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Milan Soutor

    Milan Soutor
    Studie k filosofii Bertranda Russella
    1984
    • 1984

      • 392 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,6(24446)Abgeben

      Krieg ist Frieden! Im Orwell-Staat wird eine neue Sprache verordnet, das sogenannte „Neusprech“. Zusammen mit dem sogenannten „Zwiedenk“ soll den Menschen das Denken abgewöhnt werden. Orwell beschriebt eindrucksvoll, wie durch Veränderung der Sprache der Manipulation des Volkes durch die herrschende Klasse Tür und Tor geöffnet werden kann. Besonders deutlich wird das, wenn die unmenschlichsten Züge eines Systems mit wohllautenden Namen besetzt sind. So gibt es zum Beispiel ein „Liebesministerium“. Es sorgt nicht etwa für den liebevollen Umgang der Menschen untereinander, sondern „lehrt“ den Abtrünnigen und Andersdenkenden mittels grausamster Foltermethoden den „Großen Bruder“ zu lieben. Im „Ministerium für Wahrheit“ werden Geschichte und Gegenwart dem gegenwärtigen politischen System angepasst. Wahr ist, was der „Große Bruder“ als wahr definiert. Dem Volk wird klargemacht, dass alles immer schon so war, wie es jetzt ist. Anderslautendes wird aus Zeitschriften und Büchern und damit aus dem Gedächtnis der Menschen systematisch entfernt. Das „Friedensministerium“ hingegen plant „Friedensmissionen“, die nichts anderes sind als Kriegseinsätze. Wer wollte sich da noch wundern, dass sich hinter „Lustlagern“ Zwangsarbeitslager der übelsten Art verbergen.

      1984
    • Kniha obsahuje desítku odborných statí, zaměřujících se na témata z oblasti Russellovy filosofie jazyka, logiky a epistemologie. Diskutována jsou především taková klasická témata, jako je teorie deskripcí, Russellovo pojetí vlastních jmen, jeho obhajoba realismu nebo teorie smyslových dat, kterou svého času přejal od G. E. Moora.

      Studie k filosofii Bertranda Russella