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Bookbot

Thomas Fuchs

    Thomas Fuchs
    Ferien in der Florastraße
    Oskar und die Stadttierbande
    Die Profikicker
    Arminius
    Hemingway im Schwarzwald
    Das Gehirn - ein Beziehungsorgan
    • Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem bloßen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine ?ökologische? Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermaßen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet

      Das Gehirn - ein Beziehungsorgan
    • Hemingway im Schwarzwald

      Über den Fluss und in den Wald. Spanien und Kuba prägten Hemingway, doch die Schwarzwaldreise machte ihn zu dem Autor, den wir heute kennen. Eine kaum bekannte Reise Hemingways, vor genau 100 Jahren.

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      Im August 1922 bereist der damals 23-jährige Ernest Hemingway, seit einem Jahr als Europakorrespondent des Toronto Star in Paris, mit seiner Frau Hadley für drei Wochen den Schwarzwald. In einer Zeit der Hyperinflation und nur kurz nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg trifft er auf Armut, Ausländerfeindlichkeit, aber auch auf einsame Täler und die ersehnten Fischwasser. Seine Reise führt ihn von Straßburg über Freiburg nach Triberg und ins Elztal. Thomas Fuchs folgt Hemingways Trip genau 100 Jahre später und macht ihn für die Lesenden erfahrbar. »Hemingway gehörte jetzt zu den Intellektuellen der Moderne. Er prahlte mit seinen Naturerlebnissen, und für den Fall, dass jemand an seiner Kampfkraft zweifelte, hatte er immer Boxhandschuhe dabei.«

      Hemingway im Schwarzwald
    • Der historische Roman erzählt das Leben des legendären Freiheitskämpfers Arminius, spannend und lehrreich, ähnlich einem Asterix & Obelix-Band für Erwachsene. Arminius, auch bekannt als Hermann der Cherusker, war der Germanenfürst, der im Teutoburger Wald drei römische Legionen besiegte und damit die vollständige Kolonisierung Germaniens durch das Römische Reich verhinderte. Sein Mythos beschäftigt das nationale Gedächtnis der Deutschen seit der Neuzeit, wobei die genaue Schlachtstelle lange unklar blieb. Dies minderte jedoch nicht das Interesse und die Verehrung. Die Heldenbeweihräucherung nahm teils absurde Formen an, wie die Namensgebung des Fußballklubs Arminia Bielefeld, der bislang kaum durch Erfolge aufgefallen ist. Der Roman schildert den Aufstieg, den Triumph und die Tragik des anti-römischen Rebellen auf originelle und zeitgemäße Weise. Der spannende Stoff steht Fantasy-Sagas wie „Game of Thrones“ in nichts nach und wird von überflüssigem Ballast befreit. Arminius bleibt historisch, wo es nötig ist, und bietet oft verblüffende Parallelen zur Gegenwart – ironisch und fesselnd.

      Arminius
    • Hase Oskar ist neugierig und büxt aus seinem Käfig aus. Doch als er jetzt allein im Stadtpark sitzt, wird ihm ganz schön mulmig. Zum Glück trifft er den Waschbären Luis, den Anführer der Stadttierbande. Mit diesem wilden, chaotischen Haufen erlebt Oskar ein einziges großes Abenteuer. Ab 6 Jahren. Bestens geeignet zum Vorlesen!

