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Richard Ford

    16. Februar 1944

    Richard Ford ist ein gefeierter amerikanischer Romanautor und Kurzgeschichtenschreiber, dessen Werk tief in die Komplexität des modernen amerikanischen Lebens und der Identität eintaucht. Oft verglichen mit literarischen Größen wie Faulkner und Hemingway, werden Fords Erzählungen für ihre tiefen psychologischen Einblicke und authentische Darstellung menschlicher Erfahrungen gefeiert. Er fängt meisterhaft das Innenleben seiner Charaktere ein und erforscht ihre Kämpfe und ihre Suche nach Sinn in der heutigen Welt. Seine unverwechselbare Stimme und seine eindringlichen Beobachtungen lassen seine Geschichten bei Lesern, die nach nachdenklicher und eindringlicher Literatur suchen, Anklang finden.

    Richard Ford
    Rock Springs
    Die Lage des Landes
    Eifersüchtig
    Eine Vielzahl von Sünden
    Wie wir schreiben wollen
    Verdammtes Glück
    • Der 30-jährige Quinn war in Vietnam und hofft, dass ihm nach schrecklichen Erlebnissen endlich das große Glück begegnet. Aber wie findet man das Glück in Oaxaca, Mexiko, einer Stadt, in der man zu Boxkämpfen geht wie anderswo ins Kino und wo Soldaten, Dealer, also Verlierer, zu Hause sind?

      Verdammtes Glück
    • Zehn Autorinnen und Autoren reflektieren über das Schreiben: ihre Bedingungen, den Einfluss von Geschlecht und Leistungsdruck. Im Austausch durch Essays erkunden sie, was auf dem Spiel steht, wenn man das Glück im Schreiben sucht.

      Wie wir schreiben wollen
    • Ein aufregendes, aufrichtiges Buch der Untreue Mit scharfer Beobachtungsgabe zeigt Richard Ford Momentaufnahmen von Affären verheirateter Männer und Frauen, die wenig heldenhaft sind, dafür aber umso menschlicher auf ihrer Suche nach dem Glück. Gefühle sind eben widersprüchlich. Anwälte, Polizisten, Immobilienmakler, sie alle scheitern grandios an ihren Versprechungen. Und eine Steuerberaterin geht sogar so weit, ihren Geliebten mit ihrem Ehemann zu konfrontieren, nur um eine Entscheidung über ihre Beziehung zu erzwingen. Was ihr Geliebter nicht weiß: Der Ehemann ist in Wahrheit ein Schauspieler.

      Eine Vielzahl von Sünden
    • Lawrence, genannt Larry, lebt mit seinem Vater in einem Farmhaus irgendwo in Montana. An einem nebelverhangenen Tag hält ein rosa Cadillac vor ihrer Tür: Doris, die Schwester von Larrys Mutter, holt ihren Neffen zu einer langen Reise ab, und zusammen fahren sie durch die verschneite Landschaft über die Rocky Mountains Richtung Seattle, wo Larrys Mutter wohnt. In der Eisenbahnerstadt Shelby geraten sie in einer Kneipe unvermittelt in eine Schießerei, bei der ein flüchtiger Bekannter von ihnen ums Leben kommt. Dieses absurde und zugleich tragische Ereignis kennzeichnet Larrys Welt, die geprägt ist vom Zerfall seiner Familie und dem willkürlichen Chaos, das andere in seinem Leben hinterlassen.

      Eifersüchtig
    • Wiedersehen mit Frank Bascombe, dem Helden von Der Sportreporter und Unabhängigkeitstag - er ist fünfundfünfzig Jahre alt und freut sich, mit Strandvilla und zweiter Ehefrau Sally, auf den nächsten, ruhigeren Lebensabschnitt. Doch weit gefehlt: Sallys erster, tot geglaubter Ehemann taucht wieder auf, kurz darauf wird bei Frank Prostatakrebs diagnostiziert. Und all dies vor Thanksgiving, dem uramerikanischen Fest der Familie. Frank muss Bilanz ziehen: Mit Detailschärfe und großem Humor denkt er nach, über Loslassen und Verlust, über die eigene Lebensleistung und Vergänglichkeit - und über die Hoffnung. Er hat noch einiges vor sich.

