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Bookbot

Martin Hochleitner

    Schatzkammer Salzburg
    De sculptura
    Großes Welttheater
    Die Sprache, die wir sprechen, wenn wir über Kunst sprechen
    Lotte Lyon. Ensemble
    Gregory Crewdson 1985-2005
    • Gregory Crewdson 1985-2005

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,5(84)Abgeben

      Gregory Crewdson (*1962 in Brooklyn, New York) zeigt auf seinen Fotografien kunstvoll verdichtete Geschichten, die wesentlich vom Einbruch des Rätselhaften in die Normalität handeln. In einer Arbeit seiner Serie Twilight (1998-2002) beispielsweise parken gelbe Schulbusse vor weißen Holzhäusern. Gruppen von Schülern stehen oder liegen regungslos über das Gelände verteilt. Nur auf den ersten Blick idyllisch, erscheint das Bild im Freud'schen Sinne „unheimlich“, zeigt etwas Bekanntes, jedoch auf beunruhigende Weise Verändertes, Unerklärbares. Was genau geschieht hier? Für die Dramatisierung seiner verstörenden Vorstadtkulissen betreibt Crewdson einen Aufwand, wie man ihn sonst nur von Hollywood-Filmen kennt. Vermittels Lichtregie, Kran, Ausstattung und Statisten setzt er seine Visionen detailbesessen in Szene, die immer auch eine genaue Schilderung amerikanischen Alltagslebens sind. Die vorliegende Publikation versammelt erstmals alle fotografischen Inszenierungen des Künstlers in einem Band, darunter seine jüngste, bislang unpublizierte Serie Beneath the Roses. Ausstellungen: Kunstverein Hannover 3.9.-30.10.2005 · Krefelder Kunstmuseen, Museen Haus Lange, Haus Esters 19.2.-14.5.2006 · Fotomuseum Winterthur 3.6.-20.8.2006 · Landesgalerie Linz 6.9.-19.11.2006 · Fotmuseum Den Haag 2.12.2006–25.2.2007

      Gregory Crewdson 1985-2005
    • Die Sprache, die wir sprechen, wenn wir über Kunst sprechen

      Notizen, Bilder & Glossar

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Sprache über zeitgenössische Kunst hat eigene Regeln. Und sie verfügt auch über einen eigenen Wortschatz. Warum sie somit Themen adressiert, Blickregime und Bildpolitiken untersucht, von künstlerischer Produktion und kuratorischer Praxis spricht, Konzepte von Turns verhandelt, Diversität einfordert und Global Art History als eine wirkmächtige Strategie für die Etablierung einer transkulturellen Moderne versteht, ist Thema dieses erhellenden Buches.00Doch keine Angst! Das Buch versteht sich als Vermittlungsangebot. In Form von Notizen wird die aktuelle Sprache über Kunst aus unterschiedlichen Richtungen erklärt. Das Buch skizziert Zusammenhänge, erklärt die Verwendung von Worten, verweist auf Einflüsse und verdeutlicht Anliegen und Absicht einer bestimmten Sprache

      Die Sprache, die wir sprechen, wenn wir über Kunst sprechen
    • Großes Welttheater

      100 Jahre Salzburger Festspiele

      Die erste Aufführung von Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ in der Regie von Max Reinhardt am 22. August 1920 auf dem Salzburger Domplatz gilt als die Geburtsstunde der Salzburger Festspiele. 2020 feiert das weltweit bedeutende Festival für klassische Musik und darstellende Kunst sein 100-jähriges Bestehen. Das opulent gestaltete Buch begleitet die von den Salzburger Festspielen und dem Salzburg Museum konzipierte Salzburger Landesausstellung im ältesten Museum Salzburgs, der Neuen Residenz. Ausgewählte Essays und kompakte Texte erlauben neue Perspektiven auf das einzigartige Phänomen der Festspiele in Salzburg.

      Großes Welttheater
    • De sculptura

      • 117 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Mit der Ausstellung „de sculptura – Blicke in die Dresdner Skulpturensammlung“ war eine der herausragenden Museumssammlungen Europas zu Gast im Salzburg Museum. Ihre Bedeutung ergibt sich sowohl aus dem kunsthistorischen Rang des Bestandes an Skulpturen und Plastiken als auch aus der speziellen Geschichte des Museums, das zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gehört. Gerade für das späte 19. Jahrhundert lässt sich an der Konzeption der Skulpturensammlung – mit ihrem Zusammenspiel von Architektur, Kunstwerken und Einrichtung – ein Gesamtkunstwerk an der Schnittstelle von Klassizismus, Historismus und beginnender Moderne ausmachen. Prägend für die Skulpturensammlung erwies sich der Archäologe Georg Treu, der als Direktor des Museums (1882 bis 1915) auch der zeitgenössischen Kunst offen begegnete; ihr gilt bis heute, und vor allem seit 1990, im Sammeln wie im Ausstellen hohe Aufmerksamkeit. Ein einschneidendes Ereignis in der jüngsten Geschichte des Museums war die Hochwasserkatastrophe von 2002, die eine umfassende Neukonzeption der Depot- und Ausstellungsbereiche notwendig machte. Dieser Aspekt spiegelt sich in ausgewählten Schwarz-Weiß-Fotografien von Barbara Klemm wider, die während des Hochwassers eindringliche Aufnahmen von den Evakuierungs- und Rettungsmaßnahmen der Skulpturen machte.

