Die Heilige von Lisieux erzählt aus ihrem Leben In „Geschichte einer Seele“ schildert die hl. Therese von Lisieux (1873–1897) ihr Leben von der Kindheit in Alençon bis zu ihrem „Martyrium des Herzens“ im Karmel. Als verwöhntes und behütetes Kind aus einem frommen Elternhaus wächst sie in einer liebevollen Atmosphäre auf. Mit 14 Jahren möchte sie ihrer älteren Schwester ins Kloster folgen, was ihr mit 15 trotz Widerständen gelingt. Im Kloster beginnen jedoch früh die inneren Prüfungen, die jedem, der Gott nahekommen möchte, zur Läuterung und Reifung auferlegt sind. Therese erlebt eine tiefe innere Leere und das Gefühl der Abwesenheit Gottes. Weder Gebete noch gute Werke oder der Empfang der Eucharistie bringen ihr Trost. Stattdessen beginnt sie, diese Leere zu akzeptieren und mit Vertrauen zu lieben. Sie beschließt, selbst die kleinsten Handlungen aus Liebe zu vollbringen. Therese wurde 1923 selig- und 1925 von Papst Pius XI. heiliggesprochen. 1927 erklärte er sie zur Patronin der Mission. 1997 erhob Papst Johannes Paul II. sie zur Kirchenlehrerin. 292 Seiten, Taschenbuch, 10,5 x 17,5 cm, ISBN 978-3-7902-2090-2
Therse of Lisieux Bücher
Die Heilige Therese von Lisieux, bekannt als die „Kleine Blume Jesu“, war eine französische Karmelitin, deren Schriften, insbesondere ihre spirituelle Autobiografie „Die Geschichte einer Seele“, nach ihrem Tod weltweite Bekanntheit erlangten. Trotz ihres Wunsches nach einem verborgenen Leben hat Therese mit ihren Briefen, Gedichten und Gebeten Millionen inspiriert und eine Spiritualität offenbart, die auf Vertrauen und Liebe trotz ihrer eigenen „Kleinheit“ beruht und eine radikale Bestätigung des gewöhnlichen Lebens darstellt. Ihr tiefgreifender Einfluss führte zu ihrer Anerkennung als Kirchenlehrerin und festigte ihr Vermächtnis.
