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bell hooks

    25. September 1952 – 15. Dezember 2021

    Bell Hooks, geboren als Gloria Jean Watkins, war eine Autorin, Feministin und soziale Aktivistin, deren Werk die Wechselbeziehung von Rasse, Klasse und Geschlecht bei der Produktion und Aufrechterhaltung von Unterdrückungssystemen untersuchte. Aus einer postmodernen weiblichen Perspektive befasste sie sich mit diesen Themen in Bildung, Kunst, Geschichte, Sexualität, Massenmedien und Feminismus. Ihr umfangreiches Werk, das über dreißig Bücher und zahlreiche Artikel umfasst, bietet tiefe Einblicke in Macht- und Ungleichheitsstrukturen.

    bell hooks
    Männer, Männlichkeit und Liebe
    Sehnsucht und Widerstand
    Dazugehören
    Die Bedeutung von Klasse
    Black looks
    Selbstliebe – Über Herkunft und Gerechtigkeit
    • Dieses Buch untersucht die aktuelle Bedeutung der Liebe im Leben der Schwarzen und bietet eine Vorlage für deren Überleben und Selbstbestimmung. Es fordert dazu auf, uns selbst mit Liebe zu begegnen und unser Schwarzsein zu akzeptieren, um zur wahren Bedeutung von Freiheit, Hoffnung und einem Leben voller Möglichkeiten zurückzufinden. In dem Kapitel über Selbstliebe legt bell hooks das Fundament für eine Gemeinschaft, in der Schwarze und alle anderen das Schwarzsein mit Liebe annehmen. Es wird die Rolle der Liebe im politischen Widerstand hinterfragt und wie der Diskurs über Liebe in Befreiungsbewegungen deren Wert für eine selbstbestimmte Schwarze Identität untergraben hat. Zudem wird erörtert, wie die Entscheidung zu lieben als Akt der Befreiung erlebt werden kann und wie wir eine Kultur der Lieblosigkeit überwinden können. Ob es um das Erbe der Sklaverei, die Bedeutung von Ehe und Beziehung oder den Einfluss von Kunst, Medien und Politik geht, bell hooks bietet einen klaren Blick auf das Machtgefüge, das unser Selbst- und Fremdverhältnis prägt. Maya Angelou beschreibt die Autorin treffend als wahrheitsliebend und umsichtig, was die Vorfreude auf die Veröffentlichung unterstreicht.

      Selbstliebe – Über Herkunft und Gerechtigkeit
    • Die Bedeutung von Klasse

      Warum die Verhältnisse nicht auf Rassismus und Sexismus zu reduzieren sind

      4,3(3)Abgeben

      Die afro-amerikanische Feministin bell hooks verknüpft in diesem Buch einen sehr persönlichen und autobiografischen Zugang mit einer grundlegenden Gesellschaftsanalyse und Kulturkritik. hooks denkt Klasse stark vom Alltag und von sozialen Bewegungen her, die sie im Hinblick auf ihre Klassenpolitiken kritisiert und auf ihre Potenziale hin befragt. Dabei liefert sie differenzierte und empirisch fundierte Analysen zu den Verknüpfungen von Rassismus, Sexismus und Kapitalismus/Klassismus. Ausgangspunkt sind häufig ihre persönlichen Erfahrungen: als Schwarze Frau aus der Arbeiter*innenklasse (»working class«) der Südstaaten der USA und als »Klassenwechslerin«, die sich in einem weißen akademischen Mittelklasse-Umfeld bewegt – und ihren Wurzeln treu bleiben will. Sie schreibt über den Mangel an Wohnraum und Geld als Kind, über die selbstverständliche gegenseitige Unterstützung in ihrem Schwarzen Herkunftsumfeld, über den Stolz auf die Arbeiter*innenklasse und das gleichzeitige Nicht-Reden über Klasse.

