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Robert Seethaler

    7. August 1966

    Robert Seethaler schafft Erzählungen, die sich mit den tiefgreifenden Erfahrungen des einfachen Lebens auseinandersetzen und oft die stillen Kämpfe und die tiefe Widerstandsfähigkeit von Individuen vor dem Hintergrund der Zeit erforschen. Sein Stil zeichnet sich durch eine knappe, aber lyrische Qualität aus, die ein Gefühl der Zeitlosigkeit und die ergreifende Schönheit der Einfachheit hervorruft. Seethaler besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit, komplexe menschliche Emotionen und universelle Wahrheiten in Erzählungen zu destillieren, die die Leser tief berühren und sowohl bescheidene als auch weise Reflexionen über die Existenz bieten.

    Robert Seethaler
    Die weiteren Aussichten
    Jetzt wirds ernst
    Das Feld
    Der Trafikant
    Das Café ohne Namen
    Ein ganzes Leben
    • Ein ganzes Leben

      Roman - Jetzt verfilmt – mit Stefan Gorski, August Zirner, Julia Franz Richter und Marianne Sägebrecht.

      4,0(7268)Abgeben

      Ab dem 9. November 2023 im Kino. Als Andreas Egger in das Tal kommt, in dem er sein Leben verbringen wird, ist er vier Jahre alt, ungefähr – so genau weiß das keiner. Er wächst zu einem gestandenen Hilfsknecht heran und schließt sich als junger Mann einem Arbeitstrupp an, der eine der ersten Bergbahnen baut und mit der Elektrizität auch das Licht und den Lärm in das Tal bringt. Dann kommt der Tag, an dem Egger zum ersten Mal vor Marie steht, der Liebe seines Lebens, die er jedoch wieder verlieren wird. Erst viele Jahre später, als Egger seinen letzten Weg antritt, ist sie noch einmal bei ihm. Und er, über den die Zeit längst hinweggegangen ist, blickt mit Staunen auf die Jahre, die hinter ihm liegen.

      Ein ganzes Leben
    • Das Café ohne Namen

      Roman | Der neue Roman des Bestsellerautors von "Ein ganzes Leben"

      3,8(237)Abgeben

      Ein Café und seine Menschen. Ein Mann, der seiner Sehnsucht folgt. Robert Seethalers neuer Roman. Wien im Jahr 1966. Robert Simon verdient sein Brot als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt. Er ist zufrieden mit seinem Leben, doch zwanzig Jahre nach Ende des Krieges hat sich die Stadt aus ihren Trümmern erhoben. Überall wächst das Neue, und auch Simon lässt sich mitreißen. Er pachtet eine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café. Das Angebot ist überschaubar, und genau genommen ist es gar kein richtiges Café, doch die Menschen aus dem Viertel kommen, und sie bringen ihre Geschichten mit – von der Sehnsucht, vom Verlust, vom unverhofften Glück. Sie kommen auf der Suche nach Gesellschaft, manche hoffen sogar auf die Liebe, und während die Stadt um sie herum erwacht, verwandelt sich auch Simons eigenes Leben.   Das Café ohne Namen ist ein Roman über den menschlichen Drang zum Aufbruch. Mit einem Reigen unvergesslicher Figuren und seiner besonderen Aufmerksamkeit für die Details des Lebens erzählt Robert Seethaler davon, wie eine neue Welt entsteht, die wie alles Neue ihr Ende schon in sich trägt.

      Das Café ohne Namen
    • Der Trafikant

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,7(9884)Abgeben

      Österreich 1937: Der 17-jährige Franz Huchel verlässt sein Heimatdorf, um in Wien als Lehrling in einer Trafik - einem kleinen Tabak- und Zeitungsgeschäft - sein Glück zu suchen. Dort begegnet er eines Tages dem Stammkunden Sigmund Freud und ist sofort fasziniert von ihm. Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den beiden unterschiedlichen Männern. Als sich Franz kurz darauf Hals über Kopf in die Varietétänzerin Anezka verliebt, sucht er bei dem alten Professor Rat. Dabei stellt sich jedoch schnell heraus, dass dem weltbekannten Psychoanalytiker das weibliche Geschlecht ein mindestens ebenso großes Rätsel ist wie Franz. Ohnmächtig fühlen sich beide auch angesichts der sich dramatisch zuspitzenden politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse. Und schon bald werden Franz, Freud und Anezka jäh vom Strudel der Ereignisse mitgerissen.

      Der Trafikant
    • Das Feld

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(2045)Abgeben

      Wenn die Toten auf ihr Leben zurückblicken könnten, wovon würden sie erzählen? Einer wurde geboren, verfiel dem Glücksspiel und starb. Ein anderer hat nun endlich verstanden, in welchem Moment sich sein Leben entschied. Eine erinnert sich daran, dass ihr Mann ein Leben lang ihre Hand in seiner gehalten hat. Eine andere hatte siebenundsechzig Männer, doch nur einen hat sie geliebt. Und einer dachte: Man müsste mal raus hier. Doch dann blieb er. In Robert Seethalers neuem Roman geht es um das, was sich nicht fassen lässt. Es ist ein Buch der Menschenleben, jedes ganz anders, jedes mit anderen verbunden. Sie fügen sich zum Roman einer kleinen Stadt und zu einem Bild menschlicher Koexistenz.

