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Bookbot

Jörg Oberste

    13. September 1967
    Jörg Oberste
    Visitation und Ordensorganisation
    Die Dokumente der klösterlichen Visitationen
    Die Zisterzienser
    Der Schatz der Nibelungen
    Der "Kreuzzug" gegen die Albigenser
    Ketzerei und Inquisition im Mittelalter
    • Schon immer versuchte die Kirche, ihre Lehre von abweichenden Ansichten rein zu halten. Häresie und Ketzerei sind daher von Anfang an ein Bestandteil des Christentums. Jörg Oberste gibt einen knappen Überblick über alle Spielarten der Häresie von den Anfängen der Kirche bis ins Spätmittelalter. Und er dokumentiert auch die unterschiedlichen Reaktionen der Kirche auf abweichende Ansichten und Bewegungen.

      Ketzerei und Inquisition im Mittelalter
    • Jörg Oberste hat die erste deutschsprachige Monographie zum Krieg gegen die Albigenser vorgelegt. Unter Verwendung zum Teil erstmals ins Deutsche übersetzter Quellen arbeitet er die für das Mittelalter typische Verknüpfung von Religion und Machtpolitik präzise heraus und zeichnet zugleich ein lebendiges Bild der Menschen im mittelalterlichen Südfrankreich.

      Der "Kreuzzug" gegen die Albigenser
    • Der Schatz der Nibelungen

      • 304 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      Eine der Legenden um die Nibelungen erzählt vom unverwundbaren Krieger, der in Drachenblut gebadet hat. War es Arminius, der die Römer in der Varusschlacht vernichtend geschlagen und deren Wunderwaffen erbeutet hatte? In den Nibelungen verbinden sich übersinnliche Motive, germanische Götterwelt und Heldengeschichten. Doch in ihnen steckt noch viel mehr an historischen Fakten. Begeben Sie sich mit dem Autor auf Spurensuche im Spannungsfeld zwischen Geschichtlichkeit und Mythologie. Spannende Rekonstruktionen und kühne Thesen werfen ein ganz neues Licht auf den Stoff. Die älteste Spur führt zu den Anfängen der römischen Eroberung Germaniens. Die Eifel: das europäische Zentrum für Waffenschmiedekunst. Die Drachentaktik der römischen Legionen: ein Hinweis auf den wahren Kern der Siegfried-Saga? Der historische wie kriminalistische Blick führt zu überraschenden Einsichten. Rund siebzig Abbildungen in Farbe und Schwarz-Weiß sowie etliche Karten runden die lebendigen Ausführungen des Autors ab.

      Der Schatz der Nibelungen
    • Die Geburt der Metropole

      Städtische Räume und soziale Praktiken im mittelalterlichen Paris

      Paris wuchs zwischen 1150 und 1350 von einer mittleren Bischofsstadt zur größten europäischen Metropole heran. Die Zahl der Einwohner stieg in diesen 200 Jahren von knapp 20.000 auf über 250.000. Die Ursachen und Folgen dieser demographischen Explosion werden in dem vorliegenden Buch erstmals umfassend untersucht.0Das Management des städtischen Raums erweist sich als Schlüssel zum Verständnis eines der dynamischsten Urbanisierungsprozesse im vormodernen Europa. Nicht König oder Grafen, sondern bedeutende Klöster und Stifte haben den Großteil des innerstädtischen Territoriums und des direkten Umlandes unter ihrer Herrschaft. Paris wächst dezentral aus den Stadtteilen geistlicher Grundherren zusammen, während der königliche Stadtherr durch Bauprojekte, Maßnahmen der Wirtschaftsförderung und polizeiliche Erlasse intensiv in die Urbanisierung seiner Hauptstadt eingreift.0Wer entscheidet über den Neubau von Straßen, Plätzen und Häusern? Woher stammt die Vielzahl der neuen Einwohner? Mit welchen Folgen für die städtische Gesellschaft, Wirtschaft und Friedenswahrung ist diese massenhafte Immigration verbunden? Welches Selbstverständnis bildet das heterogene Konstrukt der rasant wachsenden Großstadt heraus und welche Wahrnehmung von außen kann das spätmittelalterliche Paris erzeugen? Wann beginnt der bis heute spürbare Mythos der ?Zauberstadt an der Seine? (H. Heine)?

      Die Geburt der Metropole
    • Stadtgeschichte(n).

      Erinnerungskulturen der vormodernen Stadt

      Die vormoderne Stadtgemeinschaft kannte verschiedene Medien, durch die sie Erinnerung und Erinnerungswürdiges zu überliefern suchte. Neben der wohl bekanntesten Form der Historiographie lässt sich beispielsweise eine ausgeprägte rituelle Dimension städtischer Erinnerungskultur beobachten. Aber auch ausgestellte Inschriften, Denkmäler und Bilder oder Architektur und Straßennamen konnten als städtische Erinnerungsträger fungieren. Der vorliegende Band vereint die Beiträge einer internationalen Tagung, die sich zum Ziel gesetzt hatte die vormoderne Stadt als Erinnerungsort zu analysieren und aus interdisziplinärer Sicht die verschiedenen Speichermedien dieser Erinnerung zu betrachten.

      Stadtgeschichte(n).
    • Metropolität in der Vormoderne

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Mit Blick auf die langfristige Entwicklung von Metropolen sowie auf die historischen Prozesse der Urbanisierung steht die Forschung allerdings weiterhin vor zahlreichen offenen Fragen. Für den neuen Sammelband erweitert das Forum Mittelalter deshalb seine mediävistische Perspektive um die antike und die frühneuzeitliche Epoche. Durch den Blick auf die vielfältigen Differenzierungsmöglichkeiten des Metropolenbegriffes durch die Epochen, u. a. die Stadt-Umland-Beziehungen, die Wirtschaftsprozesse und die Bedeutung der Stadt als Hauptstadt, ergeben sich neue und spannende Forschungsperspektiven für die Metropolenforschung. Der Frage nach der Konstruktion urbaner Zentralität wird anhand von Metropolen wie Rom, Milet, Kairo oder Paris nachgegangen. Darüber hinaus treten flandrische Handelsmetropolen und der wirtschaftliche Austausch der urbanen Zentren Köln und Venedig in den Blick. Nicht zuletzt geht es um die Diversität europäischer Städtelandschaften des Mittelalters. Darstellung der Konstruktion urbaner Zentralität Blick auf die langfristige Entwicklung von Metropolen seit der Antike

      Metropolität in der Vormoderne
    • Vor dem Hintergrund dieser rechtlich-sozialen, aber auch institutionellen Konkurrenzen sind in allen städtischen Gemeinwesen des Mittelalters Identitätsbehauptungen zu finden. So stößt man bei der Erforschung des geschichtlichen Selbstverständnisses mittelalterlicher Städte und ihrer Bewohner auf vielschichtige Formen symbolischer, institutioneller und politischer Repräsentation, die in Städtechroniken und Urkunden, aber auch in Bauwerken und Bilddarstellungen wie Siegeln, Münzbildern oder Fresken zum Ausdruck kommen. Mit der Frage nach Repräsentationen der mittelalterlichen Stadt werden im vorliegenden Band zentrale Bereiche des städtischen Selbstbewusstseins und -verständnisses in interdisziplinärem Horizont und in vergleichender europäischer Perspektive erläutert. Facettenreicher Blick auf die mittelalterliche Stadt und die historische Selbstinszenierung ihrer Institutionen und ihrer Bürger. Erscheint als Band 4 der Reihe „Forum Mittelalter - Studien“

      Repräsentationen der mittelalterlichen Stadt