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Bookbot

Jost Gippert

    12. März 1956
    Studia Iranica, Mesopotamica & Anatolica
    Multilinguale Corpora : Codierung, Strukturierung, Analyse : 11. Jahrestagung der Gesellschaft für Linguistische Datenverarbeitung
    Zur Syntax der infinitivischen Bildungen in den indogermanischen Sprachen
    Historical corpora
    Georgische Handschriften
    Der Recke im Tigerfell
    • 2018

      Nur wenige Sprachen auf der Welt können auf eine mehr als 1500-jährige Geschichte ununterbrochener schriftlicher Tradition zurückblicken – das Georgische, die Sprache des christlichen Landes südlich des Kaukasus, ist eine davon. Seit ihrer Christianisierung im vierten Jahrhundert haben Georgier im stetigen Austausch mit benachbarten Völkern einen ungeheuren Reichtum an literarischem Kulturgut geschaffen, das sich in unzähligen handschriftlichen Büchern niederschlug. Diesen Schatz dem interessierten deutschsprachigen Publikum zu erschließen, soll das vorliegende Buch dienen, das in enger Zusammenarbeit mit dem Nationalen K.-Kekelidze-Handschriftenzentrum Tbilisi entstanden ist und in das Beiträge zahlreicher Autoren eingeflossen sind. Zu nennen ist seitens des Handschriftenzentrums zuvörderst das Team von Maia Karanadze, Lela Shatirishvili, Nestan Chkhikvadze und Tamar Abuladze, dessen im Jahre 2010 in elektronischer Form und 2012 im Druck erschienenes Album „Das georgische handschriftliche Buch vom 5. bis 19. Jahrhundert“ (Kartuli V–XIX ss. / Georgian Manuscript Book. 5th–19th centuries) mit den darin enthaltenen reichhaltigen Abbildungen den Grundstock für das vorliegende Werk dwarstellt. Darüber hinaus wurden seitens des Handschriftenzentrums und seines Direktors, Zaza Abashidze, wertvolle Textbeiträge zur Verfügung gestellt, insbesondere eine ausführliche Darstellung der georgischen Schriften von Elene Machavariani und eine umfassende Abhandlung über die Entwicklung der georgischen Schriftlichkeit von Zurab Chumburidze. Im weiteren sind vor allem die auf das Georgische bezogenen Beiträge in dem Handbuch Comparative Oriental Manuscript Studies (Hamburg 2015) eingearbeitet worden, für die Bernard Outtier, Tamara Pataridze und der Herausgeber verantwortlich zeichnen. Nicht eigens genannt werden können die Beiträge der zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich über Jahrzehnte am Handschrifteninstitut in Georgien oder außerhalb um die Katalogisierung des georgischen Manuskriptbestandes bemüht haben; ohne ihre mühevolle Vorarbeit wäre die Publikation dieses Buches umöglich gewesen.

      Georgische Handschriften
    • 2015

      The volume contains 23 papers read at the international conference „Historical Corpora 2012“, which was hosted by the LOEWE Research Cluster „Digital Humanities“ of the State of Hesse at the University of Frankfurt on December 6-8, 2012. The papers, which include three keynote speeches, have been duly updated for the present volume. The contributions take a broad variety of perspectives on „historical corpora“, including their structuring, their management, and various other facets. In addition to this, they cover a large amount of different languages, extending from German - in nearly all its historical facettes - across the Romance languages into the Caucasus and from the recent past down into antiquity. Differences also concern the linguistic interests prevailing in the papers, which may focus on syntactic, semantic, pragmatic, lexicological or other phenomena.

      Historical corpora
    • 2014

      Der Recke im Tigerfell

      Schota Rusthaweli. Ein altgeorgisches Poem. Deutsche Nachdichtung von Hugo Huppert

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(4)Abgeben

      sota Rustavelis "Recke im Tigerfell" weithin als das Nationalepos Georgiens anerkannt und seit 2013 in das UNESCOWeltkulturerbe aufgenommen, ist ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswertes Werk. Am Ubergang vom 12. zum 13. Jahrhundert und damit etwa 800 Jahre nach Beginn der georgischen Schriftlichkeit entstanden, markiert es eine scharfe Abkehr weg von dem christlich-orthodox determinierten, im Wesentlichen theologisch ausgerichteten Schrifttum, das die altgeorgische Periode bis dahin pragte. Auch sota Rustavelis Werk kann seinen christlichen Hintergrund nicht verleugnen; es ist jedoch zugleich durch andere Stromungen gekennzeichnet, die sich im damaligen Georgien begegneten: zum einen eine lebhafte Auseinandersetzung mit der antiken griechischen Philosophie, die zur Grundung zweier georgischer Akademien nach griechischem Vorbild gefuhrt hatte und die vielfach als die "georgische Renaissance" bezeichnet worden ist, und zum anderen der allgegenwartige Einfluss persisch-islamischer Kultur, einschliesslich der durch Autoren wie Firdousi oder Nizami vertretenen Dichtkunst.

      Der Recke im Tigerfell
    • 1978

      Speziell in den indogermanischen Sprachen gibt es einige Formen, die auf der Grenze zwischen Verb und Substantiv liegen: Infinitive Gerundien, Supine, Absolutive. Der Autor fasst diese Formen unter dem Begriff 'infinitivische Bildungen' zusammen und versucht, mittels einer weitgehenden Analyse ihrer syntaktischen Verwendungsweisen zu neuen Erkenntnissen über die Entstehung ihrer Charakteristika und der Phänomena zu gelangen.

      Zur Syntax der infinitivischen Bildungen in den indogermanischen Sprachen