      Das Feld
    • »Mein Weg ans Theater war verschlungen. Unvorhersehbar. Holprig. Als Kind hasste ich es sogar, angesehen und vorgeführt zu werden« - so beginnt Robert Seethalers eigenwilliger Held seine Geschichte. Eine Geschichte, die mit der Kindheit im kleinen Friseursalon der Eltern anfängt, gefolgt von der turbulenten Freundschaft mit dem treuen Begleiter und ewigen Konkurrenten Max und dem ersten Verliebtsein in Lotte mit den grellpinken Zehennägeln. Doch so viel Unglück diese Liebe über den Helden bringt, so viel Glück bedeutet sie letztlich auch, denn durch sie kommt er zum Theater.

      Jetzt wirds ernst
    • Inmitten der Provinzleere, am Rande einer kaum frequentierten Landstraße, führt Herbert Szevko gemeinsam mit seiner resoluten Mutter und dem Zierfisch Georg eine alte Tankstelle. Die Tage fließen öde dahin, bis im Hitzeflimmern der Straße eine lebenshungrige junge Frau auftaucht. Sie heißt Hilde, spricht wenig, hat eine Stelle als Putzfrau im dörflichen Hallenbad und – bringt alles durcheinander. Denn Hilde lächelt sich in Herberts Herz. Und kein Tag ist mehr wie der andere. In ruhigem, lakonischen und liebevollem Stil erzählt Robert Seethaler von den unglaublichen Abenteuern des Tankwartes Herbert, seiner Hilde und eines Zierfisches namens Georg.

      Die weiteren Aussichten
    • An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa sitzt Gustav Mahler. Er ist berühmt, der größte Musiker der Welt, doch sein Körper schmerzt, hat schon immer geschmerzt. Während ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre, die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint. An Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat. Es ist seine letzte Reise.

      Der letzte Satz
    • Die Biene und der Kurt

      • 288 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,2(248)Abgeben

      16-jährig, pummelig, klein, eigenwillig, Brillengläser wie Bierkrugböden und ein blonder, schräg vom Kopf abstehender „Pferdestummel“. Das ist Biene. Biene ist aus dem Mädchenheim geflüchtet und trifft an einem gottverlassenen Bahnhof auf den kettenrauchenden und versoffenen Schlagersänger Kurt. Gemeinsam touren Biene und Kurt nun im scheppernden aber glitzernden „Heartbreakin´-Mobil“ durch die Provinz, spielen in Wirtshäusern, Altenheimen und Zuchttierhallen, treffen auf gewaltige Bauern, tanzende Polizisten, Wirtinnen in roten Overalls, auf über tausend Truthahnküken und erleben auch sonst einige recht bemerkenswerte Abenteuer. Und ihnen wird klar, dass sie eigentlich beide auf der Suche nach Liebe sind. Eine atmosphärische Geschichte über Freiheit, Sehnsucht, die Provinz und zwei liebenswerte Außenseiter.

      Die Biene und der Kurt
    • »Das Buch ist eine Mischung aus Spaß und aus Versehen – mit brandneuen, äußerst schlagkräftigen Superhelden.« Robert Seethaler Es begann in einer Kreuzberger Kneipe. Zwei Männer sitzen einander gegenüber, auf dem Tisch zwischen den Gläsern liegen ein Stift, eine Menge feuchter Bierdeckel und aus irgendeinem Grund ein kleines Notizbuch. Der eine zeichnet einen Hasen, der andere ein Kamel. Beide zeichnen den jeweils anderen. Mit der Nüchternheit am nächsten Morgen kommt dann der Wille, es besser zu machen. Trotteln ist das, was dabei herauskommt, wenn der Schriftsteller Robert Seethaler und der Zeichner Rattelschneck sich ein halbes Jahr lang E-Mails schreiben und dabei nicht einmal versuchen, ernsthaft zu bleiben. Eine Auseinandersetzung mit einer Welt, von der nur das Seltsame Beachtung findet. Merkwürdige Antworten auf nie gestellte Fragen. Trotz allem ein Buch für Erwachsene – mit brandneuen, äußerst schlagkräftigen Superhelden. Es zu lesen, bringt einen nicht weiter. Es nicht zu lesen, aber schon gar nicht.

      Trotteln
    • "Es geht mal wieder um alles – Wie habe ich gelebt? Was habe ich verpasst? Kein Buch über das Scheitern, sondern über das was bleibt!" Dörte Hansen, Literarisches Quartett I Jetzt im Geschenk- und Taschenformat! An Deck eines Schiffes auf dem Weg von New York nach Europa sitzt Gustav Mahler. Er ist berühmt, der größte Musiker der Welt, doch sein Körper schmerzt, hat immer schon geschmerzt. Während ihn der Schiffsjunge sanft, aber resolut umsorgt, denkt er zurück an die letzten Jahre, die Sommer in den Bergen, den Tod seiner Tochter Maria, die er manchmal noch zu sehen meint. An Anna, die andere Tochter, die gerade unten beim Frühstück sitzt, und an Alma, die Liebe seines Lebens, die ihn verrückt macht und die er längst verloren hat. Es ist seine letzte Reise. "Der letzte Satz" ist das ergreifende Porträt eines Künstlers als müde gewordener Arbeiter, dem die Vergangenheit in Form glasklarer Momente der Schönheit und des Bedauerns entgegentritt.

      Der letzte Satz