      De sculptura
    • Von 30. April bis 30. Oktober 2016 erhalten BesucherInnen im Rahmen einer Ausstellungstrilogie einen Einblick in die wechselvolle Geschichte Salzburgs ? vom reichen Fürsterzbistum über Kriege und wechselnde Herrschaftsverhältnisse bis zum heutigen Tag. Im Rahmen der Ausstellungen 'Schatzkammer Salzburg', 'Erzähl? mir Salzburg' und 'Am Schauplatz' werden früher in Salzburg befindliche Kostbarkeiten, Exponate aus dem eigenen Sammlungsbestand des Museums sowie Installationen und Videoanimationen Salzburger Fotokünstler gezeigt. 0Die Ausstellungstrilogie auf drei Ebenen legt den Fokus auf unterschiedliche Aspekte Salzburger Kunst- und Kulturgeschichte und hat das bedeutsame Jahr 1816 zum Ausgangspunkt. BesucherInnen dürfen sich auf eine Salzburger Zeitreise der besonderen Art freuen. Es werden neben besonders beliebten Exponaten aus dem Sammlungsbestand des Salzburg Museums auch Objekte zu sehen sein, die nach rund zweihundert Jahren das erste Mal nach Salzburg zurückkehren. Alle drei Sonderausstellungen sind thematisch in sich geschlossen. 0Exhibition: Salzburg Museum, Austria (30.04.-30.10.2016).

      Schatzkammer Salzburg
    • Für die Ausstellung in der Kunsthalle der Neuen Residenz bildet ein umfangreicher Bestand an Klavieren den Ausgangspunkt für ein kuratorisches Konzept. Es verbindet eine repräsentative Auswahl von Instrumenten mit Musikstücken und experimentellen Klangstücken sowie konkreten Kunstwerken des 20. und 21. Jahrhunderts. Bei den Klavieren erfuhr die im 19. Jahrhundert begründete Sammlung des Salzburg Museum, die durch Instrumente von berühmten VorbesitzerInnen [u. a. von Joseph Messner, Franz Xaver Gruber, Johann Michael Haydn, Hieronymus Graf Colloredo, Marianne Freifrau von Berchtold zu Sonneburg (Nannerl), Maria Anna Gräfin von Thun] ausgezeichnet wird, zuletzt einen bedeutenden Zuwachs durch die „Sammlung Wlaschek“. In der Ausstellung Piano Pieces fungiert eine Auswahl von besonderen Highlights der Sammlung gleichsam als Ausgangspunkt und Klammer für ein synästhetisches Raumkonzept. Klaviere und Klänge überlagern sich hier mit Konzepten aus der jüngeren Kunstgeschichte.

      Piano pieces
    • Operation Goldhaube

      Tradition und Zeitgenössische Kunst

      Der Wunsch, das Haupt mit „Gold“ zu bekrönen, ist so alt wie die Menschheit selbst. Kleiderordnungen sorgten vom 14. Jahrhundert bis zur Französischen Revolution (1789–1799) für eine strenge Reglementierung der Kleidung innerhalb der verschiedenen Standesgruppen – so auch für das Tragen von Goldhauben. Denn auf Grund seines Geldwertes und seines Glanzes galt Gold als Inbegriff alles Prächtigen und somit als Maßstab ständischer Differenzierung in der Kleidung. Die Goldhaube in Helm-Form – bekannt unter der Bezeichnung Linzer Goldhaube – stellt eine der attraktivsten Kopfbedeckungen in der heimischen Frauentracht dar. In Reiseschilderungen erwähnt Ignaz de Luca 1782 erstmals diese Haubenform. In ihrer 1835 klassisch gewordenen Form beschließt sie gewissermaßen die Entwicklung der Haube, die als Goldhaube bis in das 13. Jahrhundert nachweisbar ist. Heute gibt es im Flach- und Tennengau und in der Stadt Salzburg 20 Goldhauben- und weitere acht Trachtenfrauengruppen, in denen ebenfalls Goldhaubenträgerinnen vertreten sind. Insgesamt zählen sie ca. 1.200 Mitglieder. Die alpenländische Goldhaube als Ausgangspunkt für künstlerische Reflexionen moderner KünstlerInnen: Miriam Bajtala (Wien), Erich Gruber (Salzburg), Hauenschild Ritter (Linz), Wilhelm Scheruebl (Radstadt), Ulrike Stubenböck (Telfs) und transparadiso (Wien).

      Operation Goldhaube
    • Archäologie in Salzburg

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Ausstellung „Archäologie?!“ ist eng mit der Geschichte, den Sammlungen und der Gegenwart des Salzburg Museum verbunden. Im Sinne der umfassenden Sammlungen bearbeitet das Gesamtprojekt Schnittstellen zwischen verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte und der Antike. Der Begriff „Archäologie“ ist im Rahmen der Ausstellung auf mehreren Ebenen zu verstehen: Durch Exponate aus der Archäologischen Sammlung veranschaulicht er die Altertumswissenschaft, die die Vergangenheit erforscht, Grabungen durchführt, Funde auswertet, dokumentiert und museal bewahrt. Ebenso steht der Begriff „Archäologie“ für den Bezug der Kunst auf ihre eigene Vergangenheit. Die historischen Beispiele und die Gipsabgüsse griechischer Statuen vermitteln ausgewählte Traditionslinien einer Bezugnahme auf die Antike und belegen, dass Kunst immer auch eine „Kunst über Kunst“ gewesen ist.

      Archäologie in Salzburg