      Oskar und die Stadttierbande
    • Sommer, Sonne, große Ferien - und elf Kinder in einem Haus! Ob die nun Schnitzel jagen, mit Rennautos quer durch den Garten rasen, im Plantschbecken die größte Götterspeise der Welt anrühren oder nach der verschwundenen Katze der alten Frau Heise fahnden, eins steht fest: Das sind mit Abstand die besten Ferien, die die Florastraße 12 je gesehen hat! Ferienlesespaß ab 8 Jahren

      Ferien in der Florastraße
    • Verteidigung des Menschen

      Grundfragen einer verkörperten Anthropologie

      • 331 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die zunehmende Dominanz von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung führt dazu, dass der Mensch zunehmend als Produkt von Daten und Algorithmen wahrgenommen wird. Thomas Fuchs, Philosoph und Psychiater, kritisiert diese Tendenz und plädiert für einen Humanismus der Verkörperung. Er betont, dass unsere Leiblichkeit, Lebendigkeit und verkörperte Freiheit die Grundlage für eine selbstbestimmte Existenz bilden. Fuchs argumentiert, dass Technologien als Hilfsmittel genutzt werden sollten, anstatt dass der Mensch sich ihnen unterwirft.

      Verteidigung des Menschen
    • In Philosophie und Sozialwissenschaften wird oft ein Zusammenhang zwischen der gegenwärtigen Gesellschaftsform und psychischen Krankheiten postuliert. Zwar ist es epidemiologisch umstritten, ob diesem als »Burnout« oder »Erschöpfungssyndrom« diskutierten Phänomen ein realer Anstieg psychischer Erkrankungen entspricht. Dennoch kommt im Begriff der Erschöpfung eine Dynamik von Beschleunigungsphänomenen zum Ausdruck, die ihm eine zeitdiagnostische Bedeutung verleiht. Indem sie die Phänomene von Überforderung und psychischer Krankheit aus interdisziplinärer Sicht untersuchen, liefern die Abhandlungen in diesem Band zugleich Beiträge zu einem Psychogramm der heutigen Gesellschaft.

      Das überforderte Subjekt
    • Action mt Tiefgang Zurück in die Vergangenheit für eine bessere Zukunft. Phantastischer Roman für Jugendliche ab 13 Seit einiger Zeit erhält Sven anonyme Mails von einem „guten Freund“. Was erst wie ein Scherz aussieht, beschert ihm schon bald Kopfzerbrechen: Vorhersagen über die Zukunft, die in den Mails stehen, treffen tatsächlich ein. Dann erhält Sven einen Auftrag: Er soll ein Attentat im Berliner Reichstag verhindern. Nach anfänglichem Zögern nimmt Sven die Herausforderung an. Autorenporträt: Thomas Fuchs, geboren 1964, studierte Geschichte und Politik und lebt und arbeitet heute in Berlin. Da es so viele Dinge auf der Welt gibt, die ihm Spaß machen, sieht er gar nicht ein, warum er sich auf eine Arbeit beschränken soll. Er schreibt Bücher und Hörspiele - auch gemeinsam mit Kindern. Er moderiert Kindersendungen und arbeitet als Radiojournalist. Bis 1999 war er Kinderfunkredakteur beim DeutschlandRadio Berlin. Leseprobe: Anfangs war es ein völlig normales Wochenende. Zumindest für Sven völlig normal. Am Freitagnachmittag war er mit dem Bus zum Flughafen Tegel gefahren, um dort auf den Flieger seines Vaters zu warten. Da die Maschine wie üblich Verspätung hatte, bummelte Sven zum Zeitungsstand und kaufte sich eine Tageszeitung. Erst vor ein paar Wochen hatte er überhaupt damit begonnen, Zeitung zu lesen. Früher hatte er sich nur für Thriller erwärmen können, doch die aktuelle Berichterstattung über die Ereignisse in Deutschland waren ein voller Ersatz dafür. Vor ein paar Tagen war der ehemalige Innenminister geschasst worden. Er hatte für seine Partei Spendengelder angenommen, aber nicht dem Gesetz entsprechend verbucht. Schwarzgeld, ein Aktenkoffer mit Millionen, dem Politiker mitten in der Nacht auf einem leeren Parkplatz übergeben. Ausgerechnet der Innenminister, ein Mann, der bis dato für Sven wie kein anderer für Recht und Gesetz gestanden hatte.

      Post aus der Zukunft