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Bookbot

Samantha Harvey

    1. Jänner 1975

    Samantha Harveys Werk ist tiefgründig von ihrem philosophischen Hintergrund geprägt und dringt in den Kern der menschlichen Existenz vor. Ihre Prosa ist stilistisch ausgefeilt und verwischt oft die Grenzen zwischen der äußeren Realität und den inneren Landschaften ihrer Charaktere. Durch ihr Schreiben untersucht sie akribisch die komplexen Verbindungen zwischen Individuen und der Welt, die sie bewohnen.

    Tage der Verwilderung
    Das Jahr ohne Schlaf
    Westwind
    Umlaufbahnen. Roman
    • Sechs Astronauten leben und arbeiten in einer Raumstation, umkreisen die Erde in 90 Minuten und erleben die Schwerelosigkeit. Der Roman erkundet, wie sich Denken und Fühlen verändern, wenn man die Heimat aus der Ferne sieht, und behandelt die großen Fragen der Menschheit sowie die Schönheit des Universums.

      Umlaufbahnen. Roman
    • 3,7(30)Abgeben

      Ein historischer Spannungsroman von höchster literarischer Qualität und Aktualität. 1491. In dem kleinen Dorf Oakham, ein Ort in dem es Ziegen gibt, die reicher sind als die Bewohner, bereitet man sich gerade auf die bevorstehende Fastenzeit vor, als eines Nachts ein Unglück geschieht: Thomas Newman, der wohlhabendste und einflussreichste Mann im Dorf, wurde von der tödlichen Strömung des Flusses mitgerissen. War es ein Unfall, Selbstmord oder gar Mord? Dies herauszufinden, obliegt dem örtlichen Priester John Reve, einem geduldigen Hirten seiner eigensinnigen Herde. Während sich durch die Beichten der unterschiedlichen Dorfbewohner langsam ein Porträt der Gemeinde zusammensetzt, kommen immer dunklere Geheimnisse ans Licht – und die Schuldfrage wird immer dringlicher.

      Westwind
    • Originell, tiefgründig und mit Humor erkundet Samantha Harvey das Mysterium des Schlafs und die fatalen Folgen von Schlaflosigkeit. „Ein Meisterwerk, so gut, dass es mir den Atem verschlägt.“ (Helen Macdonald) Von einem Tag auf den anderen verliert die Schriftstellerin Samantha Harvey die Fähigkeit zu schlafen. Sie gerät in Panik und versucht alles, um ihre Schlaflosigkeit zu überwinden: Akupunktur, Sanskrit-Gesänge und Ernährungsumstellung, Dankestagebücher und Schlafapparaturen – nichts scheint zu helfen. Das Jahr ohne Schlaf ist ein eindringlicher innerer Monolog über ein Jahr ohne eine der grundlegenden menschlichen Lebensbedingungen. Originell, tiefgründig und mit Humor erkundet Harvey auf ihren nächtlichen Reisen das Erinnern, das Schreiben, Tod und Überlebenswillen und entwirft eine düster-komische Anatomie der Schlaflosigkeit. Ein genresprengendes literarisches Memoir von der Intensität jener Wachträume, die alle Schlaflosen heimsuchen.

      Das Jahr ohne Schlaf
    • Vom Verlust der Erinnerung: mutig und mitfühlend Ein Haus, ganz aus Glas, inmitten der Moorlandschaft von Lincolnshire, das war Jakes lebenslanger Traum. Doch es kam anders: Einzig für das örtliche Gefängnisgebäude ist der Architekt bekannt – und dort sitzt nun sein Sohn Henry ein. Doch Jake weiß nicht mehr, warum Henry verurteilt wurde, noch kann er sich erinnern, was mit seiner Tochter oder seiner Frau passiert ist. Bilder aus der Kindheit und den ersten glücklichen Ehejahren tauchen auf, aber sie werden zunehmend widersprüchlich. Ein Effekt, so faszinierend und verwirrend wie der Blick durch ein Kaleidoskop. Mit großer Sprachmacht zeichnet Samantha Harvey das bewegende Porträt eines Mannes, der darum kämpft, seine Vergangenheit und sein Ich zu bewahren, gekleidet in eindringliche Bilder voller Poesie.

      Tage der Verwilderung