol der Sehnsucht und des Verlangens nach Freiheit, fernab der Konventionen des bürgerlichen Lebens. Es repräsentierte nicht nur die deutsche Romantik und die Todessehnsucht, sondern auch einen Ort der Befreiung. Die Wurzeln dieser Sehnsucht liegen in der Kindheit seiner Mutter im brasilianischen Urwald, die mit sieben Jahren nach Travemünde in die dunkle Kälte Deutschlands zieht. Thomas wächst an der Ostsee in Lübeck auf, zieht jedoch bald in den Süden, verliebt sich in junge Männer und heiratet schließlich Katia, um den gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen. Jahre später führt ihn das Exil nach Kalifornien, wo er am Pazifik ein neuer Mensch wird, gegen Hitler und für die Demokratie kämpft und die amerikanische Staatsbürgerschaft annimmt. Nach seinem Tod setzt seine Tochter Elisabeth sein Erbe als renommierte Meeresforscherin in ihrer utopischen ozeanischen Politik fort. Volker Weidermann erzählt mit Leichtigkeit, Humor und Wärme die Geschichte dieses Nobelpreisträgers, seiner Sehnsüchte und seiner Lieben. Es ist die Biografie eines großen Schriftstellers und seiner Familie, sowie ein Roman über die komplexe Beziehung zwischen Thomas Mann und dem Meer.

      Mann vom Meer
    • 1941: Als Anna Seghers endlich die Flucht aus Europa gelingt, ahnt sie nicht, dass die Jahre in Mexiko ihr Leben entscheidend prägen werden. Hier wird sie mit der Veröffentlichung des „Siebten Kreuzes“ in den USA über Nacht berühmt, hier schreibt sie ihre wichtigsten Werke und erfährt sowohl den Verlust der Mutter, die sie nicht mehr aus Nazi-Deutschland retten kann, als auch die eigene Endlichkeit, als sie bei einem schweren Verkehrsunfall fast stirbt. In den Jahren 1941 bis 1947 trifft sie in Mexiko Stadt nicht nur Diego Rivera, Frida Kahlo und Pablo Neruda, sondern auch deutsche Exilkommunisten und Juden, die wie sie mit dem Stalinismus ringen. Inmitten überbordender Farben, gleißenden Lichts und einer Kultur, die den Tod feiert, bleibt die Sehnsucht nach Europa ...

      Brennendes Licht
    • Ostende

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,8(644)Abgeben

      Ein belgischer Badeort mit Geschichte und Glanz: Hier kommen sie alle noch einmal zusammen, die im Deutschland der Nationalsozialisten keine Heimat mehr haben. Stefan Zweig, Joseph Roth, Irmgard Keun, Kisch und Toller, Koestler und Kesten, die verbotenen Dichter. Sonne, Meer, Getränke – es könnte ein Urlaub unter Freunden sein. Wenn sich die politische Lage nicht täglich zuspitzte, wenn sie nicht alle verfolgt würden, ihre Bücher nicht verboten wären, wenn sie nicht ihre Heimat verloren hätten. Es sind Dichter auf der Flucht, Schriftsteller im Exil. Volker Weidermann erzählt von ihrer Hoffnung, ihrer Liebe, ihrer Verzweiflung – und davon, wie ihr Leben weiterging. Ausstattung: 1 s/w-Bild

      Ostende
    • Träumer

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,4(18)Abgeben

      1919, Revolution in München – und alle sind vor Ort: Ernst Toller, Thomas Mann, Erich Mühsam, Rainer Maria Rilke, Gustav Landauer, Oskar Maria Graf, Viktor Klemperer, Klaus Mann ... Wann gab es das schon einmal – eine Revolution, durch die die Dichter an die Macht gelangten? Doch es gibt sie, die kurzen Momente in der Geschichte, in denen alles möglich erscheint ... Von einem solchen Ereignis, der Münchner Räterepublik zwischen November 1918 und April 1919 erzählt Volker Weidermann im Stil einer mitreißenden Reportage, bei der der Leser zum Augenzeugen der turbulenten, komischen und tragischen Wochen wird, die München, Bayern und Deutschland erschütterten. Nach der Vorgeschichte, dem Ende des 1. Weltkriegs und der Absetzung des bayrischen Königs, beginnt der magische Moment, in dem alles möglich erscheint: radikaler Pazifismus, direkte Demokratie, soziale Gerechtigkeit, die Herrschaft der Phantasie. An der Spitze der Rätebewegung stehen die Schriftsteller Ernst Toller, Gustav Landauer und Erich Mühsam, auf die nach den Tagen der Euphorie und der schnellen Ernüchterung lange Haftstrafen oder der Tod warten. In rasantem Tempo und aus der Perspektive von Beteiligten und Beobachtern vor Ort wie Thomas Mann, Klaus Mann, Rainer Maria Rilke, Adolf Hitler, Viktor Klemperer oder Oskar Maria Graf entsteht so ein historischer Thriller über ein einzigartiges Ereignis der deutschen Geschichte.

      Träumer
    • Brennendes Licht

      Anna Seghers in Mexiko

      Anna Seghers’ Jahre im mexikanischen Exil – fulminant erzählt von Volker Weidermann 1941: Als Anna Seghers die Flucht aus Europa gelingt, ahnt sie nicht, dass die Jahre in Mexiko ihr Leben entscheidend prägen werden. Hier wird sie mit der Veröffentlichung von »Das siebte Kreuz« in den USA über Nacht berühmt und erfährt sowohl den Verlust der Mutter, die sie nicht mehr aus Nazideutschland retten kann, als auch die eigene Endlichkeit, als sie bei einem schweren Verkehrsunfall fast stirbt. In den Jahren 1941 bis 1947 trifft sie in Mexiko-Stadt nicht nur Diego Rivera, Frida Kahlo und Pablo Neruda, sondern auch deutsche Exilkommunisten und Juden, die wie sie mit dem Stalinismus ringen. Inmitten überbordender Farben, gleißenden Lichts und einer Kultur, die den Tod feiert, bleibt die Sehnsucht nach Europa ... »Literaturgeschichte erzählen, das kann Volker Weidermann.« SWR 2 Vom Autor der erfolgreichen SPIEGEL-Bestseller »Ostende. 1936: Sommer der Freundschaft« und »Träumer. Als die Dichter die Macht übernahmen«

      Brennendes Licht