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Bookbot

Helmut Krausser

    11. Juli 1964
    Helmut Krausser
    Die letzten schönen Tage
    Zwei ungleiche Rivalen
    Die Zerstörung der europäischen Städte
    Oktober, Tagebuch des Oktober 1997 ; November, Tagebuch des November 1998 ; Dezember, Tagebuch des Dezember 1999
    März
    Verstand & Kürzungen
    • Verstand & Kürzungen

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Kraussers neuer Lyrikband – charmant, bösartig, klassisch Neben neuen eigenen Gedichten enthält dieser Band beinahe dreißig Coverversionen bekannter Gedichte von Brecht über Celan bis hin zu Hölderlin, überführt in Kraussers eigenen lyrischen Duktus. Und als Surplus die 33 besten Sonette Shakespeares in einer modernen, sinnlichen, freien Übertragung, die dem Original gleichwohl Respekt erweist. Mit Anmerkungen im unnachahmlichen Krausser-Stil.

      Verstand & Kürzungen
    • März

      Tagebuch des März 2003

      5,0(2)Abgeben

      Ganz neues Modell: Leute die Kinder kriegen, müssen Kindergeld blechen. Davon werden die Renten bezahlt. Die Leute würden weniger Kinder kriegen. Mehr Rentner würden verhungern. Allen geholfen. Super. (Helmut Krausser/„März“)

      März
    • Zwölf Texte unterschiedlichen Stils sind hier zusammengeführt, eine weite Palette, in der angelsächsische Leichtigkeit neben nüchternem Sarkasmus steht, bildmächtige Innigkeit neben abgefeimten Sprachspiel, ironisch gebrochener Hymnenfuror neben neupetronischer Satire. Auseinandersetzungen mit der Tradition finden sich ebenso wie magischer Realismus, surreale Gemälde, verdichtete Miniaturen voll Witz und Hintergründigkeit – bis hinein in die Abgründe des scheinbar Unspektakulären.

      Die Zerstörung der europäischen Städte
    • Zwei ungleiche Rivalen

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Die Doppelbiografie zweier exaltierter Musiker und Lebemänner Baron Alberto Franchetti war Giacomo Puccinis grösster Rivale. Mit Opern wie "Asrael", "Cristoforo Colombo" oder "Germania" feierte er internationale Erfolge und galt als Verdis Nachfolger. Was seine Vorliebe für Automobile und seine Erotomanie angeht, übertraf er Puccini noch um ein Vielfaches. Während dieser mittellos geboren wurde, entstammte Franchetti einer der reichsten Familien Italiens. Seine Duelle, Autorennen und skandalösen Ehen füllten die Klatschspalten der italienischen Presse. Doch während sich Puccinis Ruhm stetig steigerte, sank Franchettis Stern plötzlich ohne erkennbaren Grund. War es das Aufführungsverbot der Faschisten oder waren es die sinistren, an Wagner erinnernden Kompositionen, die ihn ins Abseits führten, während Puccinis luzide Opern noch heute in aller Welt aufgeführt werden? Eine spannende Spurensuche, romanhaft erzählt. Minutiös recherchiert, stilistisch brillant, intelligent und unterhaltsam erzählt. Helmut Krausser, geboren 1964 in Esslingen, zählt zu den interessantesten und erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftstellern. Für seine Romane, Erzählungen, Lyrik, Tagebücher, Hörspiele, Dramen, Drehbücher und musikalische Werke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Seine Romane 'Der grosse Bagarozy' und 'Fette Welt' (mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle) wurden fürs Kino verfilmt. Der Autor lebt in Berlin.

      Zwei ungleiche Rivalen
    • Serge Hanowski ist Mitte dreißig und Werbetexter in einer Berliner Agentur. Er ist manisch – mit einer Prise diabolischem Feuer. Eines Nachts wartet Serge auf die letzte Bahn nach Neukölln, als er auf den Gleisen ein Centstück liegen sieht. Er weiß sofort: Das ist mein Glückscent. Aber runterspringen? Die Vernunft siegt. Serges größter Wunsch ist es, endlich seine Freundin Kati zu heiraten. Was er nicht weiß: Kati hat ein Verhältnis mit seinem Arbeitskollegen David. Doch sie entscheidet sich für ihn und eine gemeinsame Auszeit auf Malta. Die beiden kommen bei den halbseidenen Angestellten eines Online-Poker-Servers unter, was ihr Leben nicht einfacher macht. Und auch auf der Insel wird Serge von Eifersucht getrieben. Er hackt sich in Katis E-Mail-Zugang ein und beginnt in ihr Leben einzugreifen. Kati kann nur ahnen, wozu Serge in der Lage ist. Tempo, Witz und die Fallstricke einer Dreiecksbeziehung machen Helmut Kraussers neuen Roman zu einer rasanten Tragikomödie um Liebe, Entsagung – und nahrungsverweigernde Kater.

      Die letzten schönen Tage
    • April

      Tagebuch des April 2004

      5,0(1)Abgeben

      Im Darmtrakt der Stadt immer das alte Spiel: Angenommen, dieser vollbesetzte U-Bahn-Waggon würde durch einen schweren Sturm auf die offene See hinausgetrieben - Welche der Frauen würde ich mir als Gefährtin wählen? Welche bekommen? Welcher der Männer würde mir meinen Führungsanspruch streitig machen? Welchen würden wir als ersten essen in der Not? In Gesichtern lesen, die keine Ahnung haben von dem, was in mir wühlt. Diese unbekümmerten Menschen. (Helmut Krausser/„April“)

      April
    • Januar

      Tagebuch des Jahres 2001

      5,0(1)Abgeben

      Sexuell korrekte Formulierung: Du bist interessant genug, daß ich dich kennenlernen möchte, und obwohl mir als Geistwesen unbekannt, bist du keineswegs visuell derart abstoßend, daß wir nicht auch sofort vögeln könnten. (Helmut Krausser/„Januar“)

      Januar