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Bookbot

Sabine Fellner

    22. Oktober 1959
    Sabine Fellner
    Die Tabakfabrik Linz 1850 bis 2009
    Medizin in Wien
    Frühere Verhältnisse
    Tabak in der Karikatur
    City of Women
    Morphium, Cannabis und Cocain
    • Morphium, Cannabis und Cocain

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Ein enthüllender Bericht über „geheime Krankheiten.” Eine packende Sozialgeschichte aus neuer Sicht. Neueste wissenschaftliche Dokumente sowie Analysen historischer Rezepte werfen erstmals ein Licht auf den Umgang mit den Volksseuchen Syphilis, Gonorrhoe und Tuberkulose im 19. Jahrhundert. Das Kaiserhaus in Wien war davon ebenso betroffen wie das aufstrebende Bürgertum, der einfache Soldat oder die Prostituierte. Während die Mitglieder des Wiener Hofes auf exklusive Arzneimittel, die Morphium, Codein, Cocain und Cannabis enthielten, zurückgreifen konnten, blieb der Unterschicht meist nur der Gang zu Kurpfuschern, die in Zeitungsinseraten diskrete Heilung versprachen. So begünstigten Prüderie und falsch verstandene Scham unseriöse Heilmethoden.

      Morphium, Cannabis und Cocain
    • City of Women

      Female Artists in Vienna, 1900 to 1938

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden
      City of Women
    • Tabak in der Karikatur

      • 93 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Wie kein anderes Genussmittel sorgt der Tabak seit Beginn seiner Verbreitung für Diskussionen, satirische Verzerrungen und karikierende Kommentare. Egal ob geschnupft, gekaut oder geraucht, am Tabakkonsum und an der Frage „Genuss oder Sucht?“ scheiden sich seit jeher die Geister. Schon im 17. Jahrhundert kommentierten erste satirische Flugschriften die unterschiedlichen Formen des Tabakkonsums und thematisierten die Schädlichkeit des übermäßigen Gebrauchs. Mit dem Sinnbild des Rauchens wurden gesellschaftliche Konventionen, schlechte Manieren, die Emanzipation der Frau oder bürgerliche Behaglichkeit persifliert und immer wieder wurden und werden die Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit zum Thema in Satire und Karikatur. Historische Werke geben einen Überblick über die gesellschaftliche Rolle des Tabakkonsums, zeitgenössische Arbeiten thematisieren die aktuelle Raucher-/Nichtraucherdebatte. Vertreten sind Künstler wie William Hogarth, Honoré Daumier, Wilhelm Busch, Fritz Schönpflug, Edward Sorel, Rudi Klein, Manfred Deix, Tex Rubinowitz, Gerhard Haderer, Achim Greser & Heribert Lenz und viele andere.

      Tabak in der Karikatur
    • Frühere Verhältnisse

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Moral und Sitte in der Donaumonarchie. Dieses Buch erzählt von den beeindruckenden und berührenden Schicksalen zahlreicher Geliebter und illegitimer Kinder im Wien der Jahrhundertwende - vom Kaiserhaus bis zum einfachen Dienstmädchen. Außereheliche Verhältnisse gehörten zum gelebten Alltag

      Frühere Verhältnisse
    • Seit der Zeit Maria Theresias genießt Wien den Ruf einer Weltstadt der Medizin. Der Leibarzt der Kaiserin Gerard van Swieten begründete die Wiener Medizinische Schule und schuf damit die Voraussetzungen, auf denen Josef II. etwa mit dem Allgemeinen Krankenhaus inklusive Narrenturm sowie dem Josefinum aufbauen konnte. Namhafte Mediziner wie Rokitansky, Skoda, Billroth, Semmelweis, Wagner-Jauregg, Koller und Freud prägten weltweit die medizinische Forschung. Diese wienfacette zeichnet nicht nur die Geschichte der Wiener Medizin nach, sondern führt auch an zahlreiche Orte des Heilens und deren Protagonisten. Dabei finden sich neben auch heute noch bekannten und genutzten Institutionen wie dem Allgemeinen Krankenhaus oder der Nervenheilanstalt Steinhof Einrichtungen aus längst vergangenen Tagen.

      Medizin in Wien
    • In den Gebäuden einer Textilmanufaktur begann im Jahre 1850 die Österreichische Tabakregie in Linz mit der Produktion von Zigarren, Rauchtabak und Kautabak. Der schrittweise Ausbau der Fabrik und die Steigerung der Produktivität, aber auch der Qualität der hergestellten Erzeugnisse, machten Linz schnell zu einem der wichtigsten Produktionsstandorte des Unternehmens. 1855 zählte man bereits mehr als 1.000, mehrheitlich weibliche Beschäftigte. Mit über 200 bisher großteils unveröffentlichten Fotografien aus dem Firmenarchiv der Austria Tabak zeichnen die Autoren die wechselvolle Geschichte dieses Unternehmensstandortes nach. Sabine Fellner und Georg Thiel, die Kuratoren der Sammlung Austria Tabak/JTI, dokumentieren die bauliche Entwicklung der Fabrik, die um 1930 von Peter Behrens zu „einem der konsequentesten Industriebauten der internationalen Moderne“ ausgebaut wurde, die vielseitige Produktpalette sowie die beispielgebenden sozialen Einrichtungen und Leistungen für die Arbeiter und Angestellten des Unternehmens. Der lebendige Bildband lädt ein zu einem abwechslungsreichen Streifzug durch die österreichische Tabakgeschichte.

      Die Tabakfabrik Linz 1850 bis 2009
    • Störenfriede

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      »Störenfriede« stellt exemplarisch einige Provokateure der österreichischen Kunstgeschichte vom Fin de Siècle bis zum Aktionismus vor. Die Avantgarde, die »als Kundschafter ... eine noch nicht besetzte Zukunft erobert« (Habermas), zwingt den Betrachter, gewohnte Sehweisen aufzugeben. Makart, Klimt, Schiele, Kokoschka, der Art Club, die Wiener Aktionisten – sie alle störten. Ihre Wirkung, damals wie heute, wird in dieser Publikation anhand von 100 ausgewählten Werken untersucht.

      Störenfriede
    • Rabenmütter

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Super mom or childless? It almost looks as if there were no such thing any longer as motherhood pure and simple, as if all that is left is the choice between perfectionism and eschewal. Nevertheless, motherhood has many aspects: joy, an intense experience of life, love relationship, learning, exulation, on the one hand, and, on the other, frustration, being weighed down by expectations and the fear of being inadequate to the task. In the 19th century motherhood was never called into question even if in actual reality the rewards often fell woefully short of projected ideals. It was only the advent of career openings for women that created alternatives to motherhood as a fulfilled life. Nor did we have to wait for 1960s feminist art to produce realistic portrayals of the mother's role, but we find renderings of social reality and individual conflicts already as early as the beginning of the 20th century. The catalog showcases not only shifts in the stereotypes of motherhood from 1900 to today but also the changes in the perspective from which children see their mothers.

      Rabenmütter