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Nancy Fraser

    20. Mai 1947

    Nancy Fraser ist eine amerikanische kritische Theoretikerin, die sich mit politischer und sozialer Philosophie beschäftigt. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Kritik des gegenwärtigen Kapitalismus und untersucht Themen wie soziale Gerechtigkeit, Emanzipation und die Öffentlichkeit. Fraser analysiert, wie moderne Gesellschaften durch Machtstrukturen geformt werden und wie ein gerechteres soziales Arrangement erreicht werden kann. Ihre Gedanken bieten tiefe Einblicke in die Herausforderungen der modernen Welt und Wege zu ihrer Veränderung.

    Nancy Fraser
    Capitalism
    Karl Polanyi in Dialogue
    Wege aus dem Kapitalismus?
    Der Allesfresser
    Umverteilung oder Anerkennung?
    Kapitalismus
    • Kapitalismus

      Ein Gespräch über kritische Theorie

      4,3(4)Abgeben

      Worum handelt es sich eigentlich bei dieser eigenartigen Gesellschaftsform, die wir als >>Kapitalismus<< bezeichnen? Nancy Fraser und Rahel Jaeggi stellen uns im so intensiven wie kontroversen Gespräch seine verschiedenen historischen Formen vor, die stets auf der Trennung von Ökonomie und Politik, Produktion und Reproduktion, menschlicher Gesellschaft und Natur beruhten. Dabei verwerfen sie althergebrachte Vorstellungen vom Wesen des Kapitalismus und wie dieser zu kritisieren sei. Stattdessen liefern sie präzise Diagnosen der gegenwärtigen Krisen und Aufstände und analysieren die Handlungsspielräume linker Politik. (Quelle: buchhandel.de)

      Kapitalismus
    • Umverteilung oder Anerkennung?

      Eine politisch-philosophische Kontroverse

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      In diesem Band wird jene heute breitgeführte Diskussion fortgesetzt, die sich im Rahmen der politischen Philosophie mit dem Begriff der Anerkennung und seinem Verhältnis zur Gerechtigkeitstheorie beschäftigt. Nancy Fraser vertritt die These, daß eine politisch-philosophische Konzentration auf die Anerkennungsbegrifflichkeit die Folge hat, die nach wie vor brisanten Umverteilungsfragen in den Hintergrund treten zu lassen; demgegenüber möchte Axel Honneth zeigen, daß sich Fragen der Verteilungsgerechtigkeit normativ besser klären lassen, wenn sie im Rahmen eines hinreichend ausdifferenzierten Anerkennungskonzeptes reformuliert werden. Die durch diese Entgegensetzung gekennzeichnete Fragestellung wirft eine Reihe von politischen, gesellschaftstheoretischen und normativen Fragen auf, die in diesem Band kontrovers behandelt werden.

      Umverteilung oder Anerkennung?
    • Der Allesfresser

      Wie der Kapitalismus seine eigenen Grundlagen verschlingt | SPIEGEL-Bestseller

      3,6(28)Abgeben

      Kapitalismus ist nicht nur ein Wirtschaftssystem, sondern eine Gesellschaftsform. Als solche ist er darauf angewiesen, sich auch nichtökonomische Ressourcen einzuverleiben und so langfristig seine eigenen Grundlagen zu zerstören. Wie der Ouroboros, die Schlange, die ihren eigenen Schwanz verspeist, verschlingt er natürliche Rohstoffe und unbezahlte Betreuungsarbeit. Er enteignet rassifizierte Gruppen und unterminiert die Macht demokratischer Institutionen, auf deren Funktionieren er eigentlich angewiesen ist. Damit erweist er sich als Motor hinter den diversen Krisenphänomenen, mit denen wir heute konfrontiert sind. In ihrem lang erwarteten neuen Buch zeichnet Nancy Fraser die historische Entwicklung des kapitalistischen Allesfressers über mehrere Epochen hinweg nach. Indem sie den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Krisen analysiert, zeigt sie zugleich auf, wie ein Sozialismus für das 21. Jahrhundert aussehen könnte. Klimawandel, Rassismus, Pflegekrise und demokratische Regression als Symptome desselben Problems zu begreifen weist den Weg zu neuen und starken gegenhegemonialen Allianzen.

      Der Allesfresser
    • Wege aus dem Kapitalismus?

      Autorengespräche mit Colin Crouch, Nancy Fraser, Claus Offe, Wolfgang Streeck und Joseph Vogl

      Die im Westen lange vorherrschende Überzeugung, dass der Kapitalismus das effizienteste Wirtschaftssystem und zugleich ein natürlicher Verbündeter der Demokratie ist, ist seit der Weltfinanzkrise von 2008 zweifelhaft geworden. Die Symptome einer säkularen Stagnation und die Verschärfung der sozialen Ungleichheit führen zu wachsendem Misstrauen gegenüber dem Krisenmanagement der etablierten Politik und geben den populistischen Bewegungen Auftrieb. Hierdurch erodiert die Konsensbasis, der die westlichen Nachkriegsgesellschaften ihre Stabilität verdanken. Lässt sich der Kapitalismus demokratisch reformieren? Sind alternative Wirtschaftssysteme denkbar, die nicht in einen autoritären Staatssozialismus oder -korporatismus zurückfallen? Mit Beiträgen von Jens Beckert | Maria Behrens | Colin Crouch | Christoph Deutschmann | Nancy Fraser | Peter Imbusch | Tobias Nikolaus Klass | Regina Kreide | David Löw Beer | Georg Lohmann | Jo Moran-Ellis | Patrizia Nanz | Frank Nullmeier | Claus Offe | William Outhwaite | Reinhard Pfriem | Smail Rapic | Anne Reichold | Darrow Schecter | David Strecker | Wolfgang Streeck | Joseph Vogl | Lutz Wingert

      Wege aus dem Kapitalismus?
    • Karl Polanyi in Dialogue

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Michael Brie powerfully reinterprets Karl Polanyi's thought for present times, developing concrete proposals for a Polanyian political response to neoliberalism, an ascendant authoritarian right and the ongoing threat of global ecological disaster. Features essays by Nancy Fraser, Karl Polanyi and Kari-Polanyi Levitt.

      Karl Polanyi in Dialogue
    • A scintillating conversation on capitalism and crisis from two of our most incisive political philosophers

      Capitalism
    • The Fortunes of Feminism

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,1(27)Abgeben

      Charts the history of women's liberation and calls for a revitalized feminism.

      The Fortunes of Feminism
    • Feminism for the 99%

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,1(4699)Abgeben

      From three of the organisers of the International Women's Strike US: a manifesto for when 'leaning in' is not enough.

      Feminism for the 99%
    • Cannibal Capitalism

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(24)Abgeben

      A trenchant look at contemporary capitalism's insatiable appetite - and a rallying cry for everyone who wants to stop it from devouring our world

      Cannibal Capitalism
    • Neoliberalism is fracturing, but what will emerge in its wake? The global political, ecological, economic, and social breakdown—symbolized by Trump’s election—has destroyed faith that neoliberal capitalism is beneficial to the majority. Nancy Fraser explores how this faith was built through the late twentieth century by balancing two central tenets: recognition (who deserves rights) and distribution (who deserves income). When these begin to fray, new forms of outsider populist politics emerge on the left and the right. These, Fraser argues, are symptoms of the larger crisis of hegemony for neoliberalism, a moment when, as Gramsci had it, “the old is dying and the new cannot be born.” In an accompanying interview with Jacobin publisher Bhaskar Sunkara, Fraser argues that we now have the opportunity to build progressive populism into an emancipatory social force.

      The Old Is Dying and the New Cannot Be Born