Von 30. April bis 30. Oktober 2016 erhalten BesucherInnen im Rahmen einer Ausstellungstrilogie einen Einblick in die wechselvolle Geschichte Salzburgs ? vom reichen Fürsterzbistum über Kriege und wechselnde Herrschaftsverhältnisse bis zum heutigen Tag. Im Rahmen der Ausstellungen 'Schatzkammer Salzburg', 'Erzähl? mir Salzburg' und 'Am Schauplatz' werden früher in Salzburg befindliche Kostbarkeiten, Exponate aus dem eigenen Sammlungsbestand des Museums sowie Installationen und Videoanimationen Salzburger Fotokünstler gezeigt. 0Die Ausstellungstrilogie auf drei Ebenen legt den Fokus auf unterschiedliche Aspekte Salzburger Kunst- und Kulturgeschichte und hat das bedeutsame Jahr 1816 zum Ausgangspunkt. BesucherInnen dürfen sich auf eine Salzburger Zeitreise der besonderen Art freuen. Es werden neben besonders beliebten Exponaten aus dem Sammlungsbestand des Salzburg Museums auch Objekte zu sehen sein, die nach rund zweihundert Jahren das erste Mal nach Salzburg zurückkehren. Alle drei Sonderausstellungen sind thematisch in sich geschlossen. 0Exhibition: Salzburg Museum. Austria (30.04.-30.10.2016).
Peter Laub Reihenfolge der Bücher






- 2016
- 2014
Die Reliefs, Gefäße, Figuren und Objekte des Keramikers Heinz Husiatynski sind Zeugnisse eines leidenschaftlichen Suchenden, der abseits des konventionellen Keramikhandwerks einen individuellen Schaffensanspruch verfolgte. Kontinuität war ihm fremd; er wagte immer wieder den Sprung in neue kreative Richtungen. So entstand ein außergewöhnliches, eigenwilliges künstlerisches Oeuvre ohne Parallelen. In seinen frühen Werken sprühen Leichtigkeit und Witz, und es entfaltet sich eine schrille Welt voller skurriler, fantastischer Wesen sowie bunt glasierter, doppelgesichtiger Köpfe und Gefäße, die aus zugeschnittenen Tonplatten und -stücken zusammengesetzt sind. Der Weg zur Reduktion zeigt sich in schlichten Reliefs und Objekten mit glänzend monochrom glasierten Oberflächen, die das Licht nuancenreich reflektieren. Elegante, flaschenförmige Vogelwesen mit rauer Terrakotta-Haut führen zu perfekt geformten, mystischen Wesen und idolartigen Figuren aus dunklem Ton, deren sinnliche Formen im Mittelpunkt stehen und das Ewigweibliche verkörpern, zu dem Husiatynski sich zeitlebens hingezogen fühlte. Geboren 1944 in Cilli, Jugoslawien, kam er 1953 nach Österreich, wo er in der Oststeiermark und Graz ausgebildet wurde. Ab 1964 arbeitete er als Lehrer und studierte an der Universität Graz verschiedene Fächer. 1975 ließ er sich in Salzburg nieder und nahm seine künstlerische Tätigkeit wieder auf, die 1962 begonnen hatte. Husiatynski starb 1995 i
- 2012
Die Hohen Tauern
- 190 Seiten
- 7 Lesestunden
- 2010
Ars sacra: Kunstschätze des Mittelalters aus dem Salzburg Museum
- 431 Seiten
- 16 Lesestunden
- 2009
Erzherzog Heinrich Ferdinand von Habsburg-Lothringen
- 95 Seiten
- 4 Lesestunden
- 2005
- 2005
Ein Bild soweit das Auge reicht: das ist das Rundgemälde von Johann Michael Sattler (1786-1847), das einen Blick auf die Stadt Salzburg und ihre Umgebung um das Jahr 1829 gewährt. Der Anblick ist uns heute noch scheinbar vertraut, aber bei näherem Hinsehen hat sich doch einiges verändert. Die Darstellung zeichnet sich durch topografische Genauigkeit, vor allem im Bereich des bebauten Gebietes der Stadt, aus. Alle Fensterachsen, Kamine und Dachformen der Gebäude stimmen genau. Sattlers fotografische Genauigkeit gibt uns heute noch Einblicke in das Leben der Menschen der damaligen Zeit und in ihre Umgebung. Vom Rundblick von der Festung Hohensalzburg aus waren nicht nur die Betrachter der Biedermeierzeit hingerissen – auch heute noch fasziniert das Panorama Einheimische und Gäste Salzburgs.


