Der 91-jährige Ira steht nach einem schweren Unfall an der Schwelle des Todes. Nur die Erinnerungen an seine verstorbene Frau Ruth halten ihn am Leben. Währenddessen kämpfen Luke und Sophia, ein junges Paar, um ihre Liebe: Sie sind so verschieden, dass eine gemeinsame Zukunft kaum vorstellbar ist. Können sich die beiden Generationen gegenseitig retten?
Jacek Manicki Reihenfolge der Bücher



- 2014
- 2004
Im Krieg auf dem Balkan wird 1995 ein junger Amerikaner brutal ermordet. Seine Familie will Sühne. Doch der Mörder, Anführer einer serbischen Verbrecherbande, taucht in Südamerika unter. Der Großvater des Opfers beauftragt Cal Dexter, Vietnamveteran und selbst ernannter Rächer in aussichtslosen Fällen, den Mörder seines Enkels dingfest zu machen. Die Suche führt Dexter über drei Kontinente und schließlich in eine Situation, in der Richtig und Falsch nicht mehr klar zu unterscheiden sind. Was mit der Suche nach Gerechtigkeit für einen einzelnen Mord während des Balkankriegs beginnt, wird von Frederick Forsyth zu einer weltpolitischen Tour d’Horizon bis hin zu Osama bin Laden und den Anschlägen des 11. September 2001 geführt. Atemberaubend spannend und mit einem gänzlich unerwarteten Ende. In einem exklusiven Anhang zum Buch erläutert ZEIT-Autor Michael Thumann Roman und Realität in 'Der Rächer' und erklärt die politischen Hintergründe und den Verlauf der jugoslawischen Nachfolgekriege.
- 1995
Gut wie Gold
- 455 Seiten
- 16 Lesestunden
Joseph Hellers Welt ist New York, seine Lebensbahn verläuft von Brooklyn nach Manhattan. Aus dieser geliebt-gehaßten Stadt, diesem Babylon, in dem man nicht mehr und ohne das man schon gar nicht leben kann, versucht sich der Titelheld Dr. Gold nach Washington zu verdrücken - in den politischen Erfolg. Gut wie Gold nimmt die Amtsträger und Scharwenzler am Hof der amerikanischen Präsidenten aufs Korn, den routinierten Umgang und die eitlen Bosheitsakte in den Vorzimmern der Macht. Der Roman läuft zu auf die Frage: Sind Integrität und Moral im Dunstgreis der Macht möglich, müssen Intellektuelle, zumal jüdische, sich anbiedern und korrumpieren lassen, oder müssen sie resignieren?