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Giacomo Leopardi

    29. Juni 1798 – 14. Juni 1837

    Giacomo Leopardi war ein italienischer Gelehrter, Dichter, Essayist und Philosoph, einer der großen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Seine Liebesprobleme inspirierten einige seiner traurigsten Lyriken. Trotz seines Lebens in einer kleinen Stadt war Leopardi mit den Hauptideen der Aufklärung vertraut. Seine literarische Entwicklung machte ihn zu einem der bekannten romantischen Dichter. In seinen späteren Jahren, als er am Fuße des Vesuvs lebte, meditierte Leopardi über die Möglichkeit der völligen Zerstörung der Menschheit und teilte eine ähnlich pessimistische Lebensanschauung wie der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer.

    Giacomo Leopardi
    Gedichte und Prosa
    Canti e Frammenti / Gesänge und Fragmente
    Das Massaker der Illusionen
    Leopardi's Gedichte
    Opuscula moralia oder vom Lernen über unsere Leiden zu lachen
    Zibaldone
    • Leopardis Operette morali gelten in Italien seit ihrem ersten Erscheinen 1827 als Musterbeispiel einer satirisch-philosophischen Prosakunst mit poetischer Grundierung: originelle Fabeln, Szenen über das Schicksal des Menschengeschlechts in seinen „Irrungen und Wirrungen“ – eine erzählende Philosophie, die Nietzsches Also sprach Zarathustra vergleichbar ist: anregende, von Geist und Witz nur so sprühende und melancholisch-heitere, meist dialogische Stücke in einer leichten und melodischen Prosa. Den Titel Operette morali (wörtlich: Moralische Werkchen) hat der Übersetzer latinisiert, da Leopardi an Plutarchs Moralia gedacht hat, Kroeber auch an Adornos Minima Moralia. Die Übersetzung ist mit erläuternden Anmerkungen und einem Nachwort von Burkhart Kroeber versehen. Ergänzt wird sie durch einen Essay von Paul Heyse über Leopardis Weltanschauung.

      Opuscula moralia oder vom Lernen über unsere Leiden zu lachen
    • Die Gedichte von Giacomo Leopardi zeichnen sich durch ihre tiefgründige Reflexion über das menschliche Dasein, die Natur und die Vergänglichkeit aus. Leopardi, ein bedeutender italienischer Dichter des 19. Jahrhunderts, verbindet in seinen Werken melancholische Einsichten mit einer außergewöhnlichen Sprachgewalt. Seine Lyrik thematisiert oft die Suche nach Sinn und die Einsamkeit des Individuums. Durch seine emotionale Tiefe und philosophische Schärfe bietet er einen einzigartigen Blick auf die Herausforderungen des Lebens und die Schönheit der Welt.

      Leopardi's Gedichte
    • Das Massaker der Illusionen

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Wie Leopardi zu dem Ruf eines eher harmlosen Klassikers gekommen ist, dem allenfalls ein paar schöne, wehmütige Gedichte zu verdanken sind das ist einigermaßen schleierhaft. Er war, darin Schopenhauer ebenbürtig, einer der radikalsten Pessimisten des neunzehnten Jahrhunderts, und seine Kritik der Zivilisation erinnert an Nietzsche. Nur, daß er kein philosophisches „Hauptwerk“ hinterlassen hat, sondern ein immenses Sudelheft, den berühmten Zibaldone. Aus diesem dreitausendseitigen Konvolut hat Mario Rigoni die historischen und politischen Reflexionen Leopardis ausgezogen, eine Operation, durch die dessen subversive Kraft mit verblüffender Schärfe hervortritt. Ohne jede Rücksicht auf die Konventionen seiner Zeit, fern von rationalistischen Illusionen und utopischen Versuchungen, nimmt Leopardi Revolution und Reaktion, Demokratie und Diktatur, Fortschritt und Konservativismus ins Visier und führt unbarmherzig ihre Widersprüche vor. Einerseits erweist dieser Autor sich als genuiner Erbe Macchiavellis und Guicciardinis, andererseits greift er den Problemen unserer Tage vor. Er besteht darauf, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. Das unterscheidet ihn von allen Ideologen, damals wie heute.

      Das Massaker der Illusionen
    • The book features a collection of poems that explore various themes, including love, nature, and existential reflections. It begins with a tribute to Italy and moves on to address significant cultural figures, such as Dante and Cicero. The poems celebrate personal milestones, like weddings and victories, while also delving into deeper philosophical musings about life and death. The collection includes notable pieces like "L'infinito," which contemplates infinity, and "Il passero solitario," reflecting on solitude. Other works, such as "A Silvia" and "Amore e Morte," examine love's complexities and the inevitability of death. The poet also engages with historical and mythological references, as seen in "Alla primavera" and "Inno ai patriarchi." Further, the anthology presents a range of emotional landscapes, from the tranquility after a storm in "La quiete dopo la tempesta" to the vibrant life depicted in "Il sabato del villaggio." The poet's introspection is evident in "A se stesso," while "La ginestra" offers a poignant commentary on resilience in adversity. The collection concludes with fragments and translations, providing a comprehensive look at the poet's life and work, enriched by notes and literary references that enhance the reader's understanding of the themes and contexts explored throughout.

      Canti e Frammenti / Gesänge und Fragmente
    • Dichtungen

      • 332 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der Nachdruck von Dichtungen bietet eine hochwertige Wiedergabe der Originalausgabe von 1883. Er bewahrt die literarische Qualität und den historischen Kontext des Werkes, sodass Leser in die zeitgenössische Sprache und Themen eintauchen können. Dies macht das Buch zu einer wertvollen Ressource für Literaturinteressierte und Historiker.

      Dichtungen
    • Giacomo Leopardi beendet 1817 sein Notizbuch „Zibaldone di pensieri“ mit der Überlegung, dass die Literatur vom Nichts zum Wahren und weiter zur Verfeinerung führt. Das Werk, das sich jeder Gattung entzieht und über 4500 Seiten umfasst, vereint Leopardi's „dichtendes Denken“ und reflektiert den Kosmos des 19. Jahrhunderts. Es wurde erstmals vollständig ins Deutsche übersetzt.

      Zibaldone. Die Gesamtausgabe I