Emma Becker Reihenfolge der Bücher

Die Geschichte entfaltet sich um Annie Gilbert, die beim Jugendamt arbeitet und mit einem besonders besorgniserregenden Fall konfrontiert wird: das Mädchen Ellen, das verstörende Verhaltensweisen zeigt. Annie spürt sofort, dass etwas nicht stimmt, und beginnt, Ellens Umfeld zu hinterfragen. Je tiefer sie in die dunklen Geheimnisse der Familie eindringt, desto schockierender werden die Enthüllungen. Die Erzählung thematisiert gravierende Missstände im Kinderschutz und die Herausforderungen, die Annie bewältigen muss, um das Wohl des Mädchens zu sichern.

Der Fall von Inge Marchlowitz thematisiert die komplexe Beziehung zwischen Täterschaft und Opferschaft bei Jugendlichen. Basierend auf wahren Begebenheiten, wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das in einem sozialen Abgrund gefangen ist und wegen einer Mordserie vor Gericht steht. Psychologen versuchen, die fatale symbiotische Beziehung zwischen Inge und ihrem Umfeld zu entschlüsseln, während die Gesellschaft über Schuld und Schicksal diskutiert. Inges Aussage verdeutlicht ihre verzweifelte Suche nach Verständnis und Zugehörigkeit.

Von Zimmer zu Zimmer, von Mädchen zu Mädchen führt uns Emma Becker durch „La Maison“, das Haus in Berlin, in dem sie selbst zwei Jahre lang als Prostituierte gearbeitet hat, und erzählt Geschichten. Sie nennt sich Justine. Und Justine hat Spaß am Sex. Viele Frauen hier haben ein Doppelleben, sie sind Krankenschwestern, Mütter, Ehefrauen, ihre Männer und Kinder wissen nicht, was sie tun. Diana zum Beispiel hat eine vierzehnjährige Tochter. Pünktlich, wenn die Tochter aufwacht, ist Diana zu Hause und macht Frühstück. Yvette und Selma sind Freundinnen, die alles teilen. Lotte schafft es nicht, einen Kunden zu enttäuschen, der sich in sie verliebt hat. Die Frauen sind sehr unterschiedlich, aber alle haben etwas gemeinsam: Sie fühlen sich in „La Maison“ zu Hause. Dort tauschen sie Vertrautheiten aus, ihre geheimen Gedanken. Ein berührender, mutiger Roman, der in Frankreich die Kritiker begeisterte, eine Debatte entfachte und zum Bestseller wurde.

Die 20-jährige Ellie interessiert sich nicht im Geringsten für ihre Mitstudenten, ihre Phantasien kreisen um erotische Literatur und die Anziehungskraft erfahrener, älterer Liebhaber. Letzteren findet sie in einem 45-jährigen Chirurgen und Freund der Familie, genannt 'Monsieur'. Es beginnt mit einem verspielten Austausch erotischer Zitate, es führt durch zerwühlte Hotelbetten, es endet in einer aufreibenden, grenzüberschreitenden Amour fou.