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Morgan Spurlock

    7. November 1970 – 23. Mai 2024

    Morgan Spurlock war ein amerikanischer Dokumentarfilmer, dessen Werke sich oft auf die kritische Untersuchung zeitgenössischer gesellschaftlicher Trends und Unternehmenskultur konzentrierten. Seine Filme zeichneten sich durch einen besonderen Ansatz aus, bei dem er sich selbst oft zum Mittelpunkt eines Experiments machte, um umfassendere Probleme zu veranschaulichen. Auf diese Weise beleuchtete er die Auswirkungen von Massenkultur und Konsum auf Individuen und die Gesellschaft.

    Gdzie u diabła jest Osama bin Laden?
    Wo zum Teufel steckt Osama bin Laden?!
    Angriff der Killer-Burger
    • 2009

      Morgan Spurlock gelingt es, ein ernstes Thema spielerisch zu behandeln. Osama bin Laden, oft als Inbegriff des Bösen betrachtet, wird von Spurlock als Mythos entlarvt. Er begibt sich auf eine weltweite Suche nach dem Terroristen, die ihn durch Frankreich, Ägypten, Israel, Saudi-Arabien, Afghanistan und schließlich nach Pakistan führt. Dabei interviewt er islamische Fundamentalisten, westliche Antiterrorexperten, Mudjaheddin und den Architekten des israelischen Schutzwalls. Er trifft auch viele „einfache“ Menschen und erfährt von ihrer Freundlichkeit, ihren Nöten, Ängsten und Träumen. Diese Begegnungen führen zu einem tieferen Verständnis der Ursachen des Kulturkampfs zwischen dem Westen und dem Islam, und er erkennt, dass der Westen selbst die Wende zum Besseren herbeiführen kann. Spurlock, bekannt aus „Super Size Me“, ist eine einzigartige Figur in der Medienlandschaft. Furchtlos wie Günter Wallraff, komisch wie Michael Moore und engagiert wie Al Gore, gelingt es ihm, Barrieren zu überwinden und Menschen zu öffnen. Seine Suche endet im pakistanischen Grenzgebiet mit der Erkenntnis: „Wir sind dem Feind begegnet, und wir sind es selbst.“ Engagiert und unterhaltsam, besucht er französische Ghettos, bricht das Ramadan-Fasten in Kairo und begleitet eine Bombenentschärfungseinheit in Tel Aviv.

      Wo zum Teufel steckt Osama bin Laden?!
    • 2006

      31 Tage lang hat sich Morgan Spurlock nur bei McDonald's ernährt – drei Mahlzeiten am Tag. Das Ergebnis: 25 Pfund mehr Gewicht, kritischer Cholesterinspiegel, bedenkliche Leberfettwerte, Verlust der Libido – und Depressionen. Sein Dokumentarfilm Super Size me war einer der großen Kassenschlager im Jahr 2004. Nun hat Spurlock ein bissiges, faktenreiches Buch über die Folgen der McDonaldisierung der Esskultur geschrieben, den Bericht zur Lage der Super Size-Nation. Er enthüllt, was bei Durchschnittsfamilien, in Kindergärten und Schulhorten auf den Teller kommt. Die Folgen dieser Ernährungsgewohnheiten sind unübersehbar: In Deutschland hat fast jedes dritte Kind bereits deutliches Übergewicht."

      Angriff der Killer-Burger