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Samar Yazbek

    18. August 1970

    Diese syrische Autorin hat sich mit ihren literarischen Werken einen Namen gemacht, die sich häufig mit den komplexen Aspekten der menschlichen Erfahrung auseinandersetzen. Ihr Schreiben zeichnet sich durch scharfen Einblick in die Psychologie der Charaktere und einen poetischen Stil aus, der die Leser in einen Wirbelsturm von Emotionen und Gedanken zieht. Durch ihre Romane und Kurzgeschichten erforscht die Autorin Themen wie Identität, Vertreibung und die Suche nach Sinn unter schwierigen Lebensumständen. Ihre Werke, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, bieten tiefe Einblicke in zeitgenössische gesellschaftliche Herausforderungen und menschliche Widerstandsfähigkeit.

    Samar Yazbek
    Where The Wind Calls Home
    Planet of Clay
    Wo der Wind wohnt. Roman
    Die Fremde im Spiegel
    Die gestohlene Revolution
    Schrei nach Freiheit
    • 2024

      Ali liegt verletzt auf einem Berggipfel und spürt die Auswirkungen des Krieges. Erinnerungen an die Unbeschwertheit seiner Kindheit und die Natur überfluten ihn. Samar Yazbek nutzt poetische Sprache, um der Sprachlosigkeit des Krieges entgegenzuwirken und ein bewegendes Bild von Güte, Grausamkeit und Sehnsucht zu zeichnen.

      Wo der Wind wohnt. Roman
    • 2015

      Die gestohlene Revolution

      Reise in mein zerstörtes Syrien

      4,0(106)Abgeben

      2012 erregte Samar Yazbeks Syrien-Bericht „Schrei nach Freiheit“ Aufsehen. Yazbek musste fliehen; seither kehrte sie mehrfach heimlich in ihre Heimat zurück und beobachtete, wie sehr sich die Revolution verändert hat: Vom friedlichen Bürgerprotest gegen die Diktatur zum bewaffneten Widerstand, dann zum Bürgerkrieg, immer stärker dominiert von islamistischen Gruppen, bis zum bloßen Albtraum, aus dem der IS den größten Nutzen zieht. Yazbeks Interesse gilt den einzelnen Menschen in diesem Wandel, deren Schicksale sie mit großer Eindringlichkeit beschreibt. Sie sind die Hoffnung Syriens – und das Ergebnis einer Gewaltspirale, die das Land täglich weiter zerstört. Ein wichtiges, dringendes Buch.

      Die gestohlene Revolution
    • 2014

      Mit ihrem aufwühlenden Tagebuch wurde Samar Yazbek zur Chronistin der syrischen Revolution. Jetzt erzählt sie aus dem Innern der syrischen Gesellschaft – von Hanan, die ihren Ehemann im Bett mit ihrer jungen Dienerin Alia erwischt. Für ihn empfindet Hanan zwar nur Abscheu, mit Alia aber verbindet sie eine Liebesgeschichte; voller Wut und Eifersucht jagt sie sie aus dem Haus. Aufgewühlt starrt sie ihr durchs Fenster hinterher und wird sich dabei ihres Lebens bewusst. Parallel dazu wird Alias Herkunft erzählt, die Geschichte eines Mädchens, das von früh auf gelernt hat zu kämpfen. Samar Yazbeks Roman basiert auf einem realen Skandal und handelt von Gewalt, Abhängigkeit und Herrschaft, wie sie das Leben vieler Frauen im modernen Syrien bestimmen.

      Die Fremde im Spiegel
    • 2012

      Schrei nach Freiheit

      Bericht aus dem Inneren der syrischen Revolution

      5,0(1)Abgeben

      „Ich glaube nur, was ich mit eigenen Augen sehe“ - mit diesem Vorsatz nimmt die Journalistin Samar Yazbek an der Revolution gegen das Regime al-Assads in Syrien teil. Sie geht auf die Straße, befragt Demonstranten, aus der Haft entlassene Dissidenten, aber auch Polizisten. Bald wird sie selbst in die Ereignisse hineingezogen und mehrmals verhaftet und misshandelt. In eindringlichen Bildern erzählt Yazbek von Protest, Folter und Verzweiflung in Arabien. Als sie erfährt, dass ihr Name auf einer Todesliste steht, flieht sie mit ihrer Tochter ins Ausland. Yazbeks Erlebnisbericht ist ein erschütterndes, sprachlich brillantes Dokument über Widerstand und Menschlichkeit. Mit einem Vorwort von Rafik Schami.

      Schrei nach Freiheit