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Bookbot

Otto A. Böhmer

    10. Februar 1949
    Otto A. Böhmer
    Fogerty
    Der Hammer des Herrn
    Warum ich ein Schicksal bin
    Als Schopenhauer ins Rutschen kam
    Frei nach Schopenhauer
    Sternstunden der Literatur
    • 2023

      Vom Irren und Wirren großer Philosophen Dieses wahrlich blitzgescheite Buch berichtet von den mal erhabenen, mal erheiternden Bemühungen der Philosophen, im Alltag Haltung zu bewahren und der eigenen Rede Sinn nicht zu vergessen – und wie sie letzendlich daran scheiterten. Die kleinen, teils skurrilen Begebenheiten im Leben großer Philosophen passen so trefflich ins Bild der jeweiligen Philosophie, dass man vermuten muss, sie könnten erdacht worden sein, um den dazugehörigen Geistesriesen bei merk- und denkwürdiger Laune zu halten. Ein fröhliches Buch voller Esprit, Erzähl- und Sprachkraft.

      Wie Philosophen an sich selbst scheitern.
    • 2022
    • 2021

      Reif für die Ewigkeit

      Kierkegaard und das Lachen der Götter

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Otto A. Bohmer erzahlt von Leben und Werk des Soren Kierkegaard (1813-1855), der, wie Ernst Bloch einmal anmerkte, einer 'der groaten Witzemacher im hohen Stil war, die es gegeben hat'. Wer sich heute, aus welchen Grunden auch immer, nicht mehr auf Kierkegaards christliche Grunduberzeugung einlassen mochte, kann dennoch von ihm lernen - denn die Kunst der Selbstfindung hat er auf ein Niveau gebracht, das von heutigen Sinnsuchern kaum mehr erreicht wird. Selbsterfahrung bedeutet fur Kierkegaard eine erst behutsame, dann unnachgiebige Seelenerkundung, die sich als vertrauensbildende Maanahme erweist und zu bewahren hat. Das Ich, das aus dieser Selbsterfahrung hervorgeht, ist demutig und stolz zugleich; es schaut zum Himmel auf und steht mit beiden Beinen auf der Erde.

      Reif für die Ewigkeit
    • 2021

      Auf das, was da noch war

      Roman

      • 282 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wer Nietzsche zu nahekommt, darf sich über die Folgen nicht beklagen. Das bekommt auch der Ich-Erzähler des Buches zu spüren: Man ruft ihn zum Nietzschekenner aus, obwohl seine Begabungen erkennbar limitiert sind und ihm wesentliche Erinnerungen abhanden kommen. Muss er sich Sorgen machen? Das muss er wohl, zumal ihm eine seltsame, fast kurios anmutende Krankheit zusetzt, die nicht mehr therapierbar ist. Insgesamt aber befindet er sich noch immer in bester Gesellschaft: Man raunt, plappert und schreibt voneinander ab. Eine Zeitlang macht der Erzähler da noch mit; er betätigt sich als Referent, Biograph, Filmemacher und Auftragspoet. Danach wird’s eng für ihn: Als eine Pandemie die irritierte Menschheit belästigt, hat er sich bereits sein eigenes Virus eingefangen, mit dem er aber zurechtkommt. Ohnehin ist er ja müde geworden und freut sich in der Helle von Hindeloopen am Ijsselmeer auf sein Ende, das er sich heiter und friedfertig oder, noch besser, lieber gar nicht vorstellt. Es kommt, wie es kommen muss, und zu guter Letzt herrscht »Ruhe im Karton«. Friedrich Nietzsche führte uns Leben und Philosophie als offenen Spielbetrieb vor, in dem das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Das mutet unbefriedigend an, macht aber auch das aus, was wir, in den uns geneigten Stimmungen, als lebenswert bezeichnen.

      Auf das, was da noch war
    • 2019

      Kluge und heitere Sinngedichte aus fünf Jahrhunderten – von J. W. Goethe über Wilhelm Busch bis zu Erich Kästner und Robert Gernhardt. Ein kleiner literarischer Ratgeber für alle Lebenslagen. »Was lässt sich in zwei Zeilen denken? Es ist nicht viel, doch kann’s dich kränken.« – Eduard von Bauernfeind »Die Freundschaft, die der Wein gemacht, Wirkt, wie der Wein, nur eine Nacht.« – Friedrich von Logau

      Leben ist immer - lebensgefährlich
    • 2019

      'Brüder im Geiste – Heidegger trifft Hölderlin' erzählt auf unterhaltsame Weise von einem Philosophen, der sich seinen Dichter nahm. Martin Heidegger, nach wie vor einer der Umstrittenen hierzulande, erklärt Hölderlin zum „Dichter der Dichter“. Dies ist nicht im Sinne einer Rangfolge gemeint, sondern zeichnet die Hellsichtigkeit eines Dichters aus, der sich ins Freie vorwagt. Was er dort schaut und empfängt, kommt auch dem Denker zu, der dafür andere, weniger poetische Worte finden muss. Der Dichter spricht die Sache des Denkers an, der Denker versucht der Sprache des Dichters auf den Grund zu gehen. Beide mühen sich im Sinne eines Auftrags, der vor unvordenklichen Zeiten ergangen sein muss und der über den irdischen Geschäftsbetrieb hinausweist. Hölderlin hat diesen Auftrag als Dichter wahrgenommen. Heidegger ist ihm als Denker nachgekommen, der die Vielfalt des Seienden zurücklässt, um zum Sein aufzubrechen.