      Die Lage des Landes
    • Rock Springs

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,9(56)Abgeben

      Short Storys, die unter die Haut gehen. Am Fuße der Rocky Mountains in den 1980er Jahren scheint das Leben noch Konturen zu besitzen. Doch die Idylle trügt, unbarmherzig bricht die Moderne in die abgelegene Region ein und bringt das Leben der Menschen durcheinander. Richard Fords Short Storys erzählen von Männern, die gerade aus dem Gefängnis entlassen wurden, Frauen, die ihre Familien verlassen, Kindern und Heranwachsenden, die das Zer-brechen der Ehen ihrer Eltern erleben.

      Rock Springs
    • Der Frauenheld und Erzähler Martin Austin, ein Mann aus den Vororten Chicagos - 'Handlungsreisender' und in seiner Freizeit Trainer eines Little League Baseballteams, ein ganz gewöhnlicher Amerikaner also, mit Ehefrau und Eigenheim in den sprichwörtlichen suburbs -, verliebt sich in eine Pariserin. Doch der sonst so selbstsichere, glatte Austin wird nicht in das große Abenteuer gestürzt. Auch wenn er nichts sehnlicher wünscht, als von der großen Leidenschaft an die Seine getrieben zu sein, prägt seine Affäre eher der panische Zug des Verzweifelten. Er verliert sich in einer merkwürdig blutleeren Romanze, die schließlich in einem geradezu skurril-katastrophischen Ende gipfelt. Ein Amerikaner in Paris, der nicht der Liebe, sondern einem krassen Fall von Selbsttäuschung erliegt.

      Der Frauenheld
    • Mit siebzehn verliebt sich Edna Akin aus Arkansas in Parker Ford, einen Jungen vom Land mit den durchscheinend hellblauen Ford-Augen. Sie heiraten und beginnen ein Nomadenleben in den Südstaaten der USA – Parker arbeitet als Handlungsreisender. Die 30er Jahre ziehen vorbei wie ein langes Wochenende, ungezählte Meilen, Cocktails, Hotelzimmer: New Orleans, Texarcana, Memphis. Die Geborgenheit, die es in ihrer Welt, dem Amerika der frühen Ford-Romane, nicht gibt, finden sie beieinander. Dann kommt ein einziges spätes Kind zur Welt – und alles ändert sich. „Zwischen ihnen“ ist Richard Fords intimstes Buch: ein literarisches Memoir über seine Eltern und ein atmosphärisches Porträt des Lebens in den USA Mitte des 20. Jahrhunderts.

      Zwischen ihnen
    • 3,9(1131)Abgeben

      Richard Fords Frank Bascombe ist zurück. Lässiger und berührender hat noch niemand seinen Frieden mit dem Schicksal gemacht. „Ein großes Buch. Sarkastisch, unsentimental, voller Liebe.“ (Christian Brückner) Richard Fords berühmteste Figur, Frank Bascombe, ist zurück. Und nun, mit 74, wird seine unangefochtene Meisterschaft, auf lässige Weise den Frieden mit sich und dem Leben zu machen, noch einmal extrem gefordert. Sein Sohn Paul, 47, ist krank, ihm bleibt nicht viel Zeit. Eng waren beide nie, doch jetzt verbindet sie die Bereitschaft, sich mit ungelenker Liebe auf das Kommende einzulassen, und ihr Blick für die Komik des Abseitigen. Für ein letztes Abenteuer mieten sie ein Wohnmobil, einmal von Minnesota bis zum Mount Rushmore – der Weg ist das Ziel. Ford, der große Chronist des modernen Amerika, schickt seine Helden auf eine Odyssee durch die scheinbar banalen Attraktionen im Herzen des Landes und zeigt uns mit jeder kleinen Provinzhölle eine neue Facette des amerikanischen Lebens, das wir so gut zu kennen glauben.

      Valentinstag
    • Der 4. Juli 1988, das ist der Tag, an dem Frank Bascombe alles richtig machen will: seine Freundin besuchen, sich um seinen Sohn kümmern - doch es kommt mal wieder anders. Richard Fords Prosa kennzeichnet atmosphärische Dichte und eine atemberaubende Präzision bei der psychologischen Ausleuchtung seines Helden: Unabhängigkeitstag ist ein literarisches Meisterwerk, ein Meilenstein der Gegenwartsprosa.

      Unabhängigkeitstag