      Die Bedeutung von Klasse
    • Dazugehören

      Über eine Kultur der Verortung

      4,3(4)Abgeben

      Zugehörigkeit und Verbundenheit sind Herzensangelegenheiten für bell hooks und von diesen handelt ihr sehr persönliches Buch "Dazugehören. Über eine Kultur der Verortung". hooks reflektiert darin ihre Reise aus der Vergangenheit in die Gegenwart, die sie von Ort zu Ort führte, aus der Arbeiterklasse an die Universität, vom Land in die Stadt und wieder zurück, nur um dort zu enden, wo sie begann: in ihrer Heimat Kentucky. In der schlichten und zugleich tiefgründigen Erzählung skizziert sie eine 'Geografie des Herzens', in der das Glück des einfachen Landlebens, die Suche nach Trost in der Natur, Ökologie und Nachhaltigkeit, lokales und globales Umweltbewusstsein, Kunst, Familie und Zusammenleben einen Platz finden. Sie reflektiert die kulturelle und soziale Verortung des Individuums und die Verbundenheit der Menschen mit ihrer Umwelt. hooks erinnert an vergangene und gegenwärtige Erfahrungen von Afroamerikaner*innen im ländlichen Süden der USA, die seit jeher eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft und der ökologisch orientierten Selbstversorgung spielen. Ehrlich, klug und mit träumerischem Mut entwickelt bell hooks in "Dazugehören" eine antirassistische und ökologische Vision einer Welt, in der alle Menschen – wo auch immer sie zu Hause sind – ein gutes und erfülltes Leben führen können: eine Welt, zu der wirklich alle dazugehören.

      Dazugehören
    • Männer, Männlichkeit und Liebe

      Der Wille zur Veränderung | »Männer können nicht lieben, wenn ihnen die Kunst zu lieben nicht beigebracht wurde.«

      4,2(139)Abgeben

      „Männer können nicht lieben, wenn ihnen die Kunst zu lieben nicht beigebracht wurde. Es ist nicht wahr, dass Männer sich nicht ändern wollen. Wahr ist, dass viele Männer Angst vor Veränderung haben. Um lieben zu können, müssen Männer imstande sein, sich von ihrem Wunsch zu verabschieden, andere zu beherrschen." bell hooks erforscht die Welt von Männern und Männlichkeit, um ihren Bedürfnissen und Verletzlichkeiten nachzuspüren, einschließlich der Angst vor Intimität und dem Verlust ihres vom patriarchalen System geprägten Platzes in der Gesellschaft. Sie stellt einfühlsam, feinsinnig und radikal dar, wie männliche Konditionierung Männer prägt und schädigt und ihnen den Zugang zu ihren Gefühlswelten verwehrt. Ihr Buch ruft auf zur Revolution der Werte, zum Abgesang auf traditionelle Männlichkeit und appelliert an uns alle, dem Ethos der Liebe zu folgen. Ein mutiger und wegweisender Text – die Wiederentdeckung einer großen Autorin.

      Männer, Männlichkeit und Liebe
    • "Kritisch denken lernen" bietet in 32 Essays von bell hooks eine anregende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Lehrens und Lernens. Sie behandelt Themen wie Unterricht in großen Gruppen, den Umgang mit Langeweile, die Rolle Schwarzer weiblicher Lehrender und den Einsatz von Humor im Lernprozess. Die Antworten sind praxisnah und betonen die Bedeutung von Fantasie und Geschichtenerzählen gegen soziale Ungleichheiten.

      Kritisch denken lernen. Erkenntnisse aus der Praxis
    • Die Welt verändern lernen

