300.000 Synonyme zu mehr als 20.000 Stichwörtern helfen dabei, immer den passenden Ausdruck zu finden. Mit vielen hilfreichen Gebrauchshinweisen zu brisanten Wörtern und Infokästen zu zahlreichen Redewendungen.
Christine Beil Bücher






Der ausgestellte Krieg
Präsentationen des Ersten Weltkriegs 1914-1939
Der erste Weltkrieg war nicht nur Gegenstand, sondern auch ein Dynamisierungsfaktor der zeitgenössischen Museums- und Ausstellungskultur. Im Krieg selbst zunächst Mittel der staatlichen Durchhaltungspropaganda, wurden Ausstellungen in der Weimarer Republik zu Instrumenten im Deutungskampf um das „richtige“ Kriegserlebnis und schließlich zum Vorposten der mentalen Mobilmachung für einen neuen Krieg. Das Spektrum der Studien umfasst Trophäenpräsentationen und Anti-Kriegsausstellungen, an der „Heimatfront“ nachgebaute Schützengräben und heimatkundliche Wunderkammern, große Militärmuseen und Dioramenschauen.
Die Grundbausteine unseres Wortschatzes. Das Bedeutungswörterbuch vermittelt sprachliche Zusammenhänge, ist wichtig für das Erkennen sprachlicher Zusammenhänge und fördert den schöpferischen Umgang mit der deutschen Sprache. Zu allen Stichwörtern gibt es ausführliche Bedeutungserklärungen und Synonyme. Zahlreiche anschauliche Verwendungsbeispiele ergänzen die Informationen.
Die DDR Alltag im Arbeiter-und-Bauern-Staat 1949-1990
In Deutschland war der Erste Weltkrieg lange Zeit ein vergessener Krieg. Doch mit dem Abstand von drei Generationen wird deutlich: Er ist das Schlüsselereignis des 20. Jahrhunderts. Mit ihm begann die Ära der Ideologien und der nationalistischen Feindbilder, die bald ihre unheilvolle Wirkung entfalteten. Der erste Massenkrieg mit Millionen von Opfern markiert zugleich die Geburt des modernen Zeitalters. Anhand zahlreicher Fotos und persönlicher Zeugnisse ruft dieses Buch die Erfahrungen und die Schrecken des Ersten Weltkrieges in Erinnerung: den Heldenmythos von Tannenberg ebenso wie das Trauma von Versailles, die Verzweiflung an der Heimatfront ebenso wie die Todesängste der Frontsoldaten von Ypern und Verdun.
GEOEPOCHE: Israel – Die Geschichte des jüdischen Staates dokumentiert die Geschichte des Nahen Ostens seit 1882. Entstehung des modernen Israel Jüdische Siedler drängen ab 1882 in den Nahen Osten, um das Land ihrer Vorväter wieder in Besitz zu nehmen. 1890-1938: Jüdische Pioniere im Nahen Osten Der Traum von einer Heimstatt 1920: Ringen um die alte Heimat Lange ist ein eigener Staat für die Juden nur ein Traum. Nach dem Ersten Weltkrieg wird er greifbar. 1921: Leben im Kibbuz Sie ziehen voller Eifer nach Palästina: junge Juden, die Kollektive nach sozialistischem Vorbild gründen 1936–1939: Arabische Rebellion Weil immer mehr Juden ins Land kommen, rebellieren Araber 1936 gegen die britische Mandatsmacht. 1948: Staatsgründung Nur Stunden nach seiner Gründung muss Israel Krieg führen um seine Existenz. 1956: Suezkrise Krieg am Kanal Mai 1967: Jerusalem 1948 besetzt Jordanien den Osten, Israel den Westen der Stadt. 19 Jahre lang bleibt die Heilige Stadt geteilt.