      Brüder im Geiste
    • 2018

      Frei nach Schopenhauer

      Philosophischer Roman

      • 314 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Fitzroy kämpft: gegen das eigene Schwergewicht und das der Welt, gegen den inneren Schweinehund, gegen die allgemeine Verblödung – und überhaupt. Denn Professor Dr. Egidius Fitzroy ist Philosoph, freischaffender, ja freischwebender Philosoph. In seiner Philosophischen Praxis berät er Menschen, die sich mit Sinnfragen und Lebensproblemen an ihn wenden. Indem wir ihm dabei über die Schulter schauen, lernen wir nicht nur ihn, sondern auch etliche andere wunderliche Zeitgenossen kennen, wobei geistreiche Einfälle, witzige Sprüche und Schopenhauer’sche Lebensweisheit nicht zu kurz kommen. Doch dann muss Fitzroy Frankfurt verlassen, da die Internationale Schopenhauer Gesellschaft ihn zur Bewährung auf ein Kreuzfahrtschiff schickt. Nur wenig begeistert bricht er auf zu einer Seefahrt, die nicht nur lustig ist und die sein Leben verändern wird.

      Frei nach Schopenhauer
    • 2018

      Lichte Momente

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,3(4)Abgeben

      Eine unterhaltsame Reise durch die europäische Geistesgeschichte Bei Platon war es die Begegnung mit Sokrates, bei Hegel eine Bergwanderung, bei Tschechow ein Brief. „Lichte Momente“ versammelt die besonderen Erkenntnismomente großer Dichter und Denker von Platon bis Sloterdijk. Leichtfüßig erzählt Otto A. Böhmer nicht nur von diesen Augenblicken der Inspiration, die Augustinus, Dante, Montaigne, Voltaire, Diderot, Nietzsche, Conrad, Rilke, Adorno und andere zu dem werden ließen, was sie heute für uns sind. Es gelingt ihm auch, den Leser auf die Ideen, das Werk und das Leben dieser Persönlichkeiten einzustimmen. Ebenso lehrreich wie unterhaltsam ist sein Buch nicht zuletzt ein kurzweiliger Gang durch die abendländische Geistesgeschichte.

      Lichte Momente
    • 2014

      Calwer Frühling

      Novelle

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Otto A. Böhmers heiter-melancholische Novelle über ein Leben der verpassten Gelegenheiten und die befremdlichen Zumutungen des Alters hinterlässt merkwürdigerweise eine feine Hochgestimmtheit. Eine Heiterkeit geht von dieser Novelle aus, die den Leser rasch mit sich fort- und hineinzieht in die unheldische Situation eines nicht mehr jungen Mannes. Der Schriftsteller Gerald Wunderlich begibt sich in die Stipendiaten-Wohnung im Geburtshaus Hermann Hesses nach Calw, um sich selbst zu finden. Und »diese fein um ihn gelegte Heiterkeit, sie machte alles erträglich, ja mehr als das, sorgte für eine Stimmung, die sich als metaphysischer Frohsinn benennen ließ.« Dieser Frohsinn wird getragen von einer tiefen Melancholie, die über dem literarischen Personal der Stadt im Nordschwarzwald liegt. Es geht um alte und beginnende Lieben, um Trunkenheit und verpasste Chancen, um Hinfälligkeit und Lebenslust. »Ein alter Mann kam ihm entgegen, der mit sich selbst sprach, das paßte. Vielleicht war Wunderlich aber auch nur wieder sich selbst begegnet, das kam oft vor, und nie gab es dabei eine Wiedersehensfreude, die man länger als unbedingt nötig auskosten wollte.« »Otto A. Böhmer gehört zu der hierzulande nicht besonders verbreiteten Art des Humoristen. Abseits der großen Strömungen hat er sein Talent entwickelt und reifen lassen.« Deutschlandradio

      Calwer Frühling
    • 2013

      Nächster Halt Himmelreich

      • 213 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Liebe ist auf Verwirklichung aus, bedarf aber auch der Träume. Davon weiß der Erzähler des Romans „Nächster Halt Himmelreich“ zu berichten, der am liebsten zur Zeit der deutschen Romantik gelebt hätte, wofür es aber leider zu spät ist. Aus einer Betreuungsanstalt in die Freiheit entlassen, kommt er in ein fremd gewordenes Leben zurück, dem er als Verlierer begegnet, der großmäulig genug ist, seine Niederlagen ins Gegenteil zu verkehren. Bei einer Generalswitwe in Freiburg nimmt er Quartier und bekommt wenig später einen Ein-Euro-Job in einer Rehaklinik im Schwarzwald. Er soll sich um vernachlässigte Patienten kümmern. Dieser Tätigkeitsbereich ist neu im chronisch defizitären Gesundheitsbereich und hat Zukunft. Als sich die Generalswitwe überraschend zum Pflegefall erklärt, ist er auch bei ihr als Betreuer gefordert. Er gibt sein Bestes, wird zum Geschichtenerzähler und Alleinunterhalter, der zu guter Letzt sogar die Frau seines Lebens wiederfindet. Wem so viel Glück widerfährt, darf getrost schwach werden: Er verabschiedet sich und fährt noch einmal hinauf in den Hochschwarzwald. Dort, oberhalb der Bahnstation „Himmelreich“, kommt er seiner Wahrheit so nahe, dass es ihn fortreisst und er verschwindet – ein Abgang mit Folgen. „Nächster Halt Himmelreich“ ist ein teils fröhlicher, teils wehmütiger Roman, der von Liebe und Romantik, aber auch von den wiederkehrenden Pannen menschlicher Selbsterfahrung berichtet. Am Ende landen wir da, wo wir hingehören: es geht, so Novalis, „immer nach Hause“, das Paradies hat durchgehend geöffnet ...

      Nächster Halt Himmelreich