Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Inge Morath

    27. Mai 1923 – 30. Jänner 2002

    Inge Morath besaß die doppelte Gabe für Worte und Bilder, indem sie sowohl als produktive Tagebuchschreiberin als auch als begabte Fotografin glänzte. Ihre Arbeit zeugt von einem tiefen Interesse an der Kunst und einer einzigartigen Fähigkeit, den Geist von Orten und die unsichtbaren Präsenzen darin einzufangen. Sie war besonders versiert in der Porträtfotografie und fotografierte sowohl Berühmtheiten als auch gewöhnliche Passanten. Moraths Bilder von historischen Stätten, von Schriftstellerhäusern bis zu Künstlerateliers, sind durchdrungen von der spürbaren Präsenz derer, die sie einst bewohnten.

    Russisches Tagebuch
    Wo ich Farbe sehe/Where I See Color
    Maske und Gesicht/Mask and Face
    Das Leben als Photographin
    Inge Morath
    Inge Morath. Portraits
    • Fotoband mit Texten von Arthur Miller, Robert Delpire und Anna Farova „Fotos aus vier Jahrzehnten. Ein Lebenswerk aus Künstlerporträts, Reportagefotos aus Spanien und dem Iran, Backstagefotos von dem Film “The Misfits„ mit Marylin Monroe, New York gestern und heute, Inszenierungen von Mneschengruppen und Einzelpersonen. Das Mini-Universum unseres Jahrhunderts in Bildern.“ Die Welt

      Inge Morath. Portraits
    • Anlässlich des 100. Geburtstags von Inge Morath erscheinen zwei Publikationen in Salzburg. Zu der Ausstellung im Museum der Moderne gibt es das Buch „Maske und Gesicht“, das sich der Zusammenarbeit der Fotografin mit dem rumänisch-amerikanischen Zeichner Saul Steinberg widmet. Die Kooperation fand von 1959 bis 1962 statt, die Freundschaft zwischen Inge Morath und Saul Steinberg ging darüber hinaus. Der FOTOHOF veröffentlicht Farbbilder von Inge Morath, die in der Ausstellung „Wo ich Farbe sehe / Where I See Color“ zu sehen sind. Beide Bücher werden durch eine Banderole zusammengehalten, können aber auch einzeln erworben werden.

      Maske und Gesicht/Mask and Face
    • Zum 100. Geburtstag von Inge Morath in diesem Jahr erscheint in der FOTOHOF edition ein Doppelband von zwei selten gezeigten Fotoserien. Beide Bücher nehmen sich Themen im Werk von Inge Morath an, die nicht zum Mainstream ihrer Arbeit gehören, die aber eine ganz besondere Qualität besitzen. Unter dem Titel „Wo ich Farbe sehe“ wird eine Auswahl von Farbarbeiten versammelt, die Inge Morath im Lauf ihrer gesamten Karriere immer wieder fotografiert hat. Unter dem Titel „Maske und Gesicht“ wird Inge Moraths Zusammenarbeit mit Saul Steinberg beleuchtet. Der Band enthält ihre berühmten Fotos von Modellen mit Saul Steinbergs Masken und auch Abbildungen der Original Masken als Schenkung der Saul Steinberg Foundation. Die Bildbände, jeweils herausgegeben vom Museum der Moderne in Salzburg und dem FOTOHOF Salzburg begleiten entsprechende Ausstellungen. Sie enthalten Texte des ehemaligen Direktors der Inge Morath Foundation John P. Jacob und Beiträge der Kurator: innen sowie einen Text von Inge Morath.

      Wo ich Farbe sehe/Where I See Color
    • Iran

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,6(9)Abgeben

      In 1956, Inge Morath (1923-2002) traveled to the Middle East for Holiday magazine. She wore the traditional chador and traveled alone most of the time. "It was difficult to photograph there as a woman," she later recorded. In this body of work, Morath's subjects range from politics and religion to work and commerce, from the shah's palace to the nomad's tent to Zoroaster's sacred shrine. She photographed Iran with the keen vision of an anthropologist, examining religious rituals, costuming, work, sport, music, art and theater in order to document "the continuity--or lack of it--between past and present," as she later put it. Morath's work in Iran presaged her later work in Spain, China and Russia, creating an extensive document of the clash between modernity and tradition in the postwar Middle East. Retrospectively, Inge Iran recalls a land and a culture that have been profoundly transformed since the Iranian Revolution of 1979. It is a window into the past that provides a singular and timely perspective on Iran in the present.

      Iran
    • „Die Donau ist ein Experiment, das die ganze Welt betrifft - was hier missrät, kann überall scheitern, was hier gelingt, lässt auch für anderswo hoffen.“ Karl-Markus Gauß Ungezählte Völker haben an diesem mächtigen Strom gesiedelt, der alles gesehen und erlitten hat, was europäische Völker zuwege gebracht und was sie einander angetan haben. Die Donau ist ein europäischer Strom, mehr noch: der Strom Europas. Die weltberühmte Fotografin Inge Morath ist in den Jahren 1958/59 und dann wieder nach dem Fall des Eisernen Vorhanges 1993 bis 1995 der Dona bei mehreren Reisen über weite Strecken gefolgt - von der Quelle im Schwarzwald zur Mündung ins Schwarze Meer. Was sie an der Donau gesehen hat, Menschen und Menschenwerk, Natur und Naturzerstörung, ist in diesem Band in einer repräsentativen Auswahl und überwältigenden Vielfalt gesammelt. In seinem Essay „Die Lehre der Donau“ lotet Karl-Markus Gauß die historische Tiefe und Besonderheit des Donauraums aus. „Die Einführung von Karl-Markus Gauss ist ein Meisterstück der Essayistik; auf knappstem Raum vermag er es, Mythos, Geschichte und Realität der Donau zu veranschaulichen, dieses Stroms, der allem Nationalstaatentum widerspricht, selbst wenn er nicht mehr wie einst Abendland und Morgenland verbindet.“ Taja Gut, Neue Zürcher Zeitung

      Donau