      Bildung als Praxis der Freiheit

      4,0(6)Abgeben

      bell hooks (1952–2021) war eine einflussreiche Schriftstellerin und Kulturkritikerin, die sich intensiv mit der Verknüpfung von Sexismus, Rassismus und Klassismus auseinandersetzte. Sie war auch Literaturwissenschaftlerin und Dozentin, bekannt für ihre fesselnden Vorträge und öffentlichen Auftritte. In ihrem Werk plädiert sie leidenschaftlich für eine neue Pädagogik, die die Dynamik im Unterricht verändert und sowohl Trauer und Wut als auch Eros und Versöhnung einbezieht. Ihre praxisnahen Antworten auf ungelöste Fragen revolutionieren unsere Vorstellungen von Schulen und Universitäten. Das Buch ist eine Sammlung ihrer Erfahrungen als engagierte Lehrerin, die sich für effektives Lernen einsetzt. Ihr Ziel ist es, Bildung als Praxis der Freiheit zu verstehen, die jungen Menschen hilft, rassistische, sexistische und klassistische Barrieren zu überwinden. Diese Perspektive sieht sie als zentrale Aufgabe des Lehrens. Die ›Teaching‹-Trilogie gehört zu den meistgelesenen Werken von bell hooks, und mit diesem Band ist ihr einflussreiches Denken nun auch auf Deutsch zugänglich.

      Die Welt verändern lernen
    • »Frauen, die sich für die Liebe entscheiden, müssen klug, waghalsig und mutig sein.« Ein großartiges Plädoyer für die Macht der Liebe Liebe(n) geht uns alle an. Unsere Sehnsucht und Suche nach Liebe hören nie auf. Egal wie alt wir sind. Warum fällt es uns dennoch so schwer, den wahren Stellenwert der Liebe gesellschaftlich anzuerkennen? Weshalb verharren so viele Menschen in Beziehungen, die schon lange nicht mehr liebevoll sind? Wieso stoßen vor allem ältere Frauen mit ihrem Liebesbedürfnis an Grenzen? Wo kollidieren Geschlechterrollen mit Erwartungen? Was hat der Feminismus damit zu tun? Wie hat die feministische Bewegung unsere Vorstellung von Liebe beeinflusst und verändert? Und inwieweit stecken wir bei Liebesdingen alle in patriarchalen Denkmustern und Machtstrukturen fest? Mit souveräner Offenheit begegnet die renommierte Literaturwissenschaftlerin bell hooks diesen Fragen. Jenseits aller Dogmen und Schuldzuweisungen entwirft sie eine neue Kunst des Liebens; basierend auf Freiheit, Selbstliebe und echter Verbundenheit. »Meisterhaft. Für alle Frauen (und Männer), die sich Gedanken über die Liebe machen, ist dieses Buch ein Valentinstaggeschenk.« Los Angeles Times »Die Vision einer Welt, in der die Liebe zur Macht durch die Macht der Liebe ersetzt werden kann.« Time Out New York

      Lieben lernen - Alles über Verbundenheit
    • Locker und leicht verständlich, klar und präzise erklärt bell hooks in "Feminismus für alle", weshalb es die feministische Bewegung gibt, warum es sie braucht und vor allem, warum sich ihr alle anschließen können und sollten. Denn der Feminismus, für den bell hooks das Wort ergreift, zielt darauf ab, einen ganzheitlichen Wandel herbeizuführen. Um das Leben aller Menschen, unabhängig von Alter oder Geschlecht, nachhaltig zum Besseren zu verändern, müssen alle sexistischen Verhältnisse nachhaltig abgeschafft werden. Solange sich Frauen, getrieben vom Schönheitswahn, zu Tode hungern, solange Kinder Gewalt ausgesetzt sind, egal welcher Art, weil ihre Eltern einen patriarchalen Erziehungsstil pflegen, solange nicht gleiche Arbeit mit gleichem Lohn bezahlt wird – so lange hat der Feminismus nicht ausgedient. Im Gegenteil: Es gilt, ihn immer wieder neu zu entfachen, zu befeuern und zum Lodern zu bringen! Mit "Feminismus für alle" hat bell hooks genau die kompakte Einführung in den Feminismus geschrieben, die sie selbst gerne längst gelesen hätte: Ein Buch, das ein breites Spektrum an Diskussionen auffächert und zahlreiche Impulse liefert, die einer inklusiven, solidarischen feministischen Bewegung – just zur richtigen Zeit – den Rücken zu stärken vermag.

      Feminismus für alle